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Du bist , was Du ißt!

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    • 05. Apr 2018 13:49
    • Orangen von der Mafia......

      Im Morgengrauen kommen sie von überall her und warten auf die LKW, die sie zu den Plantagen bringen.
      Tausende Migranten leben hier in der Umgebung des Ortes Rosarno in Kalabrien, der SüdspitzeI Italiens.
      Sie leben unter Plastikplanen, ohne Strom und Wasser, quasi in den eigenen Ekrementen. Niemand will die
      Menschen , aber für die Landwirtschaft sind unentbehrlich. Billige Produkte herstellen für die Supermärkte,
      auch in Deutschland. Für einen Hungerlohn arbeiten sie, manchmal stirbt einer an Erschöpfung. Die Mafia zieht die
      Strippen, kontrolliert die gesamte Produktionskette, auch die Organisation der ausgebeuteten Arbeiter.

      Agromafia wird sie genannt. 20 Euro bekommt der Arbeiter am Tag. Davon muss er sein Brötchen, sein Wasser
      und den Transport zu den Plantagen bezahlen.
      Das Mafiasystem funktioniert überall in Italien. Kalabrien und Sizilien bei den Zitrusfrüchten, in Apulien bei den Tomaten und im Piemont bei den Trauben.
      Der Verbraucher kann nur schwer feststellen, ob er beim Kauf ein modernes Sklavensystem unterstützt.
      Das Problem ist, dass es keine Kontrollen gibt.
      Mit dem Kauf einer der genannten Früchte im deutschen Supermarkt ist es also möglich, dass man indirekt in die
      Taschen der Mafia zahlt.

      Ich habe Supermarktketten diesbezüglich angeschrieben und bin gespannt auf die Antworten...wenn überhaupt welche kommen.
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    • 25. Mär 2018 20:51
    • Heute auf Phoenix (http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/bauernkrieg_in_krasnodar/2443527?datum=2018-03-25): Die Getreidekrise in Rußland. In den Brotfabriken werden nur noch Futtergetreide und minderwertige Zugaben verarbeitet. Es sind wahrscheinlich auch Fabriken, die Rohlinge für den Export herstellen. Die Krise kommt übrigens daher, dass Argarkonzerne versuchen, die unabhängigen Bauern und die letzten Kolchosen aus dem Markt zu drängen, mit fraglichen Methoden. Also, so wie überall: Bayer, Monsanto, Nestle und Co. lassen grüßen. Und der nächste Frühling wird noch leiser: http://derstandard.at/2000076715948/Auf-dem-Weg-zum-stummen-Fruehling-2-0

      @WILDKATZE: Das Tierleid geht mir so nah, dass ich zurzeit mal wieder voll vegan unterwegs bin. Das hilft nicht viel, auch wenn viele es machen, denn die Politik begünstigt die Massentierhaltung zugunsten der Großkonzerne statt die Zucht in kleinen, tierwürdigen Anlagen. ... es ist verdammt frustrierend, wie die Gier einiger weniger so viel Elend auf dieser Welt produziert.
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    • 25. Mär 2018 19:30
    • Steaks vom Discounter...nicht so schlecht wie ihr Ruf...Gallileo von gerade eben.
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    • 23. Mär 2018 10:54
    • Mit gutem Gewissen einkaufen, weil ja fast alles ein Siegel der Nachhaltigkeit hat.
      Diese Idee ist Betrug.
      Darum sollten sich Konsumenten nicht die Verantwortung aufdrücken lassen,
      bei jedem Einkauf die Welt zu retten.
      Die Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann geht in ihrem neuesten Buch "Die grüne Lüge"
      auf dieses Thema ein, wie die Supermärkte Druck auf die Konsumenten machen.
      Sie hat sich in eine Palmölplantage einschleusen lassen und schildert die unzumutbaren Zustände.
      Die Kinderarbeit, der riesige Druck auf die Arbeiter, Frauen die das Gift versprühen müssen.
      In jedem zweiten Artikel in den Märkten ist Palmöl.
      Und auf keines der Siegel ist Verlass.
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    • 21. Mär 2018 19:00
    • Ostern steht vor der Tür, Unmengen von Eiern, schon gefärbt oder zu selbst färben,
      gehen über den Ladentisch. BIO-Eier kommen immer mehr in Mode, aber wo sollen
      die alle herkommen?
      Heute Abend, 20.15 Uhr auf SWR "betrifft" , wie uns die Eierindustrie betrügt.
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    • 21. Mär 2018 13:36
    • @Wildkatze, Danke für die Links und den Report Beitrag.

