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clean eating

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    • 11. Dez 2015 14:14
    • Liebe Kimimnet,

      Backofenkürbis klingt sehr lecker. Lass ihn Dir schmecken :-)
      Vollrohrzucker eignet sich wirklich sehr gut zum Backen.

      Liebe Grüße und den vollen clean eating-Genuß,
      xe.
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    • 11. Dez 2015 13:38
    • Hallo xeno,

      dass Du das alles nicht so dogmatisch siehst, finde ich das Beste daran.
      Mir ist es über den Sommer genauso ergangen wie Dir.
      Je naturbelassener ich gegessen habe, umso besser habe ich mich gefühlt.
      Ich versuche es letztlich über das Einkaufen zu regeln.
      Aus Zeitmangel habe ich dieses Jahr keine Plätzchen backen können.
      Ein Blech mit selbstgemachtem Karamellgebäck und ein Blech Nussecken habe ich aber dennoch einschieben können.
      Das Karamellgebäck habe ich mit Vollrohrzucker gemacht. Geschmacklich super lecker. Gestern habe ich dennoch viel zu viel davon gegessen, d.h. es passieren leider immer noch Ausrutscher.
      Ich werde weiter interessiert hier mitlesen.
      Mein Backofenkürbis ist gerade fertig :-)
      GGLG
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    • 11. Dez 2015 12:20
    • Hallo zusammen,

      ich möchte ein kleines Feedback auch für neue Mitleser dieses Threads geben. Mir geht es immer noch fantastisch mit Clean Eating.

      === Für Neugierige und Einsteiger ===
      Clean Eating heißt, die Lebensmittel ursprünglich zu nutzen: Orangen statt fertigen (und konservierten) Saft, Suppensud aus Gemüse statt Instant-Brühe usw. - Vielen Menschen geht es dabei vor allem um das Umschiffen der vielen Zusätze und Chemikalien in industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Einigen geht es aber auch darum, dass der Körper für hoch verarbeitete (viele Produktionsschritte) Lebensmittel nicht gemacht sei.
      Viele Menschen erzählen von weniger Ärger mit Allergien und subjektiv größerer Gesundheit. Einige kombinieren Clean Eating mit weiteren Ernährungsweisen wie vegetarisch, rawTill4 oder vegan. Diese sind aber separate Ernährungskonzepte.
      === Mehr dazu im ersten Beitrag dieses Threads ====

      Ich persönlich umschiffe weiterhin hochgradig raffinierten Zucker, habe aber mit Bio-Rohrzucker die Plätzchen in diesem Jahr gebacken. Alternativ hätte ich auch Apfelkraut testen können (fällt mir beim Schreiben gerade ein), hatte aber nicht mehr daran gedacht, :-(

      In Sachen "vegan" bin ich an ca. 4 von 7 Tagen in der Woche sehr streng unterwegs. Die häufigsten Ausnahmen sind noch Milch (ich habe sie eine zeitlang durch Kokosmilch ersetzt, hatte aber Haltbarkeitsschwierigkeiten und musste viel Kokosmilch vorzeitig entsorgen) und Quark in meiner Ernährung. Auf den Magerquark kam ich, da ich ansonsten nicht auf genügend Eiweiße komme, denn hauptsächlich ernähre ich mich von selbstgemachten Obst-Smoothies und in Wasserdampf gedünstetem Gemüse oder Gemüsepfannen (also: seltenst Ei, Fisch und Fleisch). Die zweitbesten Eiweißlieferanten in meiner Ernährung sind dicke Bohnen.
      Brot, Nudeln & Co werden - wenn überhaupt - selbst hergestellt oder in einer Produktionstätte des Vertrauens erworben - wie gesagt: sehr selten.
      Bei Süßigkeiten habe ich in diesem Herbst ab und zu geschludert und bei meinem Freund dann doch mal ein, zwei Gummibrächen gegessen. Das unterlasse ich jetzt aber wieder. Ich habe das Gefühl, dass dies sowieso direkt auf meinen Hüften landet. ;-)

      Von Januar bis Juni 2015 habe ich strikt vegan clean eating gelebt und fühlte mich nicht mehr so wohl, weil ich extrem wenig Nährstoffe zu mir nahm, da ich kaum Haferflocken, Nüsse oder Samen esse.
      Ansonsten esse ich jetzt wieder auch Tierisches (aber das ist bei Clean Eating sowieso kein Dogma), nur sehr, sehr, sehr selten (ebenso wie Back- und Teigwaren). Gestern hatte ich beispielsweise ein Rumpsteak und am 24.10.15 einen Salat mit Putenbrust. Dazwischen gab es weder Käse noch Fleisch, allerdings einmal Fisch, - so als Anhaltspunkt, also alle zwei Wochen mal EINE Ausnahme (entweder Fisch oder Fleisch oder Pasta oder Brot oder ....)

