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Suche Abnehmpartnerin in etwa meinem Alter ( Mitte 50 )

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    • 15. Jul 2015 08:00
    • Guten Morgen Mädels.

      auch meine Grosseltern hatten einen Bauernhof mit Hausschlachtung und für mich war es als Kind immer ganz schlimm, wenn Tiere, die ich gefüttert und gestreichelt habe geschlachtet wurden. Habe schon deshalb mein ganzes Leben lang wenig und fünf Jahr gar kein Fleisch gegessen.
      Noch immer esse ich sehr wenig Fleisch und achte auch darauf, wo ich es kaufe. Katzes Beruf könnte ich jeden Falls nicht machen.

      Angi, Abschied nehmen ist immer schwer und es war so, wie ihr das gemacht habt sicher das Beste. Ich bin immer so traurig, das ich meine Eltern so selten sehe und wenig für sie tun kann und hoffe, das sie noch lange leben, aber mit über 80 ist das so eine Sache.

      Noch einen schönen Tag und liebe Grüsse von der Insel
      Karin
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    • 15. Jul 2015 07:39
    • Guten Morgen, da stelle ich heute seit langem mal wieder den frischen Kaffee und Tee hin.
      Leider hatte ich keine Zeit, mir den Report anzusehen.
      Ich glaube es aber aufs Wort, dass sich im Tierschutz garantiert noch viel verbessern lässt.

      Ich bin selbst mit Hausschlachtung groß geworden. Das war für mich selbst als Kind zwar auch nicht schön, aber rückblickend wurde zumindest auch alles von diesen beiden Schweinchen verwertet. Es war nicht dieser Massenbetrieb.

      Damals hatte ich allerdings auch noch keinen Zugang zu Kichererbsen und Co., mit denen ich heute ab und an das Fleisch "ersetze".

      Komplette Vegetarierin werde ich aber vermutlich nicht werden, es bleibt aber spannend. Mein Gefühl beim Verzehr von Fleisch wird jedenfalls von Jahr zu Jahr schlechter.

      Allen einen schönen Tag!
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    • 14. Jul 2015 22:41
    • Ja, leider war der Beitrag sehr kurz...hast Du meinen Post von eben gelsen? Hat sich mit Deinen Post für Angi überschnitten
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    • 14. Jul 2015 22:39
    • Heute: ARD, 21.45 Uhr, Report Mainz,

      Wie so oft bei wichtigen Themen, war auch dieser Beitrag viel zu kurz.
      Ich hoffe, dass ihn viele Menschen gesehen haben und sich ob der Bilder
      ihre Gedanken machen.
      Möge es dem Minister gelingen, seine Vorstellung von einem bundesweitem
      Schlachtverbot von trächtigen Kühen so schnell als möglich umzusetzen.
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    • 14. Jul 2015 22:28
    • @angie,

      nachträglich mein Beileid. Ich denke, die Anwesenheit des Bruders der Verstorbenen war eine große Hilfe für euch.

      "Trennung ist unser Schicksal, Wiedersehen unsere Hoffnung."
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    • 14. Jul 2015 22:27
    • So, jetzt ist der Beitrag gelaufen..eine Sache die dort gesagt wurde stimmt nicht...daß es erlaubt ist schwer kranke Tiere zum Schlachten zu fahren stimmt nicht. Es ist schon ein Verstoß gegen die Tierschutztransportverordnung, außerdem unterliegen Tiere mit einem stark gestörtem Allgemeinbefinden einem Schlachtverbot.

      Wie gesagt, auch ich habe täglich Kälber auf der Rutsche , und sicher sehe ich auch mal in der Lebendbeschau nicht, daß ein Tier krank ist...aber es sind selten diese Tiere, die ein Kalb in sich tragen.