      Auf jeden Fall nicht gesund? ....was soll das denn?
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    • 21. Mär 2018 13:21
    • Auf jeden Fall nicht gesund hahah
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    • 20. Mär 2018 22:20
    • 13 Millionen Schweine landen jedes Jahr in Tierkörperbeseitigungsanlagen....13 Millionen Schweine jährlich, in den meisten Fällen jämmerlich verendet weil sie in den Beständen keine tierärztliche Hilfe bekommen... die tierärztliche Hochschule hat unlägst Studien dazu veröffentlicht, aber wirklich interessieren tut es keinen.
      https://www.tiho-hannover.de/aktuelles-presse/aktuelle-meldungen/aktuelle-meldungen/article/untersuchungen-an-verendeteng-1/

      https://www.agrarheute.com/tier/schwein/tierschutzverstoesse-schweinen-steht-tiho-studie-540396

      Schwein sein in Deutschland ist unsägliches Leid.

      Letzte Woche der Bericht über das berühmt berüchtigte Schweinehochhaus

      https://www.stern.de/tv/vermehrung-auf-sechs-etagen--im-schweinehochhaus-werden-bis-zu-3000-tiere-gehalten-7897712.html#mc-0_1521093539936

      Heute der kurze Beicht in Report Mainz ( Link gibt es noch nicht, vielleicht morgen).

      Es ist zum Heulen
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    • 19. Feb 2018 10:09
    • natürlich werden Schlachtschweine hier nicht getestet...das wäre nur der Fall, wenn hier die Schweinepest oder die afrikanische Schweinepest grasieren würde..aber wie gesagt, man kann ja das Fleisch von Schweinen mit Schweinepest bedenkenlos essen, für uns Menschen und auch für unsere Hunde und Katzen ist das völlig ungefährlich. Nur an Schweine sollte man Fleisch von Tieren, die das Virus in sich tragen , nicht verfüttern...deshalb ist es ja in Deutschland auch verboten, Schweine mit Schlachtabfällen und Essensresten zu füttern...früher gingen die Abfälle aus Hotels und Restaurants an die Schweinemast, aber das ist schon lange nicht mehr der Fall.

      Und ehe hier jetzt jemand meint, man müsse sicherheitshalber jedes Schwein testen..,das wäre echt unnützes Geld, eine Geldvernichtung, wie sie ja über 15 Jahre bei BSE betrieben wurde...es wurden Millionen Rinder getestet, viele Millionen Euro dafür ausgegeben...keine 200 positiven Rinder wurden so identifiziert und vernichtet...und auch deren Verzehr hätte keinerlei Schaden angerichtet, da das Risikomaterial sowieso bei jedem Rind, daß geschlachtet wird unschädlich beseitigt wird...übrigens auch heute noch, auch wenn die Tests seit drei oder vier Jahren nicht mehr nötig sind
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    • 19. Feb 2018 09:59
    • Laut den Verordnungen (so habe ich es beim Lesen verstanden) müssen erlegte und tot aufgefundene
      Wildschweine durch Entnahme von Blut entsprechend getestet werden.
      Wie werden z.B. zum SH gebrachte Schweine getestet, werden sie überhaupt getestet?
      Ok, ist ja für den Menschen und andere Tiere nicht gefährlich, aber wenn man das Ganze so liest,
      macht es schon etwas nachdenklich. Solange sich der Mensch nicht an die vorgeschriebenen Hygienevorschriften in der
      Mast , Fütterung in den Betrieben usw. hält, ist es auch mit dem Abschuss der Wildschweine nicht getan.
      Bis zu 1000 km vom Befallsgebiet entfernt, sind Tiere erkrank, nur durch die Transporte und unsere Grenze zum Osten wird jede Nacht von tausenden Wildschweinen überquert.
      Nun, bei den Amis weiß man eh nicht, was da so vorgeht.....aber uns ihr gechlortes Geflügel verkaufen.
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    • 19. Feb 2018 09:35
    • Ja Elvira, so ist es, aber die Afrikanische Schweinepest wird kommen, auch ohne die Wurst von Lidl. Viel schlimmer finde ich, daß aus Panik vor der Schweinepest jetzt massiv Jagd auf Widschweine gefordert wird, auch wenn wir zu viele Wildschweine haben, jetzt gnadenlos Jagd auf sie zu machen und ganze Gruppen auszurotten halte ich für falsch.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/afrikanische-schweinepest-bauernverband-fordert-toetung-von-70-prozent-aller-wildschweine-a-1187416.html


      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-01/afrikanische-schweinepest-wildschweine-jagd-wildtierstiftung-naturschutz-hilmar-freiherr-muenchhausen-abschuss

