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Suche Abnehmpartnerin in etwa meinem Alter ( Mitte 50 )

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    • 11. Dez 2015 18:28
    • einen wunderschönen abend ,endlich wiederWE
      ach anett dir gehts ja gut ,genieß die schöne zeit und wie jutta schon sagt viel trinken!!bei uns ist das wetter wirklich bescheiden und das soll das ganze we so bleiben,naja kann man nichts ändern wir werden einkaufen und die herde tauschen,da wir morgen zu meinen schatz fahren und da bis sonntag bleiben ,gehen dann mit den nachbarn zum essen und fahren dann nachmittag wieder zu mir nach hause.den der herd vom schatzi ist noch ein paar jahre jünger als meiner so ist immer was zu tun und langsam wirds eng bis weihnachten !
      hab mir gerade eine paprikasuppe im tm gemacht die ist ja vielleicht lecker!!schönen abend alle mann lg angi
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    • 11. Dez 2015 18:56
    • Einen schönen Wochenendeinstieg wünsche ich Euch allen!
      Gehe gleich, meine Mutter betreuen, damit mein Vater mal zu seinem Stammtisch kann. Heute werde ich mich aber ausreichend von meiner Ma entfernt halten, denn fit bin ich immer noch nicht.
      LG auch nach Australien und alles Gute für die Nieren!
      Habt einen schönen Abend und einen geruhsamen Einstieg ins Wochenende, wenn die Woche selbst schon so anstrengend war.
      Angi: Gibt es ein Rezept zur Paprikasuppe?
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    • 11. Dez 2015 20:03
    • ja kim !im tm kochbuch:-))))wenn du keinen tm hast ,gehts auch im topf!30gr butter 30gr mehl anschwitzen mit 750gr gemüsebruhe aböschen ca 300gr in stücke geschnittene paprika alle farben,mit pfeffer paprikagewürz und kräutersalz würzen ,15min köcheln,danach mit mixstab schaumig mixen zu schluss 100gr geriebenen parmesan und etwas sahne zugeben nochmal abschmecken fertig!!ich hab satt sahne frischkäse 0,2%genommen.und wenn du es noch magerer haben willst lass die mehlschwitze weg,dann wird sie aber flüssiger!
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    • 11. Dez 2015 20:27
    • Hallo Ihr Lieben...ich hatte einen wechselhaften Tag, einen schlimmen Morgen, aber einen schönen Nachmittag und Abend.

      Heute Morgen war ich bei meiner Ärztin, danach habe ich Svenja zur Tafel gebracht, Tayae mußte beim kranken Mahdi zu Hause bleiben. Deshalb versprach ich Svenja, ihr dann in der Tafel beim Einkaufen zu helfen, denn sie mußte ja nun sowohl für sich, als auch für Tayae und die Jungs, als auch noch für eine Frau im Ort, die im Rollstuhl sitzt und nicht selbst zur Tafel fahren kann, einkaufen. Die Tafel macht aber erst um 10 auf, um 9.20 setzte ich Svenja dort ab, es gab schon eine Schlange, die anstand... und fuhr mit Lilly in den Wald um noch ein wenig mit ihr spazieren zu gehen... ich parkte , ließ Lilly raus, ging zur Heckklappe um mir noch eine Birne zu hohlen, denn ich hatte noch nicht gefrühstückt...drehe mich um...weit und breit keine Lilly.... ich rief, ich pfiff, ging den Weg rauf und runter.... keine Lilly , kein Rascheln, nichts. ab 10 begann dann ein ganz heikles Spiel..ich fuhr zur tafel um zu sehen, wie weit die Schlange vorangekommen ist, wieder in den Wald...20 Minuten Später wieder zur Tafel...ich fuhr auch mal auf den Straßen um das Waldstück herum, in dem Lilly verschwunden ist, ohne Erfolg...die Schlange an der tafel ging auch kaum vorran, so daß Svenja nicht mitkomemn konnte zu suchen... um halb elf rief ich dann in meiner zunehmenden Verzweiflung meine Freundin Ester an... sie erklärte sich sofort bereit zu kommen, was allerdings 20 Minuten dauerte, denn so lange brauchte sie nach Kroop...ich vorher noch mal zu Tafel...ich war dann wied er im Wald und wartete auf Ester, da rief sie mich an,...sie hatte eine Frau getroffe, die Lilly wahrscheinlich gesehen habe, ich sollle aufpassen, sie führe der Faru jetzt hinterher, ich sollte dann auch nach kommen... und so habe ich meine Lilly gefunden, sie war im Wisentgehege, bis zum Eingang war ich auch schon mal, aber ich dachte, da dies ja dicht umzäunt ist, könne sie dort wohl nicht sein...ein irrtum. Nach 1Stunde 40 Minuten ahtte ich meine Lilly wieder...mir plumpste eine Zentnerlast vom Herzen. Nicht das ihr jetzt denkt, meine Lilly jagd..aber wahrscheinlich aht sie einen hasen oder ein Eichhörnchen gesehen...und wenn diese weglaufen , tobt sie auch hinterher, weil sie es als Einladung zum Toben sieht...macht sie bei Katzen auch, wenn die weglaufen...wenn die stehen bleiben, bellt sie auffordernd... Aber natürlich darf so etwas nicht passieren, im Wald leine ich sie auch immer an...nur ich war halt noch nicht so weit....

