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Du bist , was Du ißt!

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    • 21. Mär 2018 13:21
    • Auf jeden Fall nicht gesund hahah
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    • 21. Mär 2018 13:36
    • @Wildkatze, Danke für die Links und den Report Beitrag.

      Auf jeden Fall nicht gesund? ....was soll das denn?
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    • 21. Mär 2018 19:00
    • Ostern steht vor der Tür, Unmengen von Eiern, schon gefärbt oder zu selbst färben,
      gehen über den Ladentisch. BIO-Eier kommen immer mehr in Mode, aber wo sollen
      die alle herkommen?
      Heute Abend, 20.15 Uhr auf SWR "betrifft" , wie uns die Eierindustrie betrügt.
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    • 23. Mär 2018 10:54
    • Mit gutem Gewissen einkaufen, weil ja fast alles ein Siegel der Nachhaltigkeit hat.
      Diese Idee ist Betrug.
      Darum sollten sich Konsumenten nicht die Verantwortung aufdrücken lassen,
      bei jedem Einkauf die Welt zu retten.
      Die Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann geht in ihrem neuesten Buch "Die grüne Lüge"
      auf dieses Thema ein, wie die Supermärkte Druck auf die Konsumenten machen.
      Sie hat sich in eine Palmölplantage einschleusen lassen und schildert die unzumutbaren Zustände.
      Die Kinderarbeit, der riesige Druck auf die Arbeiter, Frauen die das Gift versprühen müssen.
      In jedem zweiten Artikel in den Märkten ist Palmöl.
      Und auf keines der Siegel ist Verlass.
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    • 25. Mär 2018 19:30
    • Steaks vom Discounter...nicht so schlecht wie ihr Ruf...Gallileo von gerade eben.
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    • 25. Mär 2018 20:51
    • Heute auf Phoenix (http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/bauernkrieg_in_krasnodar/2443527?datum=2018-03-25): Die Getreidekrise in Rußland. In den Brotfabriken werden nur noch Futtergetreide und minderwertige Zugaben verarbeitet. Es sind wahrscheinlich auch Fabriken, die Rohlinge für den Export herstellen. Die Krise kommt übrigens daher, dass Argarkonzerne versuchen, die unabhängigen Bauern und die letzten Kolchosen aus dem Markt zu drängen, mit fraglichen Methoden. Also, so wie überall: Bayer, Monsanto, Nestle und Co. lassen grüßen. Und der nächste Frühling wird noch leiser: http://derstandard.at/2000076715948/Auf-dem-Weg-zum-stummen-Fruehling-2-0

      @WILDKATZE: Das Tierleid geht mir so nah, dass ich zurzeit mal wieder voll vegan unterwegs bin. Das hilft nicht viel, auch wenn viele es machen, denn die Politik begünstigt die Massentierhaltung zugunsten der Großkonzerne statt die Zucht in kleinen, tierwürdigen Anlagen. ... es ist verdammt frustrierend, wie die Gier einiger weniger so viel Elend auf dieser Welt produziert.
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    • 05. Apr 2018 13:49
    • Orangen von der Mafia......

      Im Morgengrauen kommen sie von überall her und warten auf die LKW, die sie zu den Plantagen bringen.
      Tausende Migranten leben hier in der Umgebung des Ortes Rosarno in Kalabrien, der SüdspitzeI Italiens.
      Sie leben unter Plastikplanen, ohne Strom und Wasser, quasi in den eigenen Ekrementen. Niemand will die
      Menschen , aber für die Landwirtschaft sind unentbehrlich. Billige Produkte herstellen für die Supermärkte,
      auch in Deutschland. Für einen Hungerlohn arbeiten sie, manchmal stirbt einer an Erschöpfung. Die Mafia zieht die
      Strippen, kontrolliert die gesamte Produktionskette, auch die Organisation der ausgebeuteten Arbeiter.

      Agromafia wird sie genannt. 20 Euro bekommt der Arbeiter am Tag. Davon muss er sein Brötchen, sein Wasser
      und den Transport zu den Plantagen bezahlen.
      Das Mafiasystem funktioniert überall in Italien. Kalabrien und Sizilien bei den Zitrusfrüchten, in Apulien bei den Tomaten und im Piemont bei den Trauben.
      Der Verbraucher kann nur schwer feststellen, ob er beim Kauf ein modernes Sklavensystem unterstützt.
      Das Problem ist, dass es keine Kontrollen gibt.
      Mit dem Kauf einer der genannten Früchte im deutschen Supermarkt ist es also möglich, dass man indirekt in die
      Taschen der Mafia zahlt.