      Durch Wildtiere und durch den freien Handel wird auch diese Seuche ihren Weg zu uns finden, so wie es bei der Geflügelgrippe ja auch war...und wieder werden hundertausende Tiere einen sinnlosen Tod finden.... eine Impfung unserer Schweine zum Schutz ist nicht erwünscht, da es den freien Handel gefährden würde ( die USA z.B kauft kein Fleisch aus Ländern, in denen gegesn Schweinepest oder Maul und KLauenseuche geimpft wird, weil sie meinen, wo geimpft wird, ist auch die Krankheit vorhanden...dabei ist es heute durchaus möglich Impfstoffe zu entwickeln, die einen Marker enthalten, so daß man geimpfte Tiere von infizierten Tieren unterscheiden kann.... aber der freie Handel ist nun mal wichtiger als das Leben und der Schutz der Tiere.

      Muß man Wurst aus Polen nach Deutschland karren, muß man polnische Wurst essen?...Tiere in Polen werden unter noch unwürdigeren Umständen gehalten als in Deutschland....
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    • 19. Feb 2018 09:05
    • Wieder steht ein Discounter im Fokus.
      Lidl verkauft seine Wursteigenmarke, die aus Osteuropa eingeführt wird.
      Hier hat sich in vielen Regionen die "Afrikanische Schweinepest" ausgebreitet und
      ist durch den offenen Handel weiter auf dem Vormarsch. Es wird zwar gesagt, dass die
      Zutaten der Wurst aus 100% sauberen Betrieben kommt, aber wer kontrolliert das?
      Auch die deutschen Schweinebauern befürchten die Verbreitung der Krankheit
      in heimischen Beständen. Für den Menschen ungefährlich, ist die Krankheit aber eine ernste
      Bedrohung für die Schweinebestände.
      Verbreitet wird die Krankheit auch durch Entsorgung von tierischen Produkten durch Touris, Fernfahrer usw., die
      diese Produkte aus dem Ausland mitbringen und Reste auf Parkplätzen, Rastanlagen in der freien Natur entsorgen. Hier können sie von Wildschweinen aufgenommen werden.
      Die Einfuhr ist laut EU-Richtlinie nur genehmigt, wenn sichergestellt ist, dass keine kranken Tiere verarbeitet wurden.
      Solche Richtlinien gibt es auch für andere Produkte, aber wer will und kann das kontrollieren, das ging schon oft in die Hose.Ich war überrascht, was ich im Netz unter "Afrikanische Schweinepest" alles gefunden habe.
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    • 08. Feb 2018 15:05
    • Elvira, Deine Befürchtungen sind nicht von der Hand zu weisen... Mc Donalds wirbt ja auch damit genau zu wissen, wo jedes Rind her kommt und wie es gehalten wird...auch geschlachtet wird nur an kleinen Schlachthöfen ( wir schlachten u.a. für Mcdoof)... die sind bei den Kontrollen wirklich wahnsinng genau und streng... nur sind die Kontrollen immer angekündigt.... wird bei den Bauern nicht anders sein. Also Raum für Schummelei!
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    • 08. Feb 2018 09:58
    • Na denn, hoffentlich geht das gut.

      Aldi will seine Fleischprodukte (Geflügel) transparenter machen, d.h. der Verbraucher wird auf der Verpackung
      über Herkunft und Lebensbedingungen der Tiere informiert. Lidl will im April nachziehen und will die
      Infos auch auf Schwein- und Rindfleisch ausweiten.
      Aber können solche eigenen Systeme nicht auch Verwirrung beim Verbraucher erzeugen, kann man da nicht bald die Orientierung verlieren? Die Zahl der
      Eigenmarken und Labels steigt immer weiter an.
      Was bleibt am Ende? Hoffentlich nicht wieder der niedrigste Preis.
      Ich wünsche mir, dass es nicht nur bei dem Label bleibt.
      Nicht so wie damals bei den Eiern, die als Freilandeier verkauft wurden, aber die Tiere hatten nie
      Freiland genießen dürfen, weil die holländischen Produzenten sich nicht an die Vorgaben hielten und
      eine Kontrolle nicht statt fand.

