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Gartenfreude

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    • 04. Mai 2019 20:10
    • Trend schon, aber schon seit langer Zeit. In jedem Garten sollte
      eine Feige stehen und das sieht man in vielen Gegenden.
      Meine hat, wie erwartet, wieder die meisten Früchtansätze abgeworfen.
      Die letzte Nacht war zu kalt.
      Die Zitrusfrüchte haben es verkraftet. Es ist jedes Jahr das gleiche und
      schade um die schönen Früchte. Ich hoffe ja, dass sie wieder neue Früchte
      ansetzt. Paprika und Tomaten, Gurken und Zucchini stehen noch im Gewächshaus.
      Allen weiterhin viel Spaß beim gärtnern.
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    • 04. Mai 2019 14:22
    • Feigen sind irgendwie Trend. Die sind mir insbesondere in Einfahrten an den Südseiten der Hauswände in den letzten Jahren aufgefallen. Ich habe da Wein stehen. Riesling. Auch eine Variante ;-)
      Heute ist es zwar sonnig, aber bitter kalt und windig. Da werde ich noch Vorzuchten für zwei Wochen drinnen ansetzen. Von den ersten Setzlingen haben es knapp 75% draußen überlebt.

      Einen schönen Samstag Euch allen.
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    • 01. Mai 2019 19:18
    • Boah, ich beneide dich, Elvira!
      Ach würde das doch bei mir auch irgendwann gelingen! #daumendrück#
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    • 01. Mai 2019 11:13
    • Athedita,
      hier ein Bild vom letzten Jahr.
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    • 01. Mai 2019 09:55
    • Liebe Elvira,
      Habe gegoogelt und zwei (angeblich) winterharte Feigen gefunden, von denen eine aber grün ist, die Sorte „Brown Turkey“ und daher von mir ausgeschlossen wurde, denn es ist ja anzunehmen dass die aus der Türkei kommt und das hatte ich schon, außerdem mag ich blaue Feigen viel lieber.
      Die andere, die ich mir jetzt bestellt habe heißt „Viola“, ist blau und kommt aus dem Tessin- daher wohl der Name Bergfeige.
      Winterschutz braucht sie trotzdem, aber daran soll’s nicht scheitern.
      Einen letzten Versuch mache ich noch!
      Danke dir für die Anregung.
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    • 30. Apr 2019 20:32
    • @Athedita,
      sie wurde als winterharte, blaue Bergfeige angeboten, die Sorte
      weiß ich nicht mehr. Leider finde ich den Anhänger nicht, hätte
      eigentlich im Korb für Sämereien sein müssen. Ist aber nicht da.
      Tut mir leid.
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    • 30. Apr 2019 14:52
    • Elvira, kannst du mir die Sorte deiner winterharten feige nennen, falls du sie noch weißt?
      Ich werde versuchen eine aufzutreiben. Vielleicht sind bei uns herangezogene Pflanzen wirklich robuster....
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    • 30. Apr 2019 10:52
    • Mein Samen war damals von einem Bekannten,
      von einer blühenden Mutterpflanze. Man muss sie natürlich reifen
      lassen und nicht aus noch saftigen Schoten nehmen.


