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Ich denke ständig nur an Süßes!

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    • 12. Feb 2013 11:52
    • Noch einmal zum Thema Sucht, nicht jede Sucht ist gleich aber ich habe als erstes in der Therapie gelernt wie groß ein Magen ist und was wir für Portionen essen dürfen ohne ihn zu überehenen.

      Der Magen eines Jeen ist ungefähr so groß wie seine Faust und eine Essensportion sollte so groß sein wie der Inhalt von etwa 2 Tassen. Selbst wenn ich mir vorstelle ich packe meine Mahlzeiten in große Tassen ist das nicht viel wenn man Fleisch/Fisch, Gemüse, Beilagen, Soße nimmt.

      Ich gehe mal davon aus, dass die meisten mehr essen wie 2 Tassen pro Mahlzeit, ist mit diesem programm ja auch erlaubt wenn es in den Punkten bleibt.

      Doch genau da fängt die Essstörung an, wo das natürliche Sättigungsgefühl nicht beachtet wird, zu schnell und zu viel gegessen wird und der Magen überdehnt wird.

      Übrihgends ist Magenknurren kein Zeichen von Hunger, wie meist angenommen, sondern das Geräusch wenn sich ein überdehnter Magen nach der Entlehrung wieder zusammen zieht.

      Ich kenne damit auch so gut wie keinen der keine Esstörung hat weil es in unserer Gesellschaft einfach dazu gehört.
      kaum einer lässt im Rrestaurant was auf dem Teller oder isst nur ne halbe Pizza.

      ich selber mache auch lieber hier das Programm, weil das wirklich einfacher ist, weil der Magen sich nicht groß umstellen braucht.

      ich kann Euch aber auch sagen, dass weder verzicht noch Light Produkte oder fettfrei nötig sind, denn ich habe während der Therapie auch 35 kg abgenommen, indem ich alles gegessen habe halt nur aufs Sättigungsgefühl geachtet habe und mir mein Essen in Tassen vorgestellt habe.

      Leider sind nach der Therapie meine Portionen dann auch wieder größer geworden, das ist das halt mit der Essstörung man muss am Ball bleiben und deshalb bin ich hier.

      Und ich war und bin lange dick und ich habe es lange nur auf meine Krankheit und Hormonstörungen geschoben, kein Mensch möchte Essgestört sein, doch ich muss heute sagen dass ich es doch bin und hätte ich mir das eher eingestanden dann hätte ich schon früher die 50kg wie jetzt weghaben können.
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    • 12. Feb 2013 08:56
    • Ich fühl mich überhaupt nicht angegriffen. Mich interessiert einfach, wie jemand zu einer Aussage, wie deiner, kommt.
      Ich behaupte das Gegenteil. Es gibt gaaaanz viele Menschen, die keine Suchtproblematik haben.



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    • 12. Feb 2013 08:50
    • Und wo habe ich da was von dick gesagt? Ja von diesen Menschen weiß ich das, weil sie es mir gesagt haben und sie haben massive Probleme damit, obwohl das von aussen niemand sieht.

      Ich weiß garnicht warum Du dich so angegriffen fühlst, kann Deine Reaktion überhaupt nicht nachvollziehen.
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    • 12. Feb 2013 08:42
    • Doch, du schriebst:

      Und wenn man mal die Liste der Süchte googelt, dann hat wohl jeder irgendwo eine Sucht, aber nicht jede ist offensichtlich so zu sehen.



      IIst das deine Einschätzung oder haben dir die süchtigen Menschen,die du kennst, gesagt:" Ja andi62, ich bin arbeitssüchtig, sportsüchtig usw.."
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      Welcher Sucht fröhnst du denn? :)




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    • 12. Feb 2013 08:28
    • Das habe ich auch garnicht geschrieben, dass jeder der dick ist eine Sucht hat. Ich will auch nicht jedem eine Sucht unterschieben, aber viele Menschen sind süchtig. Ich kenne arbeitssüchtige,sportsüchtige, sexsüchtige, kaufsüchtige und putzsüchtige Menschen.
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    • 12. Feb 2013 08:13
    • Oha, jedem Menschen pauschal irgendeine Sucht zu unterstellen, ist gewagt.

      Wenn jemand eine Esssucht entwickelt, dann ist das Essverhalten das Symptom, aber nicht die Ursache. Deswegen kann man aber nicht rückschließen, dass jeder der dick ist, automatisch esssüchtig ist. Es gibt viele andere Gründe, warum jemand dick sein bzw. werden kann .
      Nicht jeder der Alkohol trinkt, hat ein Alkoholproblem. Es gibt auch hier, viele verschiedene Gründe, warum jemand Alkohol trinkt.