      Ich merke immer, wenn ich Ausnahmetage habe, weil eine Essenseinladung auf dem Plan steht. Dann esse ich an den Folgetagen nicht nur extrem clean, sondern auch vegan, und das ganz automatisch.

      Also weiterhin: es macht Freude, ich fühl mich gut, aber vor allem ist clean eating kein Dogma für mich :-)

      Liebe Grüße,
      xe.
      ---
      Genau AGNETHA: "ein wenig back to the roots, das geht immer."
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    • 29. Nov 2015 10:05
    • Ich betreibe auch Clean Eating und zwar etwa in der Form, wie Agnetha das beschrieben hat. Unterschied bei mir. Ich verzichte weitestgehend auf Fleisch und Milchprodukte, weil ich auf diese Weise meine Allergie (Heuschnupfen zur Frühjahrszeit) losgeworden bin. Fleisch esse ich vielleicht noch zwei- oder dreimal im Jahr. Ein wenig Käse verwende ich ab und zu zur Essenszubereitung, beispielsweise um etwas zu überbacken.

      Unterm Strich muss ich sagen, dass mir die Umsetzung sehr leicht fällt. Der einzige Haken (wenn man es so nennen will) an der Sache ist, dass man selber kochen muss. Wenn man sich auf einfache Gerichte beschränkt, die ja oftmals die leckersten sind, geht das aber sogar Abends in der Woche nach der Arbeit.
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    • 22. Nov 2015 13:24
    • Danke das ihr auch hier dieses Thema aufgegriffen habt. Ich für mich habe gemerkt das es mir nicht gut tut strickte Verbote mir gegenüber auszusprechen. Weil dann will ich genau das haben was ich mir verboten habe. Beim Einkaufen wandern keine Fertiggerichte mit nach hause, auch diese Fix Tüten braucht der Mensch nicht. Unsere Großeltern sind auch nicht verhungert, weil sie diese Pulvertüten nicht hatten.
      Bei Dingen wie Majonese oder Ketsup oder ähnliches, bleibt alles im Laden stehen das mehr als drei Wörter in der Inhaltsliste hat die ich nicht mal aussprechen kann. Da ich wegen einer Unverträglichkeit kaum noch Fleisch essen kann tendiere ich stark zum Vegetarier. Und ich muss sagen es gibt so viele schöne Rezepte ohne Fleisch und leben tue ich auch noch. Konnte mir zu Beginn der Allergie nicht vorstellen ohne Fleisch zu leben. Jetzt drei Jahre später kann ich mir nicht mehr vorstellen jeden Tag Fleisch zu essen.

      Zum Thema Clean Eating kann ich nur sagen, setzt euch kleine Prioritäten, und wenn ihr die verinnerlicht habt könnt ihr wieder weitergehen und wieder eine setzten. 100% ist vielleicht nicht möglich, aber ein wenig back to the roots, das geht immer.
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    • 07. Sep 2015 12:27
    • Hallo zusammen,

      ich hoffe, ihr seid alle noch fleißig dabei. - Ich freue mich, dass der Blumenkohl als Grundnahrungsmittel nebst Kohlrabi nun wieder durch Rosenkohl und Spitzkohl abgelöst wird. :-)
      Hier ist ein interessanter NDR-Beitrag zum Thema Functional Food & Co.
      http://youtu.be/RxnJ2GYTgKg
      ... und noch was zum Thema Brot. Ich sag nur: Kauft kein Brot mit Banderole beim Bäcker.
      http://youtu.be/nNgwNbeEnxg

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 31. Jul 2015 16:54
    • @Elvira23
      Danke für den Tip - Ingwer selbst anbauen. Das werde ich gerne ausprobieren.
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    • 31. Jul 2015 14:02
    • @xeno: Diverse Kräuter mischen, trocknen und zu Gewürzmischungen verarbeiten (z.B. zu Kräuter der Provance) oder ital. Kräutermischung.
      Geeignet für Pizza oder in Tomatensoßen, in die Panierung von Fleisch oder Fisch.
      Ich bereite meinen Salzvorrat damit zu.
      Heute Abend ernte ich noch Rosenblüten, daraus bereite ich einen Rosengelee und mein Rosensalz.