      Ich habe Supermarktketten diesbezüglich angeschrieben und bin gespannt auf die Antworten...wenn überhaupt welche kommen.
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    • 05. Apr 2018 21:59
    • Weiß man in welchen Supermarktketten ?
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    • 06. Apr 2018 10:40
    • Nein, das kann jeder Markt sein, weil es eben keine Kontrollen vor Ort gibt.
      Die Mafia-Orange, Zitrone, Tomate, Weintraube kann in jedem Markt landen.
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    • 06. Apr 2018 13:02
    • Von dem Mafiasystem habe ich auch schon gehört. Langsam frage ich mich, was ich überhaupt noch kaufen kann, wenn es bio, nachhaltig transportiert (kurze Wege, aus der Region), sozial fair (nicht nur Mindestlohn in der gesamten Kette) und ökologisch verantwortungsvoll (keine Plastikumpackung, keine Gifte neben den "Bio-Feldern", keine Riesenflurbereinigung) produziert werden soll.... Ich sehe schon, dass ich um eine solidarische Erzeugergenossenschaft nicht herum komme (Info: http://www.solidarische-landwirtschaft.org/index.php?id=92)
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    • 06. Apr 2018 17:36
    • Wenn ich Solawi in meiner Nähe hätte, ich müsste nicht lange überlegen.
      Ich gehe auf die Suche. Danke für den Link.
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    • 17. Apr 2018 08:35
    • Gestern Abend auf NDR: Die Sendung 45 Minuten - Das Schweine-Experiment.

      Die Geschichte von einem Mutterschwein und drei Ferkeln, die aus einer Massenzucht
      befreit wurden und auf einem ganz normalen Bauernhof weiterleben durften.

      Der Betrag ist sehenswert und regt zum Nachdenken an.

      Über die NDR-Mediathek kann er unter o.g. Titel aufgerufen werden. Schaut ihn euch mal an, es lohnt sich
      wirklich.
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    • 17. Apr 2018 10:11
    • Habe es auch gesehen, ein wirklich beeindruckender Beitrag!
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    • 17. Apr 2018 16:19
    • Danke, Elvira für die Empfehlung! Wirklich sehenswert.

      Ich fand die Stelle sehr interessant, als die Sprecherin, die Christian Schmidt vertreten hat, meinte, würde man die Fleischproduktion in Deutschland nur nach dem Tierwohl ausrichten, müsse man die Tierhaltung womöglich komplett einstellen. Das (dann) importierte Fleisch würde in diesem Fall die noch weniger artgerechten Produktionsbedingungen bzw. Vorgaben der produzierenden Ländern aufweisen. Das zeigt ganz gut, wie komplex das Thema ist, und dass der Status quo im Hinblick auf Fleischkonsums nur dann aufrechterhalten werden kann, wenn weiterhin kein radikales Umdenken in der Gesellschaft erfolgt, was Menge und Preis des Fleischs betrifft.
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    • 18. Apr 2018 00:22
    • Danke, Elvira, für den Mediathek-Tipp. Das schaue ich zum runterkommen nach einem wuseligen Tag.

      Ja, selbst überwiegender Veganismus verhindert nicht, dass die Qual weiter geht. SoLaWi in der Nähe oder Züchter/Mäster sowie Fleischer des Vertrauens sind auf jeden Fall ein Anfang, den jeder machen kann.
      Diese Mutter Erde bietet so viel. Es ist genug für alle da. Alles eine Frage von Verteilung und auch Wertschätzung. letztere haben viele in der Kette der "Nahrungsmittelproduktion" verloren. Das sieht man an immer neu auftauchenden Zusatzstoffen und Tricks der Industrie, um teurere Inhaltsstoffe durch günstigere zu ersetzen.

      Jede Stimme zählt, jeden Tag, an jeder Kasse ;-)

      Einen schöne Nacht euch allen,
      xe.
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    • 18. Apr 2018 06:59
    • Wir haben es auch gesehen und passen unser Essverhalten an unser Gewissen an. Und das wird stetig hier gefüttert. Genau in diesem Thread. Danke.
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    • 18. Apr 2018 10:13
    • Danke für die guten und sachlichen Kommentare.
      Was Frau Schmidt sagte, zeugt doch auch von der Angst, dass Deutschland
      seinen Status als billigst Fleischproduzent verliert.
      Mit einer Selbstverständlichkeit, wird diese Billigproduktion verteidigt.

      Mit einer eben solchen Selbstverständlichkeit und Rücksichtslosigkeit gegenüber
      anderen Menschen, die unmittelbar die Leidtragenden sind, wird der Anbau von
      Avocados verteidigt. Diese Frucht bringt zur Zeit eine Unmenge von Geld ein.
      Da ist es doch egal, ob die Grundwasserreserven in den Anbaugebieten zur Neige gehen
      und die Normale Landwirtschaft darunter leidet. 1000 Liter Wasser benötigt man zur
      Produktion von einem Kilo Avocados. Das sind im Schnitt 3 - 4 Früchte. Die gleiche Menge
      Tomaten benötigt 200 Liter, eine Tasse Kaffee 100 Liter.

      Aber es ist immer wieder schön zu sehen, dass ein Umdenken erfolgt.
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    • 18. Apr 2018 21:39
    • Hallo Elvira,

      mit mir wird durch den Verkauf von Avocados kein Geld gemacht.

      Ich esse diese Frucht nicht. Ich mag sie nicht und wenn ich das lese, bin Ich froh, dass man mit mir kein Geld verdient.
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    • 10. Mai 2018 12:55
    • Einfach unfaßbar:

      https://www.stern.de/tv/unhaltbare-zustaende-in-milchviehbetrieb-in-stendal-und-veterinaeramt-versaeumt-handeln--wie-lange-werden-solche-unhaltbaren-zustaende-noch-geduldet--7965134.html
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    • 10. Mai 2018 16:05
    • Das ist leider kein Einzelfall.

      Ich kann den Link nicht öffnen und alles abschreiben und eingeben?