      Heute Nachmittag hatte ich zwei Freundinnen hier aus dem Ort zum Tee eingeladen ( es sind ordentlich Plätzchen weg gegangen), das war sehr schön und gemütlich...ja und jetzt eben habe ich meinen Kurzurlaub in Dresden nächstes Jahr gebucht.... mit Besuch der Semper Oper...Karten sind schon gekauft ( Don Giovanni).... ich freu mich.

      Anett, ich drücke die Daumen, das mit der Niere alles gut geht...wie alle schon sagen...VIEL TRINKEN!!!!!
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    • 12. Dez 2015 07:58
    • Guten Morgen! Kaffee ist schon am Start -u Tee für Katze vielleicht soll ich dir einen entspannungstee machen! Bei dem was du durchmachts!
      Hat lilly das schonmal gemacht???
      Aber beim Nachmittag s Kaffee hattet ihr ja schön u viel zu erzählen!
      Wünsche euch einen entspannten Samstag
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    • 12. Dez 2015 08:29
    • Guten Morgen , Danke Angie für den Tee. Nein, so etwas hat Lilly noch nie gemacht... es kommt zwar mal vor, daß sie mal kurz losläuft, wenn eine Katze ein Hase oder ein Reh vor ihr weg läuft, aber sie hetzt nicht und kommt auf mein Rufen zurück...

      Heute ist auch noch mal einiges angesagt, da meine Studienclique morgen zur Adventsfeier zu mir kommt, muß ich einiges vorbereiten, denn es gibt Kürbissuppe, Lammcurry mit Reis und Walnuß-Bratäpfel mit Orangenvanillesoße... die Suppe werde ich heute schon kochen, dann brauche ich sie morgen nur aufwärmen. Und die Zutaten fürs Curry werde ich auch richten, so daß ich morgen nicht mehr schnippeln muß..die Aprikosen müssen ja sowieso 12 Stunden einweichen.

      Außerdem muß ich noch die Gewürzmischungen "Kürbiskönig" und die "Adventsgewürzmischung" herstellen, die ich verschenken will. Heute Vormittag bin ich auch noch Hundesitter für Esters Benny und heute Nachmittag ist Weihnachtsfeier im Pflegeheim ....

      Ich wünsch Euch allen ein schones drittes Advengtswochenende
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    • 12. Dez 2015 09:27
    • Guten Morgen zusammen, Angie hat schon Kaffee gekocht, wie schön, danke, ich nehm mir einen. Immer noch kein eigenes Internet, das Modem ist aber unterwegs.

      Gestern hab ich auch Kürbissuppe gekocht und 4 große Beutel Kürbis geschnippelt für Suppe, die ich fertig in Gläser fülle. Wir hatten noch einen 14 Kilo schweren Kürbis im Keller, den hab ich aber geteilt und eine Hälfte verschenkt. Ich mach sie auch mit Chili, Ingwer, Apfel und Kokosmilch.

      Getern waren wir bei Freunden zum Wildschweinessen eingeladen, selbst erlegt von unserem Freund, sehr zart und lecker. Das Esszimmer war soooo gemütlich, Kamin an, dunkles Holz, alles in rot und grün gehalten, Erzgebirgsfiguren in groß und klein wunderschön geschmückt, wie in "Schöner Wohnen" ein sehr gemütlicher und schöner Abend. Punkte waren nicht zu sehen, es gab zur Möhrencremsuppe auch noch Nachtisch, Himbeeren mit Mascarponecreme und Lebkuchenkrümel. Ein Glas Rotwein war auch dabei. Für mein Gewicht seh ich schwarz.