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    • 12. Feb 2013 07:29
    • @Jeanie
      Klar fühle ich mich hier noch wohl.

      Ausserdem ist der Mensch wohl das einzige Lebewesen, welches süchtig werden kann. Und wenn man mal die Liste der Süchte googelt, dann hat wohl jeder irgendwo eine Sucht, aber nicht jede ist offensichtlich so zu sehen. Ein arbeitssüchtiger bekommt ja auch noch Lob für sein Verhalten.
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    • 11. Feb 2013 20:45
    • Ich finde den Fragebogen ganz interessant und oute mich hier eindeutig als nicht essgestört.
      Interessant ist der Fragebogen trotzdem, denn er zeigt sehr deutlich, was es bedeutet essgestört zu sein, aber mal in die andere Richtung und nicht immer in die Nichtesser - Richtung.
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    • 11. Feb 2013 20:26
    • @ Luftvogel: So geht es mir auch sehr häufig, dass ich durst mit Hunger verwechsle und versuche auch meist erst was zu trinken, meistens hilft es. Auch wenn ich mal Appetit auf was habe, bei süß mal ne Cola Light, nen Tee oder auch mal nen Kakao und bei herzhaft ne Brühe, das hilft mir sehr oft.
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    • 11. Feb 2013 20:22
    • Das 'Schlechte-Laune-Essen' hat bei mir damals mit dafür gesorgt, wie ich heute bin.
      Zumindest war es die Hauptursache dafür, dass ich schnell zugenommen habe und bei einem Kind, das unter solchen Bedingungen isst wie ich es getan habe, da bekommt man so schnell net mehr die Kontrolle.
      (Nichts gegen meine Mama, aber die Umstände damals waren heftig und die Hauptsorgen waren andere).

      Ich hab mich oftmals selbst beschissen, was mein Essverhalten anging. Irgendwann hab ich dann mehr auf mein Bauchgefühl gehört und auch 5 Stunden Pause eingehalten. Das tat schonmal viel gegen Heißhunger und macht bewusst, was man so zwischendrin ist.

      Ich merke auch bei anderen Leuten das 'ach der hat mich angemault, ich brauche jetzt Schokolade'. Allerdings ist das selten ein Stück, sondern meist die halbe Tafel.

      Ich empfehle daher: kleine abgepackte Portionen (gibt es z.B. Die einzelnen Nippon, nach einem oder zwei hat man genug und keine angefangene Packung die zum weiteressen animiert)
      Oder bei einem 'Loch im Bauch' auch mal erst ein Glas trinken. Ich dachte heute morgen auch 'verdammt, jetzt hast du Hunger und nix zu essen' tatsächlich war es nur Durst.
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    • 11. Feb 2013 20:20
    • @Mildner: das glaub ich ja, aber bei dir klang das eben so als ob Heißhunger automatisch ein Ess-Problem aufzeigt. Zumal das in dem Test nicht mal weiter spezifiziert ist. Ich hab da "manchmal" angegeben, hätte die Frage "Heißhunger auf Süßes" gelautet hätte ich klar verneinen können. (Ausnahme war in der Schwangerschaft, das war meine Ersatzbefriedigung fürs rauchen. Zusammen mit den diversen Schwangerschaftsgelüsten kam da schon einiges an Kalorieen zusammen).
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    • 11. Feb 2013 20:05
    • @ Rovena: das muss nicht so sein.

      Jeder kennt das wahrscheinlch dass man sich mal mit Essen belohnt hat, egal ob ´man sagt heute war ein sch... Tag jetzt brauch ich erst mal.....,
      oder mein Chef ist so mies drauf, ich brauch erst mal......., oder ich bin so kaputt jetzt nen lecker.....
      Die Gründe sind so vielfältig wie das was wir Essen, nur irgendwann hat das Unterbewusstsein sich das gemerkt und genau das ist unser Problem, denn das sagt jetzt in ähnlichen Situationen Du hast Hunger! du brauchst jetzt unbedingt.....!

      Und es ist bewiesen dass wesentlich mehr Gelüste auf Süsses durch psychische Sachen wie Stress und Langeweile ausgelöst werden und da ist es schon wichtig das zu erkennen.