      Am liebsten verwende ich aber die Kräuter frisch...einfrieren ist auch sehr gut. (ich nehme Eiswürfelschalen, da habe ich immer eine Portion)

      Probiere das mit dem Ingwer einmal, ist ganz einfach.
      Eine sehr frische Knolle kaufen, die auch schon die hellen Knospen hat.
      Ein Stück Ingwer mit so einer oder mehreren Knospen in einen größeren Blumentopf mit Erde aus deinem Garten legen. Die Knospen nach oben. und mit Erde bedecken, ca. 1-2 cm und nicht zu feucht halten. Ab in die Sonne damit oder auf die Fensterbank.

      Nach ein paar Tagen/Wochen treiben wunderschöne Blätter aus dem Topf und wenn man Glück hat, wachsen im Topf Ingwerknöllchen.....
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    • 31. Jul 2015 13:13
    • Ingwer selbst anbauen. Das ist klasse. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. In Sachen Wasabi habe ich mich schon schlau gemacht. Klappt in Teichnähe, zusammen mit Cranberries bestens.

      Helferlein selbst herstellen ist herrlich, Elvira. ich habe dieses Jahr eine sehr große Ernte an Salbei, Wermut und Majoran. Außer für Tee trocknen. Pesto machen (nur nicht mit Wermut) und in Öl einlegen ist mir leider noch nichts eingefallen. - Habt Ihr Ideen?
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    • 24. Jul 2015 12:04
    • Ich habe mit Ingwerwasser bereitgestellt.....sehr clean heute.
      Ich habe meinen Winter-Ingwer geerntet. Der ist so toll zart
      und die Schale kann man verwenden.

      @xeno,
      ich bereite ja auch sehr viele Helferlein selbst zu.
      Demnächst gibt es wieder Feigensenf, Tomatensaft, div. Salzsorten, und, und......
      Es macht einfach auch Spaß, weil ich weiß was drinnen ist.
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    • 23. Jul 2015 20:52
    • Der Begriff "Diet" steht im Englischen für ein Ernährungskonzept und sollte nicht mit "Diät" im Sinne von Verzicht und Abnehmen gleichgesetzt werden. Bei Veganern spricht auch niemand von der "Veganen Diät". :-)
      Clean Eating setzt auf traditionelle Herstellung (so wie bei Uromi), wie Evira schreibt. Insofern sehe ich keine Verbote, allerdings jedoch eine wahre Herausforderung, "saubere" Lebensmittel unter Convenience-Produkten zu finden. Das heißt: Häufiger selbst kochen, konservieren usw. - und dann weiß ich, was ich esse. Das muss jeder selbst entscheiden. Da hat Karin Recht.

      Ich persönlich versuche, Lebensmittel zu konsumieren, bei denen die Produktionskette stimmt. Das können gerne auch konventionelle Gemüse, dafür aber vom Bauern um die Ecke sein. Unterwegs und wenn es nicht anders geht mache ich auch keinen Aufstand und packe eine Miniküche aus, wie MrsMiaWallace.

      Was sich bei mir im Laufe der Jahre eingestellt hat, das ist ein fehlender Heißhunger auf all die künstlichen "Snacks": Vom Bounty über Chips bis Toffifee, und wenn es mich erwischt, da kaufe ich mir die allerkleinste verfügbare Einheit. Das ist zum Glück sehr selten. Das ist der Effekt der Ernährungsumstellung, nehme ich an.

      Wie haltet ihr es mit den kleinen "Helferlein" wie Instantbrühe, Senf und Ketchup? Habt Ihr Euch mal daran versucht, dies selbst herzustellen?

