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    • 02. Jan 2017 08:39
    • Vielen lieben Dank für den Link - es gibt ja auch fettreduzierte Margarine und natürlich auch fettreduzierte Butter. Was ich eigentlich damit sagen wollte, ich gönne mir Butter, weil sie mir schmeckt, kann aber auch darauf verzichten, wenn ich es für angebracht halte. Das mache ich auch mit anderen Lebensmitteln so. Auf Zucker versuche ich komplett zu verzichten (mag eher die herzhaften Sachen), aber wenn Zucker, dann eben der Richtige. Eben essen, was schmeckt. Mir schmeckt auch fettarmer Naturjogurth mit frischem Obst oder auch mal ein Knäckebrot. Ich muss das Gefühl haben, dass ich alles essen darf, halt nur weniger und kontrolliert. Ja, das ist alles nicht so einfach. Bei mir sind es, glaube ich, auch die Mengen, die ich esse. Ich esse manchmal, obwohl ich schon satt bin. Einfach weil ich es nicht wegschmeißen möchte oder eben weil es super schmeckt. Das muss ich irgendwie in den Griff bekommen.

      Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, das Abnehmen zu Beginn relativ gut funktioniert und auch schnell geht. Irgendwann kommt dann ein Stop und dann müssen andere Maßnahmen her, um weiter abnehmen zu können. Sport, mehr fettreduzierte Lebensmittel und so weiter. Na ja, ich bleibe auf alle Fälle dran.
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    • 01. Jan 2017 16:04
    • zum Süssen benutze ich Stevia - nach einer Eingewöhnungsphase fällt das Dosieren leichter und insgesamt habe ich festgestellt, dass ich eher mal auf Süss verzichte, als zu süssen - zum Kochen und Backen eignet es sich bestens, wie auch mein Kerl nach langem Zögern festgestellt hat (er ist derjenige, der backt) - seine Kollegen waren von den Mandelplätzchen mit Stevia so begeistert, dass sie ständig Nachschub geordert haben
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    • 01. Jan 2017 12:18
    • Ich esse auch was mir schmeckt. Finde ich sehr wichtig, weil sich nur so dauerhafte Gewohnheiten einschleifen können. Die Veränderungen kamen bei mir so nach und nach. Hätte ich versucht gleich zu Beginn ganz viel zu ändern oder es irgendwie "perfekt" zu machen hätte ich mich zu sehr unter Druck gesetzt.
      z.B. habe ich anfangs immer Brot/Brötchen gefrühstückt und konnte mir gar nichts anderes vorstellen. mittlerweile habe ich da meine Auswahl vergrößert und bei Joghurt oder Quark mit Obst, Oat Meal oder Müsli stellt sich die Frage nach Butter/Margarine dann nicht. Das entscheide ich dann jeden Morgen nach Lust und Laune. :)

      Wir verändern bei uns in der Familie tatsächlich Margarine statt Butter, weil eines meiner Kinder keine Butter verträgt. Irgendwie wird diese aber nur noch selten auf Brot gegessen. Meist nur bei getoastetem Brot oder wenn nichts anderes zusätzlich drauf kommt.

      Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen beim Backen gesündere Alternativen auszuprobieren. Nicht nur beim Fett, sondern auch beim süßen. Ich hab mir dazu kürzlich noch ein neues Backbuch gegönnt. Ich bin gespannt. Kalorientechnisch wird sich das vermutlich nicht doll bemerkbar machen, aber weniger "tote" Kalorien sind sicherlich trotzdem sinnvoll. Ich habe aber auch allgemein Freude daran neue Sachen auszuprobieren. :)
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    • 31. Dez 2016 08:52
    • Butter und Margarine sind im Kalorienbereich ungefähr gleich. Während 100 Gramm Butter 741 Kilokalorien haben, sind es bei 100 Gramm Margarine 709 Kilokalorien. Es bringt also wenig, zu Margarine zu greifen, um abzunehmen.

      Ich selbst halte von Margarine schon deswegen nichts, weil sie künstlich erzeugt ist und oft genug nicht mal alle Inhaltsstoffe aussagekräftig angegeben sind, Butter dagegen ist ein Naturprodukt.

