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Schlechter Schlaf begünstigt Gewichtszunahme?

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    • 16. Mai 2015 23:09
    • Ich kann dies auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Unruhiger Schlaf bringt mich voll aus dem gesunden Ernährungsrhythmus.
      Andersherum: Wenn ich müde ins Bett sinke und ausreichend lange schlafe habe ich das Gefühl, mit einem Kilo weniger aufzuwachen, nicht aufgebläht, sondern aufnahmebereit. So viel weniger passiert meist nicht über Nacht. Was mir jedoch auffällt ist ein Völle- und Blähegfühl, am Folgetag, wenn der Schlaf unruhig ist. Zudem bin ich träge, was dann auch nicht gerade den Stoffwechsel anheizt. Eine kleine Abwärtsspirale.

      Mir hilft es bei Schlafstörungen, gut gelüftet (bei gekipptem Fenster) zu schlafen und KEIN TV vor dem Einschlafen zu konsumieren., sondern einer Meditation, leiser Musik oder den nächtlichen Geräuschen zu lauschen. Außerdem haben Spaziergänge oder Outdooraktivitäten eine gute Wirkung.

      In diesem Sinne begebe ich mich nun in die Horizontale. Morgen ist eine aktivitätenreicher Tag. Ich freue mich drauf.

      Beste Grüße,
      xe.
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    • 16. Mai 2015 22:43
    • Kann das nur aus eigener Erfahrung bestätigen! Dieses Jahr schlafe ich im Schnitt nicht mehr als 4-5 Stunden (ich bin vom Typ her ein Schlafbär und brauche schon meine 8 Stunden Schlaf....) und mein Essverhalten ist total entgleist. Und am schlimmsten ist es im Halbschlaf: da fang ich schon total in Trance mit dem schlechten Essen an und das Schicksal des kommenden Tages ist schon besiegelt- voll gezuckert...
      :-(
      Ich will schlaaafen!!!!
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    • 16. Mai 2015 21:55
    • Ein Faktor für Übergewicht rückte mit der Zeit zunehmend in den Fokus der Wissenschaft: Schlafmangel begünstigt Übergewicht. Wer in der Nacht zu wenig geschlafen hat, verspürt am Tag mehr Hunger und isst mehr und öfter. Doch wer übermüdet ist, sehnt sich am Tag die Nacht herbei, ist antriebslos und träge. Dabei wird zusätzlich zur erhöhten Energieaufnahme trotzdem weniger Energie verbrannt als an „normalen“ Tagen. Ein Teufelskreis. Schlaf wirkt vielseitig auf den Energiestoffwechsel ein. Studien, in denen Probanden mit einer nächtlichen Schlafdauer von 4 Std. und einer Probandengruppe mit einer Schlafdauer von 10 Std. verglichen wurden, konnten aufzeigen, dass in Folge des Schlafmangels der Hunger der Teilnehmer um 24% und der Appetit um 23% gestiegen war. Es wurden vornehmlich süße und salzige, kohlenhydratreiche Lebensmittel mit hoher Energiedichte bevorzugt. Die Blutwerte der „müden“ Probanden zeigten auch, dass die Konzentration des Sättigungshormons Leptin um 18 % gesunken und die des appetitanregenden Hormons Ghrelin um 28 % gestiegen war. Dass Schlafmangel Hunger auf kohlenhydratreiche Snacks provoziert, ist ungünstig, denn viele Kohlenhydratquellen sind „Hungermacher“. Sie verführen zum Mehressen. Und da ihre Verdauung die Insulinausschüttung zur Folge hat wird die überflüssig aufgenommene Energie auch noch besonders leicht in die Fettdepots geschleust.
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    • 16. Mai 2015 19:28
    • Genau so ist es
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    • 16. Mai 2015 18:22
    • Diese These habe ich ach öfters gehört oder gelesen. Im Umkehrschluss bedeutet das: WER ABNEHMEN MÖCHTE SOLLTE FÜR AUSREICHENDEN UND MÖGLICHST UNGESTÖRTEN SCHLAF SORGEN !!!????