      Alles andere ist aber schon so, wie in dem Beitrag geschildert.
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    • 14. Jul 2015 21:11
    • Hallo ihr lieben! Wir haben es geschafft und es war ein würdevoller Abschied -engste Freunde u Familie waren unsere weg Begleiter!
      Wir lassen den Tag noch mit den Onkel -der Bruder meine schwimu -der evangelischer Pastor im Ruhestand ist, ausklingen!!
      Wünsche euch allen einen fleischlosen Abend LG angi
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    • 14. Jul 2015 20:28
    • Hallo Mudder, genauso sehe ich das auch. Ich habe schon als Kind kein Geflügel und Wild gegessen, es hat mich angeekelt. Mein Vater hat versucht, mir beizubringen, ein Huhn auszunehmen (meine Brüder sollten es schlachten lernen). Es hat nicht geklappt mit dem Ausnehmen, ich war schon vorher verschwunden, und meine Brüder haben sich geweigert, das Huhn zu schlachten, die beiden essen bis heute auch kein Geflügel). Ich esse z.B. viel Fisch, wie du in meinem Tagebuch sehen kannst, ich weiß, das sind auch Tiere, aber ich werde wohl so ganz allmählich zum Vegetarier, es wird wahrscheinlich gar nicht so lange dauern, wie gesagt, ich mach mir immer mehr Gedanken.
      LG Rita
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    • 14. Jul 2015 20:18
    • Hallo Rita,
      genauso geht es mir auch. Wenn ich mir bewusst mache, dass auch "unser" Schlachter die Tiere ja nicht totstreichelt, dann habe ich auch einen dicken Kloß im Hals und der Appetit vergeht mir ganz spontan.
      Und ganz sicher werde ich mir das heute auch nicht angucken, weil ich dann auch kein Auge zukriege.
      Aber es ist schon so wie Katze sagt, in unserer Hundegruppe ist auch eine ältere Dame, die ihre Hunde verwöhnt und bei solchen Sendungen regelmäßig wegschaltet, weil sie es nicht ertragen kann. Aber ihr Fleisch kauft sie im Supermarkt.
      Ich hab schon so oft versucht ihr zu erklären, dass sie mit dazu beiträgt,dass Tiere so gehalten werden wie es eben ist. Wo keine Nachfrage, da ändert sich vielleicht mal was.
      Aber da siegt dann immer die Bequemlichkeit und manchmal packt mich dann die Wut, bei soviel Doppelmoral.
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    • 14. Jul 2015 19:45
    • Hallo, ich möchte mich auch mal melden, verfolge eure Diskussion über Schlachttiere. Mein Vater war selbst Haus-Schlachter und bei uns wurde früher auch immer ein Schwein gehalten. Wenn die Zeit der Schlachtung kam, hat meine Mutter (die das Tier gefüttert hat) uns Kinder an die Hand genommen und ist mit uns geflüchtet zu Bekannten, damit sie nicht mitbekam, wie das Tier getötet wurde. Ich bin genau wie meine Mutter geartet, ich lebe fast vegetarisch, weil ich mir mit zunehmendem Alter immer mehr Gedanken darüber mache, wie wir Menschen mit den Tieren aus reiner Geldgier umgehen. Auch Tiere haben Gefühle, nur können sie sich schlecht mitteilen. Ich darf über manche Berichte, die in den Medien dargestellt werden, gar nicht nachdenken, weil ich sonst kein Auge zubekomme.
      Ich weiß, dass ich den Tieren damit nicht helfe aber es tut mir trotzdem entsetzlich leid.
      LG Rita
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    • 14. Jul 2015 19:44
    • Mudder, wenn Wildtiere jagen, dann ist die Tracht immer das, was der Rudelführer bekommt..ist halt schon was ganz hochwertiges...und das wegschmeißen ist für mich echt Sünde..auch wenn ich es natürlich grausig finde, wenn meine Lilly als erstes den Kopf verspeist und es im Garten herum trägt..aber eben , das Verbrechen ist das Schlachten des trächtgen Rindes und nicht, daß ich dann den "Abfall" verwende.