      Katze, das wird ab Januar aber ein ernsthafter Wettstreit :-))))))) Gut, dass du Lilly wieder gefunden hast. Neulich stand bei uns in der Zeitung, dass ein Hund, ich weiß nicht mehr wo, aber hier in Deutschland, nach fünf Jahren wieder nach Haus gefunden hat. Er war auf einem Rastplatz weggelaufen und hat sich irgendwie durchgeschlagen, denn abgemagert war er nicht. Fast so wie in dem Film "Lässie" Das war ein turbulenter Morgen, da waren hoffentlich die anderen Stunden angenehmer. Viel Freude und gute Unterhaltung mit den Studienkollegen.

      Anett, dir schick liebe Grüße nach Australien, das hört sich alles toll an, nur 40 ° würden mir nicht gefallen, drück dir die Daumen, dass die Nieren sich brav verhalten und du alles genießen kannst.

      Bei uns scheint die Sonne, tut gut, denn gestern hat es nur geregnet. Ich wünsche euch einen schönen dritten Advent, Gruß Linda!
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    • 12. Dez 2015 19:01
    • Eeinen schönen guten Abend! Das hört sich gut an Linda, kann ich mir vorstellen Wohnung mit Kamin finde ich im Winter besonders schön gemütlich u eine angenehne Wärme!
      Katze da hast Du ja ein schönes Essen ausgewählt, würde ich mich auch mit am Tisch setzen! Habt viel spass LG angi
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    • 12. Dez 2015 23:35
    • oh Katze, so einen Vormittag braucht man nicht. Lilly verschwunden, das ist ja absolut furchtbar und dann das hin und herfahren, Hilfe, nein, da wäre ich total genervt. Aber wenigstens hast du danach einen schönen Nachmittag gehabt mit so tollen Leckereien,

      Linda, dein Tag hört sich gut an. Punkte muss man auch nicht immer sehen. ;)))) Ich versuche mich momentan am Abend stark zurück zu halten. Hatte am Nachmittag auch lieben Besuch, die mein frisch gebackenes Brot vor Stollen und Plätzchen vorzogen. Nur jetzt muss ich Morgen schon wieder ein neues backen. Kürbisbrot hört sich gut an, habe noch welchen in der Speisekammer.

      Manuel schläft schon. Der hat wieder so starke Rückenschmerzen. War am Abend noch mit ihm auf dem Weihnachtsmarkt damit wir noch etwas Bewegung hatten.
      Habt einen schönen 3. Advent !!!!
      LG
      Jutta
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    • 13. Dez 2015 08:45
    • Guten Morgen in die Runde, draußen ist es noch dämmerig und naßkalt. Ich koch mal Tee und Kaffee, begnüge mich zunächst mit einer Banane. Hans schläft noch, Frühstück gibt es später. Noch haben wir nichts Besonders geplant, Kürbissuppe muss ich kochen, als warmes Essen gibt es Schweinebraten gefüllt mit Schweinefilet, dazu Kohlrabi und Kartoffeln. Nudelsoße kochen und einfrieren, das ist immer ein großer Topf mit Mett und viel Gemüse, Bügelwäsche wartet auch, 2 Hosen könnte ich kürzen und hier unten sollte noch geputzt werden, oben hab ich gestern gemacht. Mal sehn, was am Abend geschafft ist, Langeweile kommt nicht auf.

      Ich wünsch euch einen gemütlichen 3. Advent mit stimmungsvoller Musik, Plätzchen und Kerzenschein, liebe Grüße, Linda!
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    • 13. Dez 2015 08:59
    • Guten Morgen und lieben Dank für den leckeren Kaffee, Linda!
      Anscheinend ist dieses Wochenende Kürbiswochenende :-)
      Ich hatte mir am Freitag Backofenkürbis gemacht. Ich hatte ihn aber etwas zu kurz im Ofen, Er hat mir erstmals nicht so gut geschmeckt wie sonst.
      Daraufhin habe ich ihn gestern mit Zwiebeln, Ingwer, Knobi und Chili zu einer schönen heißen Suppe umgearbeitet :-)
      Das hat mir wesentlich besser geschmeckt.
      Ich wünsche Euch ebenfalls einen schönen 3. Advent!
      Erholt Euch gut von den Anstrengungen der Woche!
      Katze: Viel Spaß mit Deinen Gästen...liest sich toll!
      Angi, danke für's Rezept...wird demnächst probiert, aber in der Magervariante...
      LG
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    • 13. Dez 2015 09:09
    • Der Weihnachtsmann ist auf Diät