      Ich könnte Dir da ganze Seiten zu schreiben, bei mir war das wirklich sehr extrem, obwohl ich das auch erst nicht gemerkt habe
      und ich musste dann wirklich erst mal lernen in mich hinen zu hören, wie fühlst du dich gerade und hast du wirklich Hunger und dann erkennen was psychischer und was physischer Hunger ist.

      @An alle Anderen: Ich glaube wir haben auch langsam genug diskutiert wer Essgestört ist oder nicht, darüber kann Jeder selbst entscheiden und mit umgehen.
      Mich ärgert es aber schon irgendwie wenn ich den Eindruck habe, dass sich da Jemand überhaupt noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat, schreibt man geht den einfachen Weg und setzt sich nicht genug mit sich auseinander.
      Ich glaube, es gibt kaum Jemanden der sich so viel mit sich auseinander setzt wie Jemand der irgend eine Sucht bekämpft.
      Es sollten sich einfach nicht so schnell Meinungen gebildet werden undJeder sollte Jeden seinen eigenen Weg gehen lassen.

      Letztendlich ist es doch wirklich so und wichtig dass Jeder mit sich zufrieden und im Einklang ist.

      In dem Sinne noch einen schönen Abend und weiter viel Erfolg!
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    • 11. Feb 2013 19:26
    • Ich habe den Test zwar nicht gemacht, aber ich bleibe dabei: Ich war und bin essgestört und werde bis ans Ende meines Lebens auf mein Gewicht achten müssen. Das ist für mich der Beweis. Medizin hin oder her.

      @Luftvogel: Wenn Du mit Dir zufrieden bist, dann ist das doch o.k.

      @andi62: Na, na, ich hoffe doch, dass Du Dich in unserem Kreis immer noch wohlfühlst!!
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    • 11. Feb 2013 18:55
    • mhm.. heißt es nicht das normalerweise Heißhunger auf irgendetwas ein Zeichen ist, das dem Körper etwas fehlt? Das würde ich als Zeichen falscher ernährung ( generell oder an diesem Tag ) werten, aber nicht als deutliches Zeichen das eine Ess störung vorliegt.
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    • 11. Feb 2013 18:38
    • @Luftvogel: Ich glaube auch nicht, dass du Dir bei 13 Punkten schon extreme Gedanken machen musst.

      Ich war damals über 50 Punkten und habe ihn jetzt auch noch einmal gemacht und bin immer noch bei 36 gelandet.
      Ich war erstaunt, dass es doch noch so viele waren.

      aber Heißhunger auf irgendetas ist immer schon ein typische Zeichen.

      Mein Mann liegt unter 10 Punkten und der kennt so etwas so gut wie gar nicht. Der lebt mir immer vor wie ein geundes Essverhalten sein kann. Klar sagt er auch schon mal, da habe ich jetzt hunger drauf aber wenn das nicht da ist dann ist auch gut. Bei ihm würden halt nie die Gedanken um Süßes oder irgendetwas kreisen und er kann auch ohne Probleme aufhören
      und was ich am erstaunlichsten finde, Anderen beim Essen zusehen, da bekomme ich grundsätzlich hunger.
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    • 11. Feb 2013 18:20
    • Ich kam auf 13 Punkte und bräuchte damit laut den Test ärztliche Behandlung...
      Dabei hätte ich meinen Hintern verwettet, dass ich keine hätte (mein Übergewicht ist seit einigen Jahren konstant geblieben) und bin auch weiterhin der Meinung.
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    • 11. Feb 2013 18:13
    • cool, nach dieser Liste hab ich keine Essstörung :) (hoff ich jedenfalls.. unter schwanken versteh ich jetzt nicht die Abnahme, sondern eben das rauf und runter)
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    • 11. Feb 2013 17:57
    • hallo, ich habe nachfolgend mal einen Fragebogen, mit Auswertung eingestellt, den ich mal von einem Arzt bekommen habe um mir klar zu machen wo ich stehe, wer Lust hat kann ja selber mal schauen wo eine Essstörung anfängt.

      Kopiert Ihn Euch einfach raus und füllt ihn aus, Ihr werdet überrascht sein. Ich war es auf jeden Fall.

      Wer es gar nicht erst wissen möchte, sollte aber die Finger davon lassen.



      Fragebogen zum Thema "Essverhalten"

      Bitte kreuzen Sie die entsprechenden Spalten an:

      Manch- Ja Nein Punkte
      mal
      1.a. Haben Sie Heißhunger auf bestimmte Speisen?

      b. Haben sie echten physischen Hunger?

      c. Falls ja, essen Sie auch wenn Sie nicht hungrig sind?

      d. Sind Sie sich deutlich bewusst was Sie essen?

