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Suche Abnehmpartnerin in etwa meinem Alter ( Mitte 50 )

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    • 11. Sep 2014 09:28
    • Mensch, Mensch, Isa!!
      Geht das immer bei dir so zu??
      Erst ersäufst du uns beinahe im Urlaub, dann legst du dich mit Rindviehchern an!
      Dein Schutzengel hat ja alle Hände voll zu zun mit dir ;O)
      Ich wünsche dir ** gute Besserung **und **pass schön auf dich auf **
      Woltine
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    • 11. Sep 2014 15:33
    • Hallo Ihr Lieben,

      ja wolltine, irgendwie geht es bei mir immer so zu. Ich weiß auch nicht, warum ich nicht mal einfach entspannt leben kann.

      Ich fühle mich heute, als wäre ich unter eine Dampfwalze gekommen, aber es war nur eine alte klapprige Kuh.... wir hatten schon fast Schluß, der letzte Bulle wurde gerade ausgenommen, da bin ich noch mal rausgegangen um mir die kurz vorher abgeladenen Tiere anzusehen, die heute Morgen geschlachtet werden sollten...hätte ich theoretisch nicht machen müssen, dafür ist der Kollege zuständig, der heute Fleischbeschau hat...aber man kuckt halt doch, weil es sein könnte das da mal was bei ist, wo es ein Tierschutzproblem wäre, wenn es da noch eine Nacht steht...und genau das dachte ich wäre hier der Fall...da lag ein ganz mageres Tier in der Box, den Kopf auf die Seite gelegt, schwer atmend.... ich dachte, die nippelt gleich ab...ich also das Fieberthermometer geholt und rein in die Box, Kuh untersuchen.... da wird das Vieh doch munter und steht rauf ( auch da hab ich mir noch nichts gedacht, das tun die armen Tiere eben, weil sie beim Verladen und Entladen nicht nett von Menshcen behandelt wurden und deshalb Angst haben, wenn man zu ihnen rein kommt).... aber dann ging die wie eine Wilde auf mich los... Kopf runter und rein in meine Rippen....zum Glück hatte ich die Box nicht zu gemacht, so daß ich zurückweichen konnte...die Kuh natürlich hinter mir her.... zwei oder dreimal hat sie meinen Brustkorb erwischt, einmal meinen rechten Oberschenkel... und meine beiden Handgelenke sind auch blau, weil ich versucht habe sie abzuwehren. Mein Glück war, das die Kuh hgr. lahm ging, auf drei Beinen ( dicke fette Gelenksentzündung), sie verlor dann das Gleichgewicht in ihrer Raserei und ging zu Boden...bis sie wieder hoch war, habe ich mich in Sicherheit gebracht..... und dann wurde ein Schlachter aktiv und hat sie mit dem Frontlader am Fliehen gehindert....... nun, weit wäre die sowieso nicht gekommen.

      Ich nehme mal an, daß das Tier einfach wahnsinnig war vor Schmerzen, denn so ein Verhalten habe ich bei einer schwarzbunten Milchkuh noch nie erlebt, selbst wenn die frisch gekalbt haben mit Kalb bei Fuß, sind die nur selten argressiv.

      Es war einfach auch ein ganz ungünstiger Zeitpunkt..... in der Schlachthalle waren nur noch die drei Schlachter, die das Tier ausnehmen und teilen müssen, die anderen, die Töten und Häuten waren schon in der Schleuse sich waschen ( nach über 12 Stunden haben halt alle Stalldrang -ich ja auch). Und von diesen drei Schlachtern sind zwei schon über 60 und der dritte ist ein träger , kleiner dicker...die haben auch nicht geklotzt, die waren drinnen, haben mich gehört, aber sind nicht rausgekommen.... als ich rein kam und mich "beschwerte" daß mir keiner zu Hilfe kam, sagten sie, sie wären doch nicht verrückt, sie hätten doch gesehen, wie verrückt die Kuh beim entladen war - das Entladen hatte ich leider nicht gesehen, da ich da gerade im Büro beim Kollegen war, weil ich kurz zuvor zwei Tiere untauglich gemacht hatte und er dafür die Bescheinigungen schreiben muß..... Und gewarnt hat mich keiner.

      Aber ich habe wieder mal einen Schutzengel gehabt....der hat bei mir ganz schön zu tun, der Arme.
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    • 11. Sep 2014 21:49
    • Hi isa!! Hast den Angriff ja ganz gut überstanden! Bist du schon wieder arbeiten? Oder krankgeschrieben? Alles gute LG angi
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    • 11. Sep 2014 22:37
    • Ja Angi, was man so gut nennt...es hätte viel schlimmer kommen können...... wahrscheinlich liebe ich Katzen nicht ohne Grund, ich bin eine und habe neun Leben.