      Siehe auch bei Goog.. unter "Fair & Gut"
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    • 05. Feb 2018 21:04
    • Habe eben die Sendung über die Wale in der ARD gesehen.... bin gerade ganz traurig. So wunderschöne Tiere und so gefährdet
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    • 05. Feb 2018 17:14
    • Ich habe neulich einen Beitrag gesehen, es gibt in Holland eine Firma, die hat die Kennzeichnung von Biogemüse mittels Laser entwickelt...da wird die Bezeichnung in die Schale gebrannt, ohne diese zu beschädigen und für vorzeitigen Verder zu sorgen... ist schon toll.

      https://www.test.de/Plastikmuell-vermeiden-Bio-Obst-und-Gemuese-per-Laser-kennzeichnen-5170402-0/

      Ich hab mich heute geschämt...war ja in Kiel, hatte meine schicke maisgelbe Jeans an und die neue Handtasche, die ich mir letztes Jahr passend dazu gekauft habe ( die Tasche paßt nur zu dieser Jeans und sonst nirgendwo zu) ... diese Handtasche ist nicht sehr groß und natürlich hatte ich da drin keine Beutel.... sonst eghe ich mit meiner riesigen schwarzen Handtasche bummeln, in der ich natürlich einige Stofftaschen habe...natürlich ist mir dann eine Strickjacke begegnet, die cih unbeding haben mußte ( wollte iegentlich nichts kaufen)... ich wurde dann gefragt, ob ich für 20 Cent eine Plastiktütte wolle...wollte ich nicht, zum Glück ahtte meine FReundin eine große Handtasche in die meine neue Jacke noch paßte...dann war da bei Peck und Cloppenburg ein Pullover in altrosa, der unbedingt zu mir wollte...und dann noch zwei weiße Poloshirts für den SH... da mußte ich in den saueren Apfel beißen...habe dann aber keine Plastiktüte gekauft, sondern eine Mehrwegeinkaufstasche mit einem flotten Spruch...auch aus irgeneiner Art Plastic aber verschließbar , mit kurzen und langen Hänkeln... also kein Wegwerfartikel... aber das war mir eine Lehre, habe gleich zuhause meine gelbe Tasche mit zwei Einkaufsbeuteln aus Stoff bestückt..... Es darf mir einfach nicht passieren, daß ich ohne unterwegs bin...im Auto habe ich bestimmt ein dutzend, nur die haben mir in der Einkaufspassage ja nichts genutzt.

      Einen Unverpackt Laden gibt es hier in der Nähe leider auch nicht. Inzwischen hat ja sogar der Türke viel eingeschweißt...echt traurig
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    • 05. Feb 2018 14:28
    • Richtig...vielleicht ist die Folie auch ein Schutz, damit der Kunde sich nicht den Schnupfen oder anderes holt, weil viele ihre Nase an die Produkte halten oder alles erst mit den Händen befummeln und daran herumdrücken. Ich glaube gelesen zu haben, dass die Italiener da besonders hygienischer sind. Bei Obst- und Gemüseständen muss man sich Einweghandschuhe anziehen, die dort zur Verfügung gestellt werden.
      Da ich selten einen Einkaufswagen benutze, muss ich auch nicht immer die Griffstange desinfizieren.
      Viel schlimmer im Gestank sind die verschweißten Salatmischungen und klar, wenn der Salat in Plastiktüten 1-2 Tage lagert, stinkt er ---ist ein Zersetzungsprozess--
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    • 05. Feb 2018 13:37
    • Und das Plastik kommt mit dem Lebensmittel in Berührung und gibt seine 'Inhaltsstoffe' ab....

      Bin ein 'Geruchsmensch', ich riech an den meisten Sachen, bevor ich sie kaufe. Bei vielen Plastikverpackungen strömt ein ganz unangenehmer Chemieduft entgegen! Ist mir auch schon bei Apfel- und Zucchiniverpackungen aufgefallen. Lass ich die Finger davon.

      Die Mutter meiner Freundin kauft den Feldsalat immer vom Wochenmarkt...irgendwann sagte sie mal, der Salat würde so komisch schmecken...hab ich mal an der Tüte geschnuppert, in der der Salat immer eingetütet wird....bääähhh...hat voll giftig gerochen! Kein Wunder, dass der Salat dann danach schmeckt.
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    • 05. Feb 2018 12:09
    • Ja leider ist es EU-Vorschrift, d.h. BIO-Produkte müssen von anderen Produkten unterschieden werden können.
      Durch die Plastikfolie (das ist am einfachsten) soll verhindert werden, dass das Produkt nicht mit den Pestiziden
      an herkömmlichen Produkten in Berührung kommt. Also, alles was neben dem Plastik liegt, ist belastet. So erklärt sich auch, warum jede BIO-Gurke ein "Verhüterli" aus Plastik hat.
      Ich esse also BIO und habe dafür Plastikabfall. Widerspricht sich doch alles. In BIO-Läden, die nichts anderes verkaufen bedarf es der Sonderverpackung zum Schutz vor Giften nicht.