      Eine Feige (blau, winterhart) habe ich aus der Baumschule.
      Die war auch einmal zurückgefroren, hat sich wunderbar erholt und trägt
      unheimlich viel. Ich denke, Jungpflanzen wachsen dort am besten, wo sie auch
      in dem Klima gezogen wurden. "Todeln" habe ich noch nie gehabt, aberes gibt sie tatsächlich.
      Das Problem bei der Feige ist und das faast jedes Jahr, sie setzt im zeitigen Frühjahr
      Fruchtknospen an und nur eine kalte Nacht und sie fallen alle ab. Aber der Baum
      treibt dann nochmals Knospen.
      Die Natur spielt ihr Spielchen mit uns, ist aber auch ihr gutes Recht.
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    • 30. Apr 2019 10:07
    • Ach Elvira, das wusste ich nicht! Spannend. Es ist nur die Frage ob Pflanzen aus Samen von blühenden Mutterpflanzen verlässlich ebenfalls blühen oder dann eben auch „Todeln“ werden können.
      Ich habe nämlich schon mehrmals Feigenbäume aus der Baumschule in Griechenland mitgebracht. Alle hatten als junge Bäume bereits Fruchtansätze.
      Der, welcher besonders gut steht, nämlich neben unserer Terrasse gut geschützt, hat nie mehr auch nur ein einziges Knosperl bekommen, wuchert aber im Spätsommer auf unseren Sitzplatz herüber. Ich muss ihn jedes Jahr wieder einkürzen, natürlich kann da nix werden, die Fruchtansätze sind ja aus dem Vorjahr.
      Der andere, der nicht so geschützt steht, hat im zweiten Jahr gut getragen. Dann ist er zurückgeflogen und aus dem Wurzelstock strauchartig wieder nachgekommen. Seitdem: Tote Hose. Es gibt keine Feigen mehr.....
      Im Topf will ichkeine Feigen. Wenn sie draußen nicht werden trotz unseres Weinbauklimas dann eben nicht. Wir haben nicht den Platz für noch mehr Kübelpflanzen in unserem Keller und auch nicht die Kraft noch mehr schwere Kübel zu schleppen.
      Der Olivenbaum überwintert schon in unserem Schlafzimmer im ersten Stock. Das gefällt ihm aber sehr.
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    • 30. Apr 2019 09:29
    • Diese Pflanze lässt sich auch wunderbar aus Samen ziehen.
      So schön wie sie ist, aber sie sollte so frei stehen, wie es bei
      Athedita der Fall ist, dann hat man weniger Ärger mit den Blättern und Blüten
      wenn sie fallen. Unsere haben wir daher am Haus entfernt, überall
      flogen die Blütenblätter hin. Freistehend ist eine gute Idee, ich denke,
      ich versuche es, Samen habe ich noch.
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    • 30. Apr 2019 07:23
    • Danke für die Info,liebe Athedita.
      Wieder was gelernt.
      Vielleicht versuchen wir es ja doch noch mal mit einer Glyzinie.
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    • 29. Apr 2019 15:39
    • Muddi, unser Gärtner sagt, bei Glyzinien gibt es „Todeln“- ist das für euch verständlich, ein Schimpfwort für minder begabte Menschen. Natürlich vollkommen indiskutabel, das Wort. Aber bei Pflanzen meint es eigentlich nur Exemplare die nichts werden.
      Glyzinien sollte man daher nur blühend kaufen! Sie blühen schon früh, als kleine Pflanze, und nur solche sollte man setzen.
      Von den Ansprüchen her sind sie unempfindlich, nehmen jeden Boden (sogar unseren Lehm), wollen aber Sonne. Dann schießen sie nur so in die Höhe, und man muss sie ordentlich im Zaum halten!
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    • 29. Apr 2019 12:40
    • Sieht phantastisch aus, Athedita.
      Glyzinie hatten wir auch mal versucht, aber nie zum blühen gebracht.
      Hier schüttet es heute wie aus Eimern. Die Natur freut es und ich mich auch... Heute mal keine Gartenarbeit.
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    • 29. Apr 2019 11:47
    • Wow!!!
      Nach einigen verregneten Tagen werde ich heute wieder an's Werk gehen können. Fotos gibt es später.
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    • 27. Apr 2019 14:02
    • Meine Glyzinie ist ein Traum!
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    • 23. Apr 2019 17:24
    • I'm Garten sprießt bisher alles zur vollsten Zufriedenheit.
      Natürlich dürfte es auch mal regnen.
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    • 23. Apr 2019 07:32
    • Ok, Athedita, so sollte es sein, den haufen erst kurz vorm Feuer Aufschichten... Kein Tier stumm da zwar leider auch nicht, denn Käfer und Spinnen sind trotzdem in dem Haufen und werden mitverbrannt. ... Leider werden gerade die riesigen Haufen bei den dörflichen Osterfeuern in ca 50% der falle nicht umgeschichtet oder schon am Tag vorher, was nicht wirklich was bringt... Einzig nistende Vögel werden damit dann verhindert( das nest aber schon beim Umschichten zerstört, ggf mit Gelege. Fur mich ein Brauch, auf den man gut verzichten kann.

      Xeno, das du keine insekten mehr todtrittst, ist Einbildung... Man kann sich nicht bewegen, ihn Kleinstlebewesen zu töten ... Oder schaust du unter jedes Blatt, auf das du trittst, untersuchst du jedes Grasbüschel, bevor du deinen Fuss darauf setzt?... Dann hast du sicher eine Stundengeschwindigkeit von unter 10 m pro Stunde.... Selbst wenn ein Käfer im sand ist, auf den man tritt( also unsichtbar), wird der zerquetscht, wenn man genau aud ihn tritt. ... Ich habe mal von extremen Hindus gelesen, die sich keinen mm mehr bewegen, weil sie keine Lebewesen töten wollen... Das ist lebensfremd.... Aber was man vermeiden kann sollte man vermeiden... Und dazu gehören für mich Osterfeuer und das Beekenbtennen.
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    • 22. Apr 2019 23:08
    • In unserem Osterfeuer, Wildkatze, stirbt kein einziges Tier.
      Es wird nämlich am Karsamstag um 18 Uhr erst von allen Nachbarn gemeinsam auf einer Palette aufgeschichtet.
      Wenn es die Tage davor trocken war bringt jeder von seinem Grundstück Strauchschnitt. Sonst werden nur trockenes Holz und abgeschnittenes Äste verfeuert.
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    • 22. Apr 2019 22:05
    • Hallo zusammen,