      Ja diese Woche bin ich krank geschrieben, im Moment könnte ich auch keine Fleischbeschau machen, ich wüßte nicht, wie ich den Darm die Rutsche runterziehen sollte, daß ist nämlich Schwerstarbeit... es ist schon schlimm genug, daß mein Husten noch nicht ganz weg ist...Ihr glaubt nicht, wie geprellte Rppen schmerzen, wenn man Hustetoder niest. Aber so wie die Rippen schmerzen, merke ich wenigstens den Schmerz in meinem Herzen nicht so sehr.


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    • 11. Sep 2014 22:55
    • Ja du arme! Alles wird gut! Fühl dich gedrückt und schlaf gut!
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    • 11. Sep 2014 23:43
    • auweia Isabel, du Arme !!!! ja, du hast eine Menge Schutzengel. Erst das im Urlaub und dann heute !!!
      Und trotzdem tut mir auch die Kuh leid, wie du schon geschrieben hast, die hatte sicherlich Schmerzen, gut ging es ihr nicht und abgemagert und dann denke ich haben die auch irgendwie eine Ahnung, dass das dort wo sie nun sind nicht gerade zu ihrem Vorteil ist.

      Aber das keiner dir zur Hilfe gekommen ist, das ist ärgerlich und gemein !!!
      Und dann noch Husten dabei, oh menno Isabel, das ist heftig !!!! ganz schnell gute Besserung. Das sind schon heftige Schmerzen die du jetzt aushalten mußt, aber es gibt ja zum Glück auch noch Schmerzmittel. Hast du etwas gutes dagegen ?

      LG
      Jutta
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    • 11. Sep 2014 23:56
    • Ja Jutta, diemal gebe ich auch mal zu, daß Homöopathie und Schüssler Salze nicht reichen, ich nehme Novaminsulfon...doppelte Dosis als vom Arzt verordnet... aber sonst ist es nicht auszuhalten...meine beste Freundin hat mich heute "aufgemuntert", die ist mal von einem Pferd getreten worden, auch "nur" eine Rippenprellung...vier Monate hatte sie da gut von.... tolle Aussichten!
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    • 12. Sep 2014 07:34
    • Guten Morgen Isabel,
      entschuldige bitte, dass ich mich hier einklinke aber seit ich deine Schilderung über den Vorfall mit der Kuh gelesen habe,beschäftigt mich ein Gedanke.
      Wie fühlst du dich als Tierarzt eigentlich,wenn man sieht wie "schlecht" die Tiere auf dem letzten Weg sozusagen behandelt werden.
      Mich packt schon beim Lesen die Wut und das Mitleid. Ich stelle mir vor,dass man als Tierarzt ja antritt um Tieren zu helfen.

      Vielleicht bin ich ja naiv oder dämlich oder am Ende beides, aber ich könnte mir nie vorstellen so einen Job zu machen. Versteh das bitte nicht als Kritik. Ich weiß dass das Thema Tierhaltung von Nutztieren ein weites Feld ist und so manche Diskussion auslöst.
      Oder hat man als Tierarzt da eine, na sagen wir entspanntere Haltung zu diesem Thema, weil es eben Alltag ist.

      Ich bin seit längerer Zeit schon dabei unseren Fleischkonsum radikal einzuschränken und wir kaufen unser Fleisch auch direkt beim Erzeuger , der Gott sei Dank selber schlachtet und denTieren so den leidigen und schrecklichen Transport zum Schlachthof erspart.
      Und trotzdem habe ich immer noch sehr oft ein schlechtes Gewissen ,wenn ich Fleisch esse.
      Ich weiß, dass es wichtig ist wenn Tierärzte den Fleischverarbeitern und den Lieferanten auf die Finger schauen, aber fühlt man sich nicht manchmal ohnmächtig,wenn man das Leid der armen Tiere sieht und nichts ändern kann?
      Wie gesagt, bitte fass das nicht als Kritik auf, aber mich beschäftigt das seit ich gestern deinen Bericht gelesen habe. Übrigens gute Besserung auch von mir!
      LG Petra


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    • 12. Sep 2014 08:19
    • Also Isa , schön das du deine Arbeitskollegen verteidigst . Ich nehme es also zurück , sie haben nicht geklotzt . Trotzdem find ich hätten sie dich wenigstens warnen können , wenn sie schon wußten , daß die Kuh sehr aggressiv war.
      Das sie das mit gutem Grund war , glaub ich auch , hilft dir aber nicht.