      Ich barfe meine Lilly seit jahren..nicht weil sie mäklig ist, sondern weil ich es für die gesündeste und natürlichste Form halte...meine Katzen barfen sich z.T. selbst, indem sie Mäuse und Vögel fressen..da ist vielleicht auch mal eine Tragende Mas dabei...böse Katze!
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    • 14. Jul 2015 19:37
    • Okay, das mit dem Fötus verfüttern finde ich auch schade, allerdings in dem Sinn,dass es überhaupt möglich ist sprich dass es überhaupt erlaubt ist trächtige Kühe zu schlachten.
      Ich habe auch einen Hund und für den koche ich auch, aber nur weil er so mäkelig ist und kein Hundefutter frisst :)) aber das ist ein anderes Thema.
      Sicher sind im Hundefutter auch Dinge drin, die man lieber nicht wissen will. Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, dass ich weiß was in meinen Hund reinkommt.
      Irgendwie ist uns die Achtung vor dem Tier abhanden gekommen und das ist wirklich ganz übel.
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    • 14. Jul 2015 19:29
    • Der Mensch ist nun mal biologisch ein Omnivore, wir brauchen Fleisch..aber eben nicht jeden Tag, das ist zu viel und ungesund.

      Und genau das ist der Grund, warum ich so auf Elviras Programmtipp angesprungen bin...ich möchte das die Leuteb hinsehen. Aber da hört man dann immer, nein, das schaue ich nicht, die Bilder verfolgen mich, das ist grausg..also wird nicht hingesehen, weiter billiges Fleisch gekauft und nichts geändert..da graust sich hier einer, weil ich einen sowieso toten Fötus an meinen Hund verfütter... hat aber vielleicht selbst Hund oder Katze ..was ist wohl so alles im Hunde und Katzenfutter?

      Ich selbst esse wenns hoch kommt ein Kilo Fleisch im Monat..meine Tiere aber so gut 30 kg...auch das mu ja irgendwo her kommen
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    • 14. Jul 2015 19:23
    • Es wird den Leuten ja auch leicht gemacht das zu verdrängen. Ich bin ganz sicher,wenn die Menschen ihr Fleisch selber schlachten müssten, gäbe es viel,viel mehr Vegetarier. Mich eingeschlossen!
      Wer weiß, vielleicht schaffe ich es nochmal vegetarisch zu leben, aber so wie es im Moment ist, finde ich es eigentlich auch ganz gut. Ich esse einfach ab und zu gern mal ein Stück Fleisch , und dann darf es auch etwas mehr kosten.
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    • 14. Jul 2015 19:16
    • Ja Elvia, es war der Text im Blog, ich schrieb doch, daß durch den Blog vielleicht Deine Fragen beantwortet werden....

      meine Großeltern haben jedes Jahr ein Schwein gemästet, das war der Fritz. Fritz wurde auch bei meinen Großeltern geschlachtet..einmal hab eich es als Kind in den Ferien miterlebt...meine Omi hat drei Tage lang um Fritzchen geweint, während sie Wurst aus ihm machte..außerdem hatten sie Gänse , enten und Hühner... die Gänse hingen total an meiner Omi, wenn sie wegging mußte sie eine große Puppe auf einen Stuhl an der Weide sezen, weil sonst machten die einen heiden Lärm.....

      Das Problem heute, viele Menschen scheinen sich nicht bewußt zu sein, daß ihr Stück Fleisch mal ein lebendes Tier war.
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    • 14. Jul 2015 19:16
    • @elvira,
      ja, das ist schon toll mit der Patenschaft , aber ich glaube ich könnte das dann nicht mehr essen.
      Ich brauche da eine gewisse Anonymität, sonst würden bei mir alle "Patenkinder" den Gnadentod sterben.
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    • 14. Jul 2015 19:11
    • Gottes auch, natürlich!:))
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    • 14. Jul 2015 19:09
    • Da stimme ich dir voll zu, Wildkatze. Aber tatsächlich muss doch da der Verbraucher bei sich anfangen, womit wir wieder beim Thema wären.
      Als ich Kind war, gab es sonntags noch den berühmten Sonntagsbraten,das war oft die einzige Fleischmahlzeit der Woche.
      Wenn ich heute für ein Kilo Mett nur 3€ bezahle, dann muss ich doch nur mal mein Gehirn einschalten.
      Wir sind inzwischen fast wieder bei einmal Fleisch die Woche angelangt und ehrlich vermisse ich nichts.
      Es gibt so viele leckere Gemüsegerichte und andere Sachen, die man essen kann. Es kostet nur ein bisschen mehr Einsatz und das Vermögen kochen zu können.
      Daran hapert es leider Gottesdienst auch oft.
      Sicher wird sich nicht viel ändern, wenn du und ich und noch ein paar andere versuchen was zu verändern, aber es ist ein Anfang.
      Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;)
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    • 14. Jul 2015 19:02
    • @Wildkatze,
      Ich habe es wohl falsch interpretiert. Ich dachte unten der Text wäre
      auch der Text im Blog.
      Danke für deine Antwort. Man kann es sich nicht vorstellen,
      dass sich Gedanken darüber gemacht werden, ob das ungeborene Leben leidet oder nicht, egal
      in welchem Stadium es sich befindet.
      Wahrscheinlich ist es wissenschaftlich noch nicht möglich, Leid zu messen, wenn ja, wäre vielleicht
      auch ein Fötus geschützt.
      Ein schönes Foto von augenscheinlich glücklichen Puten. Von der, mit dem langen Hals, würde
      sogar ich ein Schnitzel nehmen, nein, lieber einen Oberschenkel.