      Wer meint, der Weihnachtsmann macht Pause,
      wär wirklich ein Kulturbanause:
      Auch dies Jahr stapft der gute Alte
      ganz zweifellos durch unsre kalte
      und schneeverwehte Winterwelt.
      Selbst wenn er auf den Hintern fällt,
      weil irgendwer die Mühe scheut
      und einen glatten Weg nicht streut,
      hievt er sich unzerknirscht empor,
      nimmt sich nur viel mehr Vorsicht vor
      vor solchen winterlichen Tücken,
      die meistenteils nur Kids entzücken.

      Des Weihnachtsmannes Medicus
      sorgte zuvor für Ess-Verdruß,
      denn sein Patient, gar keine Frage,
      brachte mehr Kilos auf die Waage
      als man noch tolerieren kann -
      das merkt sogar der Weihnachtsmann:
      Sein Bauch sprengt jeden Hosenbund
      und ist entsetzlich kugelrund...
      es reißt im Kreuze, sticht am Herzen,
      der Weihnachtsmann hat echte Schmerzen;
      geplagt verzieht er sein Gesicht -
      das alles liegt nur am Gewicht!

      Im legendären Rentierstall
      war gar schon Meuterei der Fall.
      Die Rene, sonst nicht so brutal,
      stellten ihr Herrchen vor die Wahl:
      "Erst, wenn du abgenommen hast
      und wieder in den Schlitten paßt,
      der - voll beladen bis zum Rand
      für unsre Gabenfahrt durchs Land -
      ja eh oft ganz gefährlich schwankt,
      daß man um Kopf und Kragen bangt,
      ziehen wir dich, schnell wie der Wind,
      gern dahin, wo die Menschen sind!"

      Der Weihnachtsmann kriegt fast n Rappel,
      doch beißt er in den sauren Appel:
      Noch scheint es nämlich nicht zu spät -
      das, was jetzt hilft, ist ne Diät.
      Nun heißt es: Mächtig abgespeckt,
      auch wenns dem Weihnachtsmann nicht schmeckt
      und ihn schon der Gedanke graut,
      daß er statt Wurstbrot Grünzeug kaut,
      statt Glühwein stilles Wasser trinkt,
      was jeden zur Verzweiflung bringt,
      der regelmäßig üppig speist
      und sich kaum leicht am Riemen reißt.

      Nur eins ist ihm dabei ein Trost:
      Durch Fasten und durch Magerkost
      mit wenig Kalorien und Fett
      macht die Diät die Sünden wett,
      zu denen Küchenkunst verführt,
      selbst wenn man keinen Hunger spürt,
      denn schließlich darf man nicht vergessen,
      kommt Appetit auch meist beim Essen.
      Auf jeden Fall sorgt so ne Kur
      ganz wunderbar für die Figur:
      Allmählich purzelt Pfund um Pfund
      und wird der Weihnachtsmann gesund.

      Termingemäß fast gertenschlank,
      steht er verdutzt vorm Kleiderschrank
      und kann partout noch gar nicht fassen,
      wie toll alle Klamotten passen.
      Die Waage zeigt ein Traumgewicht
      und übers Weihnachtsmanngesicht
      gleiten der Freude Sonnenstrahlen
      nach all den argen Fastenqualen.
      Kein Hosenbund zwängt mehr den Bauch,
      der Weihnachtsmann paßt endlich auch
      wieder bequem in seinen Schlitten -
      dafür hat er weiß Gott gelitten!

      Hui, was gleiten jetzt die Kufen
      hinter schnellen Rentierhufen
      sicher über Wald und Flur
      ohne eine Schleuderspur.
      Der Weihnachtsmann drückt auf die Tube -
      die Kinder warten in der Stube
      ja schon gespannt auf sein Erscheinen,
      auch wenn so manche Schlingel meinen,
      daß es ihn überhaupt nicht gibt,
      obwohl die ganze Welt ihn liebt
      und niemand ihn mehr missen will:
      Deshalb, ihr Zweifler, schweigt bloß still!