      Ich drück dich also ganz vorsichtig und hoffe , daß du bald wieder auf die Beine kommst. Prellungen sind halt tatsächlich schmerzhafter als jeder Bruch . :o(

      ganz liebe Grüße
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    • 12. Sep 2014 08:24
    • Guten Morgen Mädels,

      gute Besserung für Isabel und das es nicht so lange weh tut, wie es deiner Freundin ergangen ist. Wenn du jetzt schon krankgeschrieben bist, nutze die Zeit, um etwas zur Ruhe zu kommen, das bist du dir selbst schuldig.
      Jutta, das mit den Problemen der Kinder ist auch so eine Sache, unterstütze sie so gut du kann, aber übernimm keine Bürgschaften, damit sind schon viele reingefallen und am Ende bist du Diejenige die zahlt. Gib der Familie deine Liebe und Zuneigung, das ist unbezahlbar.
      Ich bin zur Zeit sehr glücklich, das ich mal meine Kinder und Enkelkind in meiner Nähe habe und das kann man nicht mit Geld aufwiegen.
      MM bleibt bei mir allerdings gerade etwas auf der Strecke, habe mir aber fest vorgenommen, wenn mein Besuch abgereist ist wieder voll durchzustarten

      Grüsse von der Insel der Götter, die mir hoffentlich wieder gut gesinnt sind!!!!!
      Karin
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    • 12. Sep 2014 08:27
    • Bin noch mal hier , und stell euch mal einen leckeren Küchen rein .

      Hab heute Fantaschnitten gemacht und werde heute und auch Morgen mal nicht auf die Punkte achten :o)))
      An so einem Tag darf man das .

      Prösterchen
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    • 12. Sep 2014 09:45
    • Hallo Fussel...wo find ich das Rezept?? Fantaschnitten!
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    • 12. Sep 2014 09:50
    • Hallo Petra, nein, ich fasse das nicht als Kritik auf, diese Frage wird mir so oder ähnlich öfter gestellt. Als ich mich vor 40 Jahren für den Tierarztberuf entschieden habe, habe ich mich für den Beruf der Landtierärztin entschieden...gerade die Arbeit an und mitr den Nutztieren war mir wichtig. Im Studium war ich zwar zeitweise dann nahe davor mich für die Pferdepraxis zu entscheiden, aber es wurde dann doch die Rinderpraxis, eine Entscheidung, die ich nicht wirklich bedauert habe. Allerdings haben sich die Bedingungen in den letzten 20 Jahren so massiv verändert, daß ich jetzt niemanden mehr raten würde , Nutztierpraxis zu machen und es macht auch keinen Spaß mehr. Wir TAs bekommen den schwarzen Peter für die Antibiotikaresistenzen, dabei kommen diese nachgewiesenermaßen hauptsächlich aus der Humanmedizin ( mangelde Hygiene in den Kliniken und sorglose Verschreibung von Antibiotika).

      Aber die Haltungsbedingungen für Nutztiere verschlechtern sich quasi täglich, auch wenn ( weiche) Tierschutzrichtlinien hinzukommen.... unter nicht artgerechten Bedingungen gehaltene Tiere werden halt schneller und öfter krank, und wenn sie krank sind, müssen wir TAs sie halt behandeln, auch , wenn nörtig mit ABs. Aber die Bedingungen und die Bürokratie ist inzwischen so Tierarztunfreudlich, Du mußt so aufpassen, daß Du nichts Illegales tust...mußt Dich so ioft fürs recht und gegen das Interesse des Tieres entscheiden...nein, es macht keinen Spaß mehr, auch deshalb habe ich im Juni mit der Rinderpraxis aufgehört.

      Jetzt arbeite ich noch am Schlachthof, eine arbeit, die ich nicht gerne mache. Und ich wüprde ehrlicher Weise auch damit aufhören, wenn ich es mir finanziell leisten könnte.