      Wenn du dich darüber informieren willst, hier ein Link: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/margarine.html

      Greif lieber zu Butter auf Vollkorn statt Margarine auf Toast und streich dafür die Butter zimmerwarm dünn aufs Brot, das spart Kalorien schmeckt aber immer.
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    • 31. Dez 2016 08:27
    • Das ist wirklich sehr interessant, was ihr da schreibt. Ich bin der Meinung, man sollte natürlich seine Ernährung umstellen, aber auf die geliebten fetten Sachen nicht komplett verzichten. Das frustriert unheimlich - zumindest mich. Ich habe zum Beispiel einen Kompromiss gemacht. Ich esse sehr gern richtige Butter - auf einem frischen Toast schmeckt das einfach gigantisch. Der Kompromiss dabei ist, dass ich bei den Broten, die ich mit auf Arbeit nehme, nur leichte Margarine verwende, weil da brauche ich Butter nicht unbedingt. Ich versuche bewusst, fettarme Margarine zu verwenden, aber wenn ich mal Appetit auf richtige Butter habe, dann gönne ich sie mir auch - vielleicht so ein-, zweimal in der Woche ist das Ziel. Aktuell noch nicht ganz erreicht, aber ich bin dran. Es ist wichtig, dass das, was man isst, einem auch schmeckt, sonst verliert man schnell die Motivation. Das Abnehmen geht vielleicht dadurch nicht so schnell wie bei Tabea, aber es soll eben auch nachhaltig sein. Ich finde, 54 kg abzunehmen, egal in welcher Zeit, ist echt bewundernswert. Und wenn Tabea das schafft, oder viele andere, dann kann ich das sicherlich auch.

      Das klingt vielleicht jetzt etwas theatralisch, aber ihr seid auch meine Motivation - deswegen sind wir ja hier auf dem Portal.
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    • 30. Dez 2016 20:35
    • Meine Haut hat nicht gut mitgemacht. Das war aber schon bei Höchstgewicht abzusehen und wäre in meinem Fall wohl auch bei einer langsameren Abnahme nicht anders gewesen. Ich habe allerdings nun schon mehrfach gehört und gelesen, dass die Haut wohl auch nach der Abnahme noch lange Zeit weiter zurück gehen soll und es manchmal hilft neben vernünftiger Ernährung und Sport einfach dem ganzen auch sehr viel Zeit zu geben. An Oberschenkeln und Bauch habe ich durchaus Hoffnung auf merkbare Besserung. An den Armen leider nicht. Aber gerade dort war es von Anfang an klar. Es hing schon stark bevor ich überhaupt angefangen habe abzunehmen. Da hätte auch eine langsamere Abnahme oder Haltephasen nichts genutzt. :(
      Allgemein fühle ich mich allerdings deutlich aktraktiver also vor meiner Abnahme. Die Haut lässt sich kaschieren. Gute 60kg Übergewicht nicht. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Freude daran Klamotten einkaufen zu gehen und entwickel zum ersten Mal überhaupt Interesse an Mode.
      Und ich genieße tatsächlich auch einfach das körperliche Wohlbefinden. Es ist so viel mehr an Lebensqualität. :)

      Ich kenne das in alte Muster fallen von früher als ich mich zu sehr reglementiert habe (z.b. in zuckerfreien Phasen) und noch keinen Weg gefunden hatte anders als mit Essen mit Stress und Frust umzugehen. In den ersten Monaten musste ich aber tatsächlich kontinuierlich tracken um nicht in alte Muster zu fallen. Da dachte ich, ich müsse halt mein Leben lang auf Punkte/Kalorien achten. Mittlerweile hat sich das gewandelt. Ich verbiete mir allerdings nichts mehr, sondern erlaube mir grundsätzlich alles. Nur halt bei kalorienlastige Sachen in Maßen und nicht mehr in Massen. Meistens ziehe ich dann doch viel Gemüse vor und es juckt mich nicht wenn meine Familie irgendwas anderes isst. Da das dann aber eine zeitnahe freie Entscheidung ist fühlt es sich nicht nach Verzicht und ich vermute, dass dadurch der Drang auszubrechen und es zu übertreiben nach und nach immer geringer geworden ist.