      Nehmen wir ihn mal zum Vorbild, allerdings erst ab Januar, lG
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    • 13. Dez 2015 10:10
    • Guten Morgen! Auch von mir einen schönen dritten Advent!!
      Schöne Geschichte Vom Weihnachtsmann!!
      Bei dem Wetter will ich garnicht aufstehen, da bin ich mal wieder froh das ich nicht mit den hund gehen muss! Allen einen gemütlichen Sonntag! LG angi
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    • 13. Dez 2015 10:54
    • Guten Morgen, ich melde mich nur kurz, muß mich sputen...aber ich habe auch eine schöne und zudem wahre Weihnachtsgeschichte, vielleicht gefällt sie Euch ja auch:

      Die Weihnachtskatze

      Verfasser James Herriot(1916 - 1995)

      Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.
      "Ich wußte gar nicht, daß Sie eine Katze haben", sagte ich.
      Mrs. Ainsworth lächelte. "Wir haben auch keine. Das ist Debbie. Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen."
      "Haben Sie den Eindruck, daß sie bei Ihnen bleiben möchte?"
      "Nein." Mrs. Ainsworth schüttelte den Kopf. "Sie ist ein scheues kleines Ding. Kommt hereingeschlichen, frißt ein bischen, und schon ist sie wieder weg. Sie hat etwas Rührendes, aber sie will offenbar weder mit mir noch mit irgend jemand sonst etwas zu tun haben."
      Ich sah mir die Katze wieder an. "Aber heute will sie nicht einfach nur gefüttert werden."
      "Das stimmt. Es ist komisch, aber ab und zu kommt sie hereingehuscht und sitzt ein paar Minuten am Kamin. Als ob sie sich einmal etwas Gutes gönnen möchte."
      "Ja, ich verstehe." Es war etwas Außergewöhnliches in Debbies Haltung. Sie saß kerzengerade auf dem dicken Teppich vor dem Kamin und machte keine Anstalten, sich zusammenzurollen oder zu putzen, sondern blickte nur still vor sich hin. Und irgend etwas an dem staubigen Schwarz ihres Fells, ihrem halbwilden, mageren Äußeren sagte mir, daß das hier ein besonderes Ereignis in ihrem Leben war, eine seltene und wunderbare Sache. Sie genoß voll Wonne eine Behaglichkeit, von der sie sonst nicht einmal träumen konnte.
      Während ich sie noch beobachtete, drehte sie sich um, schlich lautlos aus dem Zimmer und war fort. "So ist das immer mit Debbie", lachte Mrs. Ainsworth. "Sie bleibt nie länger als zehn Minuten."
      Mrs. Ainsworth war eine mollige Frau mit freundlichem Gesicht, etwas über vierzig und genau so, wie ein Tierarzt sich seine Kunden wünscht - wohlhabend, großzügig und Besitzerin von drei verhätschelten Bassets. Der für diese rasse typische leidende Gesichtsausdruck brauchte sich nur ein wenig zu verstärken, und schon geriet Mrs. Ainsworth in größte Aufregung und eilte ans Telefon.
      Meine Besuche bei Mrs. Ainsworth waren deshalb häufig, aber ohne ernsten Hintergrund, und ich hatte reichlich Gelegenheit, die Katze zu beobachten, die mich brennend interessierte. Einmal lagen die drei Bassets malerisch auf dem Kaminteppich und schnarchten, während Debbie in ihrer üblichen Haltung mitten unter ihnen saß - aufrecht, angespannt, den Blick traumverloren auf die glühenden Kohlen gerichtet.
      Diesmal versuchte ich mich mit ihr anzufreunden. Mit geduldigem Schmeicheln und sanftem Zureden gelang es mir, mit einem Finger ihren Hals zu streicheln. Sie antwortete darauf, indem sie sich an meiner Hand rieb, wandte sich aber gleich danach zum Aufbruch. Sobald sie aus dem Haus war, schoß sie durch eine Lücke in der Hecke, und das letzte, was ich sah, war eine kleine schwarze Gestalt, die über das nasse Feld flitzte.
      "Ich möchte nur wissen, wohin sie geht", sagte ich leise vor mich hin.
      Mrs. Ainsworth stand plötzlich neben mir. "Wir sind bis heute nicht dahintergekommen.