      ABER: seit ich auf dem Schlachthof arbeite geht es den Tieren da besser. Ich war nämlich die ertse Tierärztin dort... und die dort arbeitenden Herren haben zwar ihren Job als in der Flkeischbeschau und in der Hygiene hervorragend gemacht, aber der Tierschutz interessierte nicht wirklich...ich war es dann, die die ersten Anzeigen gegen Verstöße gegen die Tierschutztransportverordnung aufgegeben hatte. Und für riesen Aufregeung beim Schlachthofbetreiber und den Bauern und händlern sorgte. Zuim Glück wurde ich positiv von meinem Chef beim Veterinäramt unterstützt. Bald hatte ich einen Ruf wie Donnerhall, man kannte mich bis ca . in 50 km Entfernung als "streng".... Inzwiuschen sind wir drei Frauen am Schlachhof und auch von den jetzt tätigen Männern ist zumindest einer auf der Tierschutzseite.... wir können nicht verhindern, wie die Tiere behandelt werden, wenn sie zum Schlachthof transportiert werden, aber wir können aufpassen, das sie am Schlachthof entsprechend behandelt werden...wobei ich ehrlich sein will, wennwir in der Schlachthalle sind, und nicht shenen können, was die Schlachter tun, läuft da auch nicht alles toll... aber wenn ich dann raus komme und sehe, wie auf ein Tiereingeprügelt wird, dann werde ich auch laut. Deshalb, so sehr ich meinen Job hasse, ich weiß, daß meine Anwesenheit gut für die Tiere dort ist.

      Ich war mal in einem Tierschutzforum akltiv, da meinte mal jemand, Tierärzte sollten sich weigern Tiere aus Massentierhaltung zu behandeln, dann würde es keine Massentierhaltung mehr geben...nun, ich meine nicht, daß wir Tierärzte den armen Tieren in der Massentierhaltung auch noch die tierärztliche Versorgung verweigern sollten. Nur wenn sich Tierärzte mit einem Herz auch für Nutztiere um diese kümmern, hat man eine Chance entwas im positiven Sinn zu verändern...auch wenn man oft das Gefühl hat gegen Windmühlen zu kämpfen.

      Und ich werde auch weiter dem ein oder anderen Bullen am Kopf kraulen und die ein oder andere Kuh streicheln, bevor sie ihren letzten Gang geht, auch wenn die Schlachter sich darüber amüsieren.
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    • 12. Sep 2014 10:29
    • @ Isabel

      Ein sehr berührender Beitrag- in mehrfacher Hinsicht.

      Klar amüsieren sie sich darüber, dass du die Tiere streichelst- ist doch ihr Mittagessen und kein Streichelzoo.
      Ich glaube ohne diesen Abwehrmechanismus könnten sie ihre grausame Tätigkeit nicht mit dieser beschriebenen Brutalität tagein, tagaus verrichten.

      Deine Motivation für das Durchhalten dort klingt überzeugend.

      Aber ich würde darüber nachdenken, ob ich- natürlich erst nach der Genesung- thematisiere, dass sie dich genauso grob wie das Tier behandelt haben, indem sie dich erstens nicht warnten und zweitens nicht auf deine Hilferufe reagierten. Die gehören meiner Meinung nach bestraft, vielleicht lernen sie ja dann was.

      Gute Besserung.

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    • 12. Sep 2014 10:31
    • Hallo Isabel,
      Danke für deine Antwort. Es ist wirklich ein ganz sensibles Thema und wenn ich über dieses ganze Elend nachdenke, dann bleibt mir sprichwörtlich der Bissen im Halse stecken.
      Ich glaube ja immer noch, dass man dieses ganze Dilemma nur über die Verbraucher lösen kann. Ich höre auch im Bekanntenkreis auch immer wieder dass Programme gewechselt werden, wenn Berichte über Massentierhaltung gesendet werden.
      Leider löst das kein einziges Problem ,wenn die Menschen nicht anfangen sich zu besinnen.
      Wenn alle Menschen , die so auf ihr tägliches Stück Fleisch bestehen,mal dazu verdonnert würden sich die Zustände auf manchen Schlachthöfen anzusehen, würden sie vielleicht auch umdenken.
      Mir treibt es jedesmal die Tränen in die Augen, wenn ich so manche Dinge sehe. Ich stand dann immer im Supermarkt und konnte die Wurst oder das Fleisch nicht mehr in den Wagen legen, weil ich im Geiste immer diese Bilder gesehen habe.

      Darum bin ich echt froh dass wir die Möglichkeit gefunden haben gutes Fleisch aus wirklich artgerechter Haltung kaufen zu können. Da gebe ich dann auch sehr gerne etwas mehr Geld aus ,und dafür gibt es eben nur noch zweimal die Woche Fleisch.
      Mich hat jetzt wirklich mal die Meinung einer Fachfrau interessiert, weil ich mir nicht vorstellen könnte dieses Elend jeden Tag zu sehen, aber deine Argumentation kann ich gut nachvollziehen. Wahrscheinlich gibt es viel zu wenige von deinem "Kaliber" 😉
      Liebe Grüße Petra
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    • 12. Sep 2014 11:07
    • Darf ich?