      Liebe Grüße,
      xe.
      ~~~
      Danke Karin. Dann tauschen wir uns mal bei Zeiten über die auf Zypern fehlenden geliebten Lebensmittel aus Deutschland aus ;-)
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    • 23. Jul 2015 16:05
    • LilaLexi...

      es geht doch nicht um die Konservierung durch trocknen, einfrieren, einlegen einkochen, diese Verfahren werden seit ewigen Zeiten genutzt. Es geht doch um die Haltbarmachung vom heutigen Fertigfutter. Alkohol z.B. ist fast überall als Konservierungsstoff enthalten, aber in so geringen Mengen, dass er auf der Zutatenliste nicht erscheinen muss. Auch in Kinderschokolade ist er enthalten.
      Wenn ich heute einkaufen gehe, oder auswärts esse und mir beim Essen Gedanken mache, was da wohl alles so drin ist, ja,
      dann muss ich mich vorher mit den "E's" auseinander setzen. Diese Zusatzstoffe müssen auf einer Speisekarte angegeben sein. Alleine daran kann ich erkennen, ob die Ital. Küche frisch, oder frisch aus dem Glas und der Dose ist. Auch die Hinweise für Diabetiker müssen auf der Karte stehen. Und da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema: Jeder ist für sich verantwortlich.
      Und was du unten aufgeführt hast sind keine Regeln, das sind lediglich Empfehlungen, die aus Erfahrungen resultieren.

      Viel Obst essen ist gesund, aber nicht für z.B. einen Diabetiker, der kann kein Pfund Trauben essen. Ich schon, da ich es anders wieder ausgleichen kann. Ja gesund essen kann kompliziert sein...oder man macht es sich so.
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    • 23. Jul 2015 08:14
    • Hallo LilaLexi,
      in vielen Punkten gebe ich dir recht, man kann nicht immer alles 100% überprüfen ob etwas cleean ist oder nicht, aber ein paar grundsätzliche Dinge sind ohne weiters möglich.
      Verbote halte ich ebenfalls nicht für eine gute Motivation, aber Ernährungsumstellung heisst eben auch Veränderung und das wir hier sind zeigt ja wohl, das wir was ändern wollen!!!! Natürliche Konservierungsverfahren sind da nicht das Problem, sondern die vielen chemischen Stoffe, die den nahrungmitteln zugesetzt werden. Seine Mahlzeiten aus frischen Produkten selbst herstellen ist eine gute Varieante und man weiss genau, was man reingetan hat. Letztendlich muss es jeder selbst entscheiden, was er seinem Köper zumuten will oder nicht.

      Xenophenia, du darfst dich gerne mal bei mir einmieten, Platz habe ich genug, da ich alleine lebe und ich habe gerne Gesellschaft.

      LG Karin
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    • 22. Jul 2015 21:43
    • Das sehe ich auch so! 100% clean ist vielleicht ideal. Es ist das was ich gerne machen würde. Ich finde aber, dass es für mich nicht praktikabel ist, ohne dass ich an Lebensqualität würde. Ich esse häufig Mahlzeiten, die clean und auch vegan sind, aber meine Ernährung ist es nicht 100% und das finde ich auch ok so. Und bevor ich unterwegs bin und Hunger habe, ess ich lieber ein Brötchen, bei dem ich nicht genau weiss was drin ist. LG
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    • 22. Jul 2015 16:29
    • Prinzipiell bin ich ja dafür dass jeder so essen soll, wie er will und was er will. Was ich an Clean Eating, wie vielen anderen Diäten, sehr verdächtig und schädlich finde, ist dass manche dann Nahrungsmittel in "gut" und "böse" einteilen. Das läuft nicht nur dem Prinzip von My-Miracle zuwider, dass man alles essen darf solange man auf die Punkte achtet. Bestimmte Nahrungsmittel komplett zu verteufeln führt auch schnell zu gestörten Essverhältnissen. Und da sind Regeln wie

      "Iss keine Fertiggerichte!
      Iss keine künstlichen oder chemischen Lebensmittel!
      Iss nichts mit Konservierungsstoffen!
      Iss keine künstlichen Süßstoffe wie Aspartam!
      Achte auf böse Fette!"

      Sehr rigoros und für die meisten überhaupt nicht umsetzbar! Selbst auswärts zu essen wird damit teilweise unmöglich, denn woher weiß man denn, ob nicht doch irgendwo Konservierungsstoffe im Spiel waren? Mal ganz davon abgesehen, dass Fette, die nicht zu den "guten" Fetten gehören, deshalb nicht automatisch böse sind, sondern eben einfach nur Fette. Punkt.

      Außerdem vermisse ich hier dringend eine Auseinandersetzung damit, was Konservierungsstoffe eigentlich sind. Zitronensäure und Essig sind beispielsweise völlig natürliche Konservierungsstoffe, die zum Haltbarmachen und von Gemüse und anderen Nahrungsmitteln eingesetzt werden. Reis oder Nudeln getrocknet aufzubewahren ist ebenfalls Konservierung. Gemüse einzufrieren ist Konservierung.