      Erst am Weihnachtsmorgen hörte ich wieder von Mrs. Ainsworth. Sie entschuldigte sich gleich: "Es tut mir so leid, Mr. Herriot, daß ich Sie ausgerechnet heute belästige." Aber bei aller Höflichkeit konnte sie die Sorge in ihrer Stimme nicht verbergen. "Es ist wegen Debbie. Irgend etwas stimmt nicht mit ihr. Bitte kommen Sie schnell."
      Als ich über den Marktplatz fuhr, dachte ich wieder einmal, daß Darrowby an Weihnachten aussah wie zur Zeit von Charles Dickens: der menschenleere Platz mit dem hohen Schnee auf dem Kopfsteinpflaster, der auch von den Traufen längs der gitterbekrönten Dachkanten herabhing, die bunten Lichter der Christbäume, die durch die Fenster der dicht zusammengedrängten Häuser funkelten, freundlich und einladend vor dem kalten Weiß der dahinterliegenden Hügel.
      Mrs. Ainsworths Haus war über und über mit Lametta und Stechpalme geschmückt; aus der Küche drang ein verführerischer Duft von Truthahn mit Salbei- und Zwiebelfüllung. Aber ihre Augen blickten sorgenvoll, als sie mich durch die Diele führte. Debbie lag regungslos auf der Seite, und dicht neben ihr, an sie geschmiegt, ein winziges schwarzes Kätzchen. "Ich habe sie einige Wochen nicht gesehen", sagte Mrs. Ainsworth. "Dann kam sie vor etwa zwei Stunden hierher - stolperte irgendwie herein und trug das Junge im Maul. Sie legte es auf den Teppich, und ich habe mich zuerst darüber amüsiert. Aber dann sah ich, daß etwas nicht stimmte."
      Ich kniete nieder und fühlte mit der Hand über Debbies Hals und Rippen. Sie war magerer als je zuvor, ihr Fell war schmutzig und schlammverkrustet. Als ich ihr Augenlid herunterzog und die glanzlose weiße Bindehaut sah, wußte ich Bescheid. Während ich den Unterleib abtastete, schlossen sich meine Finger um einen harten Knoten tief in den Eingeweiden. Fortgeschrittenes Lymphosarkom. Endstadium und hoffnungslos.
      Ich sagte es Mrs Ainsworth. "Sie liegt im Sterben - im Koma; sie leidet nicht mehr."
      "Oh, das arme Ding!" Sie schluchzte und streichelte immer wieder den Kopf der Katze, während ihre Tränen auf das verfilzte Fell tropften. "Was muß sie durchgemacht haben! Ich hätte mehr für sie tun sollen."
      Ein paar Augenblicke schwieg ich, denn ich verstand ihren Kummer. Dann sagte ich beruhigend: "Niemand hätte mehr tun können, als Sie getan haben."
      "Aber ich hätte sie hierbehalten sollen - sie hätte es gut gehabt. Es muß schrecklich gewesen sein da draußen in der Kälte, als sie so krank war. Und dann hatte sie auch noch Junge! Wie viele mögen es wohl gewesen sein?"
      Ich zuckte die Achseln. "Das werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht nur dieses eine. Manchmal kommt das vor. Und ausgerechnet zu Ihnen hat sie es gebracht, überlegen Sie mal."
      "Ja, das schon." Als Mrs. Ainsworth das schmutzige schwarze Bündel aufhob, öffnete sich das winzige Mäulchen zu einem tonlosen Miau. "Ist das nicht seltsam? Sie war schon halb tot und brachte ihr Junges hierher. Und gerade zu Weihnachten."
      Ich beugte mich nieder und legte die Hand auf Debbies Herz. Es schlug nicht mehr. Ich hüllte den kleinen Körper in ein Tuch und trug ihn in den Wagen. Als ich zurückkam, streichelte Mrs. Ainsworth noch immer das Kätzchen, und ihre Tränen waren versiegt. "Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Katze."
      Ich lächelte. "Nun, es sieht ganz so aus, als hätten Sie jetzt eine."