      In dieses Bild passt dann auch die Abneigung von Frauen, eine Beziehung zu
      einem Metzger aufzubauen.
      Ich hatte vor kurzem erst eine Diskussion darüber.
      Nun, die Argumente der Damen waren zu verstehen, aber auch Metzger oder Schlachter
      haben eine Dusche im Haus und die Vorstellung, was der Partner
      für eine Arbeit verrichtet, sollte dann an zweiter Stelle stehen.
      Davon muss Frau sich eben dann frei machen. Es ist nicht jeder ein Rüpel
      dem Tier gegenüber und dieses wird eben als ein Lebewesen behandelt, dessen
      Los es ist, für unser leibliches Wohl zu sorgen. Für dieses sollten aber keine mißhandelten oder krankeTiere sorgen.

      "Tiere reden mit den Augen mehr, als der Mensch mit dem Mund."

      Gebe ihnen den letzten Streichler auch weiterhin, sie haben es verdient.

      Und wenn sich jemand mehr als nötig für diese Kreaturen einsetzt, dann ist das lobenswert.
      Hier in der Nähe gibt es Betrieb, da kann man für ein Ferkel die Patenschaft übernehmen. D.h.,
      die Familie (mit Kindern) begleitet das Tier bis zum Zeitpunkt der Schlachtung auf seinem Weg.
      Es erhält seinen Namen und kann jederzeit besucht werden. Sogar bei der Schlachtung und der
      folgenden Verarbeitung sind die Paten dabei.
      Das ist zwar auch nicht jedermanns Sache, aber die Paten wissen, was auf sie zu kommt.
      Nicht anders war es ja bei uns zu Hause, wenn Schlachttag bei den Stallhasen war.
      Sie waren Familienmitglieder und kamen irgendwann auf den Tisch. Da floss schon einmal
      die eine oder andere Träne.


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    • 12. Sep 2014 11:21
    • Hallo Erasmus ,
      mir persönlich geht es nicht um die Diskussion ,dass Tiere geschlachtet werden müssen, sondern wie sie von ihrer Geburt bis zu ihrer Schlachtung " leben" müssen.
      Ich hätte,glaube ich kein Problem mit einem Schlachter zu leben weil ,wenn ich mit ihm leben würde dann hoffe ich zu wissen, WIE er seinen Job macht.
      Natürlich gibt es auch bestimmt Schlächter ,welche sich eine gewisse Achtung vor der Kreatur bewahrt haben.
      Aber es gibt sicher auch die andere Seite.
      Ich denke dass die Massentierhaltung ein Thema ist, was nur die Verbraucher regeln können, indem sie einfach genau und gründlich hinschauen was sie da auf ihrem Teller liegen haben.
      LG Petra

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    • 12. Sep 2014 11:23
    • Meine Großeltern haben jedes Jahr ein Schwein gemästet. Es hieß immer FRitzchen . Wenn Fritchen geschlachtet wurde hat meine Omi drei Tage lang geweint, während sie sein Fleisch zu Wurst und Sülze verarbeite... Fritzchen hatte ein sehr schönes, wenn auch zu kurzes Leben.

      Nein, sicher sind nicht alle Schlachter grob..allerdings schon die meisten, vielleicht stumpft man auch mit der Zeit ab, wenn man diesen Job macht. Und es gehört halt auch ein bestimmter Typ Mensch dazu, der sich für diesen Beruf entscheidet... aber natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel... auch bei uns gibt es Schlachter, die besser mit den Tieren umgehen...und welche, die nie lernen, daß es auch anders geht.
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    • 12. Sep 2014 11:30
    • Ja, Petra, da stimme ich Dir zu...nur der Verbraucher kanbn da was ändern, denn solange der sein Fleisch zu Dumpingrpreisen kaufen will und meint, er müsse jeden Tag Kiloweise Fleisch essen...auch wenns ungesund ist...wird sich nichts ändern...die Politik ändert nichts, die ist doch viel zu abhängig von der Fleischlobby
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    • 12. Sep 2014 16:20
    • Hi gitti!
      Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!! Und alles gute, Glück, Geld und Gesundheit!! Einem wunderschönen Tag! Ohne Zählen und mit fantaKuchen! Den kenn ich mach ich für dir Kinder sehr gerne LG angi