      2. Sehen Sie mit Vergnügen und Erwartung dem Augenblick
      entgegen, da sie alleine essen können?

      3. Essen Sie vor anderen vernünftig und entschädigen sich
      wenn Sie alleine sind?

      4. Haben Sie Gefühle von Schuld und Reue wenn Sie essen?

      5. Haben Sie Gefühle von Schuld und Reue wenn Sie sich
      überessen?

      6. Planen Sie Ihre Geheimen Diätsünden im vorhinein?

      7. Bringen Sie es fertig, von einem Kuchen oder von Süßig-
      keiten nur die Hälfte zu essen und den Rest stehen zu lassen?

      8. Kochen Sie gerne für andere, obwohl Sie nicht gerne essen
      was Sie gekocht haben?

      9. Meiden Sie Gesellschaft weil Sie mit Nahrung nicht umgehen
      können?

      10. Fällt es Ihnen schwer Nahrung abzulehnen, wenn Sie ge-
      drengt werden?

      11.Essen Sie in Gesellschaft dasselbe wie alle anderen, weil es
      Ihnen peinlich ist um Dinge zu bitten, die Ihnen besser bekommen?

      12.Fühlen Sie sich unbehaglich wenn Sie mit anderen essen?

      13. Sind ihre Tischmanieren die selben wenn sie alleine essen,
      wie wenn Sie in der Öffentlichkeit essen?

      14. Sind sie imstande essen auf dem Teller stehen zu lassen?

      15.Kosten Ihre Essgewohnheiten Sie extrem viel Geld?

      16. Fürchten Sie sich davor auf die Waage zu steigen?

      17. Denken Sie ständig an essen und an Ihr Gewicht?

      18. Hängt Ihr wohlbefinden davon ab, ob Sie einen guten oder
      einen schlechten Esstag hatten?



      Beantworten Sie die folgenden Fragen
      mit der Angabe jeweils einer Zahl:

      a. Wieviele Schlankheitsmagaziene haben Sie in den letzten Monaten gelesen?

      b. Wieviele Diäten haben Sie in den letzten Monaten ausprobiert?

      c. Um wieviel Pfund hat ihr Gewicht in den letzten 12 Monaten - abgesehen
      von den prämenstruellen Tagen, über zwei Kilo hinaus geschwankt?



      Auswertung des Fragebogens zum Thema "Essverhalten"

      Addieren Sie die Punkte folgendermaßen:

      Frage Manchmal Ja Nein
      1a. 1 2 0
      1b. 1 0 2
      1c. 1 2 0
      1d. 1 0 2
      2. 2 4 0
      3. 2 4 0
      4. 2 4 0
      5. 2 4 0
      6. 2 4 0
      7. 2 0 4
      8. 2 4 2
      9. 2 4 0
      10. 2 4 0
      11. 2 4 0
      12. 2 4 0
      13. 2 0 4
      14. 2 0 4
      15. 2 4 0
      16. 4 2 0
      17. 2 4 0
      18. 4 2 0

      Addieren Sie zu diesem Ergebnis die Zahlen, der Beantwortung der Fragen a, b und c

      Resultat. 0 - 10 Punkte

      Es handelt sich um ein relativ normales und gesundes Essverhalten.

      10 - 50 Punkte

      In dieser Punktspanne sind die leichteren Formen von Essstörungen
      angesiedelt, die zwar noch keine pathologische Normabweichung
      darstellt, aber je nachdem schon einer ärztlichen Beratung bedürfen.

      Mehr als 50 Punkte

      Hier liegt schon eine echte Form der Essstörung vor, die Sie unbedingt
      ansprechen müssen, da eine Therapie in solchen Fällen eingeleitet
      werden sollte.

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    • 11. Feb 2013 16:55
    • Ess-Störung, als Wort tatsächlich, vielleicht noch in der Kombi mit Bewegung :-P halte ich für okay, aber im medizinischen Sinne wäre es natürlich Mumpitz zu behaupten, dass hier jeder ne Essstörung hat ;)
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    • 11. Feb 2013 16:49
    • @Jeanie: Danke, Du bist mir zuvorgekommen. Ich wollte das Gleiche auch schreiben. Wer keine Ess-Störung hat - egal in welche Richtung - muss auch seine Ernährung nicht zwangsläufig umstellen. Zumindest nicht, um abzunehmen oder etwas in der Richtung.