      Das Kätzchen wuchs rasch zu einem schönen Kater heran, dem sein ungestümes Wesen den Namen Frechdachs einbrachte. Er war in jeder Hinsicht das Gegenteil seiner scheuen Mutter. Wie ein König stolzierte er über die prächtigen Teppiche im Hause Ainsworth.
      Bei meinen Besuchen beobachtete ich mit Vergnügen, wie er sich entwickelte, und ganz besonders gern erinnere ich mich an das Weihnachtsfest ein Jahr nach seinem Einzug.
      Ich war wie üblich unterwegs gewesen - die Tiere haben bis heute nicht gelernt, Weihnachten als einen Feiertag anzusehen. Das viele Anstoßen mit gastfreundlichen Bauern hatte mich in eine rosige Stimmung versetzt, und auf dem Heimweg hörte ich Mrs. Ainsworth rufen: "Frohe Weihnachten, Mr. Herriot! Kommen Sie herein, und trinken Sie etwas zum Aufwärmen!" Das Aufwärmen hatte ich nicht nötig, aber ich fuhr ohne zu zögern in die Auffahrt. Im Haus war alles froh und festlich wie ein Jahr zuvor. Und diesmal gab es keinerlei Grund zu irgendeinem Kummer - Frechdachs war ja da.
      Mrs. Ainsworth lachte. "Wissen Sie, für die Hunde ist er ein rechter Quälgeist." Für die Bassets war das Auftauchen des Katers so etwas wie das Eindringen eines Flegels in einen exklusiven Klub.
      "Ich möchte Ihnen etwas zeigen." Mrs. Ainsworth nahm einen harten Gummiball von einem Schränkchen und ging hinaus. Frechdachs folgte ihr. Sie warf den Ball über den Rasen, und der Kater sprang ihm nach; dabei konnte man seine Muskeln unter dem schwarzglänzenden Fell spielen sehen. Er packte den Ball mit den Zähnen, trug ihn zu seiner Herrin, ließ ihn fallen und wartete gespannt. Ich traute meinen Augen nicht. Eine Katze, die apportierte!
      Die Bassets schauten voller Verachtung zu. Nichts hätte sie jemals dazu bringen können, hinter einem Ball herzujagen.
      Mrs. Ainsworth wandte sich zu mir: "Haben Sie so etwas schon einmal gesehen?"
      "Nein", erwiderte ich, "noch nie. Das ist ja wirklich ein ganz besonderer Kater."
      Sie nahm Frechdachs auf, hielt ihn dicht ans Gesicht und lachte, als er schnurrte und sich verzückt an ihre Wange schmiegte.
      Als ich ihn ansah, ein Bild des Glücks und der Zufriedenheit, mußte ich an seine Mutter denken. Ging ich zu weit, wenn ich mir vorstellte, daß diese todkranke Kreatur mit letzter Kraft ihr Junges zu dem einzigen behaglich warmen Plätzchen brachte, das sie je kennengelernt hatte, in der Hoffnung, daß es ihm dort gut gehen werde? Vielleicht.
      Aber ich war offenbar nicht der einzige, der so dachte. Mrs. Ainsworth lächelte mir zu. "Debbie würde sich freuen", sagte sie.
      Ich nickte. "Ja, ganz sicher. Es war genau heute vor einem Jahr, als sie ihn herbrachte, nicht wahr?"
      "Ja." Sie drückte Frechdachs an sich. "Das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je bekommen habe."

      Habteinen schönen dritten Advent
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    • 13. Dez 2015 11:14
    • Einen schönen 3. Advent Euch allen mit Tannenduft, Kerzen und entsprechender Musik.
      Ich genieße gerade eine Konzert - CD -Aufnahme meines geistlichen Konzertes zum Advent. Es kommen die vorweihnachtlichen Gefühle wieder voll zum Tragen. Das gesamte Konzert war stimmig ausgewählt, programmmäßig als auch solistisch.
      Janick: danke für das schöne Gedicht.Ich musste mehrmals bei den Bildern im Kopf laut lachen.
      Ich bin im nächsten Jahr, am 2. Januar, mit dabei.
      In letzter Zeit habe ich mich rar gemacht: wenig Zeit, Elektriker im Haus, aber auch selteneres Eintragen, da nicht alles erfasst.
      Bis zum Jahresende könnte dies noch häufiger geschehen: durch Eile und Gedanken , was noch vor Weihnachten zu erledigen ist, vergessen, nicht notiert, Familientag.
      Am 4. Advent bin ich von nachmittags, Chorproben , Aufführung mt anschließenden Essengehen unterwegs. Wir bringen adventliche Lieder mit Gemeindegesang zu Gehör. Zum Schluß ziehen Kinder mit Kerzen durch die Kirche ,um sich in den vier Ecken aufzustellen. Dann singen alle den Refrain von" Den die Hirten lobeten sehre" und mein Weihnachten beginnt.
      Liebe Grüße, Gesundheit Allen, besonders den Kranken, wenig Schmerzen und einen schönen Tag
      Eure Diara
    • 0 0
    • 13. Dez 2015 11:20
    • Danke Katze, ein wirklich schöne Geschichte. Ein bisschen Ähnlichkeit mit Nicky. Ich mach gerade Pause, trink einen Kaffee, Hans ist zwar auf aber noch oben. Ich hab die Zeit genutzt und hier unten geputzt. Nun gibt es Frühstück, Mittagessen gespart. LG
    • 0 0
    • 13. Dez 2015 12:33
    • Kätzchen , vielen Dank , einen wirklich schöne Geschichte :o)