      heute habe ich einfach das Gartenbüro eröffnet; eine Workshopvorbereitung für den morgigen Tag :-)
      Da hatte ich wirklich mal Zeit, den Garten zu genießen und ab und zu die Blicke zu den vielen Tieren schweifen zu lassen: Eichhörnchen, Rotkehlchen, wilde Tauben, Rabenkrähen, Elstern, Grünfink, Buntspecht, Haussperling, Schmetterlinge, diverse Wildbienen, Lurche, ... nur vom Huhn des Nachbarn keine Spur. Ich hoffe, sie hat Ostern überlebt.

      Zum Sandarium:
      Es hat 80 cm Innendurchmesser. Laut Nabu- und Hortus-Empfehlungen sollte es mindestens 40x40 cm sein. Die Füllung ist ein Sand-Lehm-Gemisch, damit die Nester stabil bleiben. Lava oder kleine Kiesel sollen aber auch gut funktionieren. Vielleicht richte ich noch weitere dieser Hot Spots ein, denn es erfreut mich sehr, das quirlige Treiben zu beobachten. Außerdem habe ich noch eine Sumpfkultur für Kröten und Salamander geplant, ebenso wie eine Steinpyramide, für die ich noch Steine aus der Region sammle. Wildbienen hausen schon viele im Garten, die meisten jährlich wechselnd in Erdlöchern in der Nähe von Sträuchern (und natürlich überwintern einige im Bienenhotel). Offensichtlich wissen sie, dass da selten ein menschlicher Fuß den Eingang verstellt.

      Osterfeuer:
      Geht gar nicht! Ich erarbeite meine Terra Preta mit Kaminholz. Das ist sehr lange (rund ein Jahr) inhouse abgelagert und kommt nicht direkt von draußen. Da habe ich Restbewohner gut im Blick und kann sie bei Bedarf umsiedeln. Im Garten habe ich extra Totholzhaufen liegen, damit sich das Leben dort tummelt :-) Diese Holz ist nicht für Feuer bestimmt.

      Wisst Ihr, was ich äußerst spannend finde? Ich bin seit meiner Kindheit auf kein Tier mehr getreten. Damals war eine Begegnung mit einer Wespe oder Biene und sehr schmerzhaft. Ich laufe barfuß im Garten soweit es das Wetter ermöglicht. Vielleicht liegt es daran, oder einfach an der Verbindung zu allem Lebendigen ...

      @ WILDKATZE:
      Ich drücke Dir den grünen Fliederdaumen. Der Lila-Flieder blüht hier. während der weiße noch ein paar Tage benötigt, eventuell auch pünktlich zum (Garten-)Tanz in den Mai.

      @ATHEDITA:
      Es kommen Katzen vorbei. Ein Kater zieht auch zeitweise ein. Sie wissen, dass im Haus eine stets saubere Katzentoilette ist (falls die Erde zu mulchig, lehmig, feucht ist). Frühere gab es eine Sandecke mit dem Inhalt des gleichnamigen Kastens. Auch diese Toilette wurde nicht benutzt, auch nicht von den eigenen Tieren. Meistens nutzen sie den lockeren Mulch unter den Rhododendren.

      Liebe Grüße an alle Gartenfreudianer,
      xe.
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    • 22. Apr 2019 20:54
    • Hallo, Schön Dein Sandarium, Xeno, aber etwas klein oder? Ich hatte mal ein Erdwespennest beim Wäscheplatz... da war zwar nicht Sand, aber meine Gartenerde ist sehr sandig, wahrscheinlich reichte ihnen das...war toll, die Wespen waren ganz friedlich, obwohl wir dicht am Nest auch Wäsche aufgehängt haben..... Leider kamen sie im nächsten Jahr nicht wieder...aber auch das ist ja typisch....

      Osterfeuer darf ich nicht lesen, da sehe ich gleich wieder rot...mein Herz blutet beim Gedanken an die vielen Tierchen, die auch dieses Jahr wieder ihr Leben lassen mußten, weil Menschen meinen, mit einem Feuer das Osterfest begehen zu müssen....Für Igel, Mäuse, Ratten, Echsen, Vögel und Unmengen an Insekten werden die Osterfeuer ( und bei uns auch schon das Beekenbrennen in Februar) zum Scheuiterhaufen.....

      Ich glaube mit etwas Glück blüht mein Flieder zum ersten Mai.... das wäre wundervoll.