      @mudder,
      der neueste Trend ist, die Patenschaft für ein Schweinchen übernehmen. Man zahlt wohl monatlich einen bestimmten Preis und
      kann jederzeit auf den Hof kommen, nach dem Tier schauen, füttern un spielen. Es sind Freilandhaltungen und leben wohl fast ein Jahr.
      Man kann wenn man will, dann auch bei der Schlachtung und Verarbeitung zu schauen. Leider gibt es das noch nicht überall.

      Ein anderer Erzeuger stellt seine Schweine ins Netz. Man kann sich eins aussuchen, sein Leben im Netz verfolgen und kann genau von dem
      Tier Produkte bestellen.

      Schauen wir mal, wie das alles weiter geht.
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    • 14. Jul 2015 18:57
    • Ja Mudder , solche Betriebe gibt es auch..wenige und die sind zu loben...Jutta hat ja scheint es auch so einen..aber viele kaufen bei Aldi das Biofleisch und meinen damit Fleisch von gut gehaltenen Tieren zu bekommen..und was heißt aus der Region... leider nur, das das Fleisch in der Region verarbeitet wurde und nicht das es daher kommt..und selbst wenn...in einem Dorf keine 10 km von mir entfernt ist z.B. ein so großer Milchviehbetrieb, dort werden 500 Kühe gemolken...wenn die zu unserem Schlachthof kommen, dann graust es mir...man sieht ihnen an, wie "gut" sie es hatten..meine Kollegen und ich sagen dann immer: Dies Tier hatte kein gutes Zuhasue"...nur müssen wir das in den letzten Jahren immer öfter sagen..bei uns am Schlachthof wird fast nur aus der Region geschlachtet, selten kommt etwas aus mehr als 50 km Entfernung..wir schlachten sehr viel sehr gute Tiere, Fleischrinder..und es gibt durchaus Ketten, die nur diese Tiere kaufen, also wirklich besseres Fleisch anbieten, als Aldi und Co.... aber wir schlachten eben auch diese ausgemergeltenTiere, aus denen man noch denletzten Liter Milch herausgeprest hat. Und trächtig sind auch mal diese guten Tiere

      Meine Forderung..in Deutschland nur Produktion für den Deutschen Markt ( ggf mit definierten Ausnahmen..spezielle Käseprodukte z.B), Schlachttiertransporte nur bis max. 50 km zum nächsten Schlachthof, Miclhleistung zurückzüchten auf höchstens 40 l dafür wieder ein besseres Fundament, Weidehaltung für Jungrinder, Kälber und Kühe ein muß...Trächtigkeitsuntersuchungen bevor eine Kuh zum Schlachten gefahren wird Bestandsgrößen nach oben schließen... geflügelhaltngen udn Schweinehaltungen auf deutlich wneiger Tiere herunterfahren..Mast auch der männlichen Kücken von Legehennen, auch wenn es nicht so ergibig ist...Das Kükenschreddern muß verbten werden...und noch viel mehr