      Ich wünsch euch auch einen wunderbaren 3ten Advent. Hab ein bischen Streß , meine Mam ist wieder einmal hingefallen . Gott sei Dank nichts gebrochen , aber die Zähne schmerzen (kann also noch weniger essen ) , die Nase ist offen und die Knie geschwollen. Nun muß ich mich noch ein wenig mehr kümmern.
      also , bis dann
      Gitti
    • 0 0
    • 13. Dez 2015 13:43
    • Einen schönen dritten Advent wünsch ich Euch allen.
      Ich will mich nur mal kurz melden.
      Eine sehr schöne Geschichte, Katze und ein lustiges Gedicht, Linda.
      Nicht böse sein, wenn ich nicht auf Eure Beiträge eingehe. Aber mit dem Handy ist das doch recht beschwerlich. Aber gelesen hab ich alles.
      Die Ruhe, die ich jetzt habe, bekommt mir gar nicht. Obwohl ich nicht anders esse als vorher, hab ich in der Woche ein ganzes Kilo zugenommen. Und das trotz Sport.
      Schönen Tag Euch allen. Melde mich zwischendurch immer mal, wenn ich gerade Inet-Empfang habe. Hier in Friesland ist das leider nur sporadisch mit dem Handy.
      LG Kittie
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    • 13. Dez 2015 14:48
    • oh welch schöne Geschichte, aber ich habe dabei heulen müssen. Irgendwie habe ich darin die "Mamakatze" von meinem kleinen zugelaufenen Kater gesehen, nur Mamakatze ist auch bei mir, aber immer auf Abstand. Ist niemand zu Hause schläft sie im Wohnzimmer auf der Eckbank, aber wehe es betritt Jemand den Raum, dann sieht man nur noch einen dunkelgrauen Schatten flitzen. Aber Mausi, so habe ich sie getauft, ist inzwischen nicht mehr mager, sie hat sich gut rund gefuttert.
      vom kleinen Kater habe ich zig Kratzspuren , aber er ist einfach nur süß.

      Hier ist alles grau in grau. War vorhin noch auf dem Friedhof und habe eine neue Kerze hin gestellt und wieder Blätter vom Grab geharkt.

      Ach ja der Weihnachtsmann, der hat es bis zum Fest geschafft schlank zu werden, und ich ??? :))))
      Tolles Gedicht Linda.
      Ich werde jetzt mich auch um die Wäsche kümmern. Manuel macht Mittagsschlaf, dem geht es seit Gestern gar nicht so gut. Irgendwie Magenprobleme und Übelkeit, aber auch meine Jüngste klagt darüber, fährt jetzt aber grad zur Arbeit.

      Habt noch einen schönen Nachmittag und Abend

      LG
      Jutta
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    • 13. Dez 2015 17:24
    • Hallochen ihr Lieben!!

      Bin in der Nacht aus meinem spontanen "blinddate" Urlaub zurück gekommen!

      Es war der Hammer!!

      Ich freue mich wahnsinnig darüber...über dieses Forum solch eine Bekanntschaft gemacht zu haben!!
      KarinKurLaub ...war wunderbar...Karin ist vom --lieben Gott-- mit allem gesegnet, was man für sich selber wünscht...Intelligenz, Begabung, gutes Aussehen...und eine unkomplizierte Frohnatur...da könnt ihr euch vorstellen, wie meine 14 Tage waren... mit einem Sonnenschein auf einer Sonnenscheininsel! Abgenommen habe ich auch etwas..trotz Urlaubsschlemmerei **freufreu** Dann hat mir Karin auch noch den Hula Hoop Reifen nahe gebracht...macht richtig Spaß..trotz blauer Flecken und Muskelkater!!

      Mädels.. ich wünsche euch auch so herrliche Begegnungen und eine stressfreie vorweihnachtliche Zeit :o)

      Die erholte, fröhliche Woltine