      "Iss nichts, was voller Zucker/ einfacher Kohlenhydrate ist!"

      Oha, dann also kein Obst mehr? Der Hauptbestandteil in Obst ist nunmal Zucker. Aber eben auch wichtige Vitamine, tolle Ballaststoffe und Antioxidantien!

      Man sieht schon, man sollte so ein Ernährungskonzept kritisch hinterfragen und harte Verbote wie "Du darfst niemals!" und "Iss bloß nicht!" führen eher zu Schuldgefühlen und nagendem Verlangen als einer Auseinandersetzung damit, wie man sich ernährt. Ist übrigens psychologisch erwiesen, dass Verbote sogar den Widerwillen aufstacheln.

      Fazit: Im Ansatz auf jeden Fall eine gute Idee, mehr frische Nahrungsmittel zu essen oder zu kochen, aber dogmatisch sollte man meiner Meinung nach keine Ernährung verfolgen.
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    • 22. Jul 2015 16:03
    • Karin, kann ich mich mal bei Dir einmieten? Klima, Kaff und Küche stimmen, um bei den drei K's zu bleiben :-)

      ~~~

      Zypern steht noch neben Malta, den Hebriden, den Kanaren, Panama, Cornwall und Mauritius auf der Reiseliste. Ich hoffe, ich kann da mal das Berufliche mit dem Privaten oder die Bildung mit dem Urlaub verbinden.

      Liebe Grüße vom Niederrhein, derzeit bei 27,6°C im Schatten,
      xe.

      ~~~ ZURÜCK ZUM CLEAN EATING ~~~

      "Eigentlich" muss man es nur so machen wie die Oma es gemacht hat und Maggi weglassen ;-)
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    • 22. Jul 2015 13:26
    • Vom Grundgedanken finde ich clean eating super, das die Umsetzung nicht ganz einfach ist dürfte jedem ziemlich klar sein, Trotzden glaube ich das jeder etwas in diese Richtung tunen kann, wenn er es will. Ich habe z.B Fertig Müsli und Furchjogurt aus meinem Speiseplan verbannt. Zum Frühstück gibt es frische Früchte der Saison mit Naturjogurt (ok was da ev. an Konservierungsstoffen drin ist, weiss ich nicht) ohne zusätzlichen Zucker und manchmal einpaar unbehandelten Nüssen. Was das betrifft bin ich sicher im Vorteil, da ich auf Zypern leben, habe ich das ganze Jahr frisches Obst und Gemüse aus innländischer Produktion. Gehe sehr gerne mein Obst und Gemüse auf kleinen Märkten frisch einkaufen und Wurst und Fleisch gibt es nur selten. Fertiggerichte oder Fastfood vermeide ich komplett, genauso wie gesüsste Getränke. Für Saft benutze ich frisches Obst oder Gemüse und presse es selbst aus. Bestimmt habe ich noch Dinge vergessen, die man auch ohne grosse Probleme ändern kann. Auf jeden Fall tun man so etwas für seine Gesundheit und das ist ja wohl das wichtigste dabei.

      Ich wünsche allen viel Spass und Erfolg bei
      iher Ernährungsumstellung
      LG Karin
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    • 22. Jul 2015 11:09
    • Früchte im Jogurt-----eine viertel Erdbeere im 100gr. Becher dazu gefärbte Holzspäne.
      Der Anbau von Lebensmitteln ist in allen großen Anbaugebieten für die Arbeiter unwürdig.
      Die Billigrosen in den Supermärkten, ungeschützt spritzen die Arbeiter die Pflanzen in Gewächshäusern.
      Bananenplantagen werden in unmittelbarer Nähe von Dörfern aus Flugzeugen besprüht, unten ernten
      die Arbeiter, nur geschützt durch einen blauen Müllsack. Die Beispiele könnten endlos fortgeführt werden.
      Haselnusssernte durch Kinder an den steilsten Hängen, da keine Maschinen eingesetzt werden..Nutella
      schmeckt ja sooooo gut..
      Clean Eating, ist das denn überhaupt möglich. Wie xeno schrieb, alles was nicht passt aus der Küche verbannen.
      Versuchen Dinge dort zu kaufen, wo ich denke, dass sie in Ordnung sind...es gibt auch ungespritze Gemüse zu kaufen.
      Nicht alles ist schlecht...aber man muss schauen und suchen...und Fertigfutter gibt es bei mir schon lange nicht mehr.
      Und BIO sagt nicht, gaukelt dem Verbraucher vor, etwas gesundes zu sein, darauf vertraue ich nicht. Es wird immer
      schwerer sich gesund zu ernähren, und wenn eine gekaufte und abgepackte Tomate nach dem Waschen eine andere Farbe hat und sich anders anfühlt, sollte das einem zu denken geben.......
      Und wenn man sich die Preise betrachtet, muss ein vernünftig denkender Mensch darauf kommen, dass da etwas nicht stimmen kann.
      Schauen wir uns genau um und denken beim Einkauf etwas mit, das ist dieser winzige Schritt, den wir in diese Richtung tun können....
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    • 22. Jul 2015 10:05
    • Hallo, ich handhabe das schon seit einigen Monaten so. Angefangen hat es mit MM und den gelben Punkten. Da wusste ich noch nichts über clean eating
      Meine Geschmacksnerven haben sich dadurch verändert, vieles erscheint viel salziger oder süßer. Ich finde, man hat schon viel gewonnen, wenn man den “Fertigkram“ weglässt. Kunstprodukte, voll mit Zusatzstoffen, das macht uns alle doch krank.

      Gestern im TV : Wie viel Erdbeere ist im Erdbeerjoghurt ? Man wird sich's denken können.
      Und, und und...jede Woche ein anderer Skandal.

      Nur eines: ob das Obst und Gemüse so viel gesünder ist ?
      Ist doch alles gespritzt. In Spanien arbeiten viele Menschen im Tomaten-und Paprikaanbau unter unwürdigen Zuständen, sie werden krank von den Spritzmitteln, damit wir hier billiges Gemüse kaufen können.
      Und wieviel Bio ist im Bio ?
      Selbstversorger wäre eine Option, aber nicht wirklich realisierbar.Also nicht für mich als Hobbygärtner.


      Insofern ist clean eating wahrscheinlich ein Wunschgedanke.

      Liebe Grüße Zaide
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    • 22. Jul 2015 09:37
    • Hallo zusammen,

      da wir in einem anderen Thread (http://www.my-miracle.de/forum/lebensmittel/31611) bereits darüber diskutierten, es thematisch doch nicht ganz dort hin passte, hier also ein eigener Thread.

      Beim CLEAN EATING geht es darum, natürliche Lebensmittel möglichst unverarbeitet zu sich zu nehmen. Das bedeutet beispielsweise, den Saft aus frischen Früchten selbst zu pressen oder auf künstliche Süßstoffe, Konservierungsstoffe etc zu verzichten. Die Anforderungen an die Lebensmittel sollten hoch sein: bio bzw. organic.
      Hintergrund des Konzepts ist ein Buch von Tosca Reno (The Eat-Clean-Diet: http://amzn.to/1gNEHi3), in welchem die Autorin auch einige Grundsätze wie kleine Mahlzeiten etc. aufstellt. Mehr zu den Grundsätzen auf einer deutschsprachigen Seite: http://www.eattrainlove.de/food/clean-eating-basics/

      Für mich persönlich bedeutet CLEAN EATING das zu essen, was ich auch wollte, also keine ungebetenen Geschmacksstoffe, Stabilisatoren, Konservierungsstoffe, Süßsstoffe und Farbstoffe. Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen, in welchem (vaterseitig) die Chemie im Essen verpönt war und noch ordentlich (omaseitig) angebaut und eingekocht wurde. Nach einigen Convenience-Jahren zu Beginn meiner Berufslaufbahn hinterfragte ich schnell, wie denn die leckeren Corn Flakes denn hergestellt werden und was so alles in einer TK-Lasagne ist. Das Ende vom Lied könnt Ihr Euch denken: ich koche alles selbst aus den natürlichen Lebensmitteln. Aber auch ich bin kein Engel und in meinem Haushalt befinden sich Öle (Raps, Olive, Walnuss) aus der Fabrik, ebenso wie Curry als Gewürzmischung. Fertigtees, Kaffeepads, Ketchup, Mayonnaise etc. habe schon erfolgreich verbannt. Eine Schokoloade schleicht sich dennoch ab und zu in den Einkaufswagen ... für mich sind Selbstversorger ein großes Vorbild. Daher habe ich auch rd. 400 Quadratmeter Nutzgarten.

      Ich bin auf Eure Erfahrungen und Beiträge gespannt,
      xe.