      Ich verbinde das Abnehmen und bewusster essen mittlerweile mit Gewinn und ich bin irgendwie deutlich anspruchsvoller geworden. Wenn es mir nicht schmeckt investiere ich keine Kalorien. So habe ich kürzlich bei einem super leckeren Brunch durchaus geschlemmt und bin sicherlich auf Gesamtbedarf hochgegangen. Bei den Weihnachtssüßigkeiten die ich mir gönnen wollte habe ich aber schnell frustriert festgestellt, dass mir die günstige Discounterware nicht mehr schmeckt und hab es dann liegen lassen und an den Weihnachtstagen dadurch unter Bedarf gegessen obwohl ich mir Erhaltungskalorien vorgenommen hatte.
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    • 30. Dez 2016 19:22
    • @tabea-na dann hut ab und wenn du dich wirklich fit fühlst,dann weiter so ! was mich noch interessiert,ist deine haut mit zurückgegangen,also fühlst du dich auch attraktiv?
      Ich hatte bei mir nach 35kg abnahme in 7monaten das gefühl es ist zu schnell und meine hülle kommt nicht mehr hinterher und es ging an bzw über die substanz.Deshalb hatte ich vor eine haltephase einzubauen,was aber etwas schiefgegangen ist. Durch bewegungseinschränkung und schilddrüsenproblemen sind nun gut 7kg in 3monaten wieder drauf und ich muss sagen,dass ich wenn ich nicht zähle oft wieder in alte muster zurückfalle(mir schmeckt pizza und kuchen immer noch besser wie brokkoli und banane) und durch die riesengemüseportionen ist mein magen auch nicht kleiner geworden ,was bedeutet,wenn ich also jetzt mal keinen bock auf obst und gemüse hab und nicht zähle,esse ich mengenmäßig manchmal mehr wie vorher.Kennt das vielleicht noch jemand?
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    • 30. Dez 2016 18:55
    • Ich habe weder Fettblocker noch Magenband. Mein Gesamtkalorien lagen meist zwischen 1100 und 1600kcal. Selten drüber oder drunter, somit sicherlich weniger als hier empfohlen vor allem zu Beginn der Abnahme aber von radikalem Ernährungsentzug bin ich nun wirklich weit entfernt. Im Dezember lag ich sogar durchaus etwa bei den hier errechneten Punkten. Habe dank Sport, viel Bewegung und einem stillenden Kleinkind allerdings einen höheren Bedarf so dass ich trotzdem gute 4kg abgenommen habe, also etwa 500kcal (10Punkte) mehr Verbrauch als hier automatisch berechnet wird.

      Eine erneute Zunahme befürchte ich nicht. Ich habe viel gelernt in den letzten Monaten. Mein Essverhalten und Bezug zum Essen hat sich sehr verändert in den letzten Monaten. Und ich habe übrigens mein Essen noch nie so genossen wie jetzt. Die Gefahr einer Magersucht sehe ich absolut nicht. Ich habe nicht vor untergewichtig zu werden.
      Mehr kann ich nicht sagen. Das kann man glauben oder auch nicht. Das kann ich ja nun nicht beeinflussen. Ich kann halt schreiben, dass ich auf mich achte, schaue dass es mir sowohl körperlich als auch seelisch gut geht und ich mich gesündern und fiter fühle als jemals zufuhr. Aber natürlich kann von euch niemand in mich hinein schauen.
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    • 30. Dez 2016 15:19
    • Hallo tabea,ich verfolge deine gewichtskurve nun schon eine weile.mich würde interessieren,welche hilfsmittel du nimmst bzw wieviel cal,du täglich zu dir nimmst.Eine abnahme von 54kg in 7mon ist nur nach mm nicht machbar und wahrscheinlich auch nicht gewollt.auch wenn du sagst,das du ärztlich kontrolliert wirst sind doch solche gewichtsverluste nur mit radikalem nahrungsentzug,fettblockern oder magenband zu erreichen. auf keinen fall jedoch mit reiner ernährungsumstellung und kallorienzufuhr über dem grundumsatz,auch nicht in kombination mit sport. Ist nicht böse gemeint und vielleicht kannst du es ja auch später halten und nicht entweder einen rückfall bekommen oder anderenfalls in die magersucht rutschen.Wäre dir zu wünschen.lg chrissi
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    • 30. Dez 2016 09:21
    • Mein Essverhalten hat sich in den letzten Monaten sehr gewandelt. Selbst wenn ich mal kein Essenstagebuch führe weil irgendwas besonderes anliegt (ich eingeladen bin, großes Buffet etc.) esse ich nur noch so lange ich das Essen wirklich genießen kann und nicht mehr bis ich unangenehm voll bin. Mir ist so viel bewusster geworden wie unangenehm sich zu viel und überessen eigentlich anfühlt. Das hat ein Weilchen gebraucht, kam aber mit der Zeit automatisch. Vorher war das Dauerzustand, so dass ich es irgendwie als gegegeben hingenommen habe. Wenn irgendwas immer so ist gewöhnt man sich wohl dran und nimmt es hin.

      Ich finde es wird mit der Zeit wirklich einfacher. Wenn die ersten Erfolge sicht- und messbar sind wird es immer leichter sich zu motivieren. Wichtig ist sich nie durch mögliche Fehlschläge unterkriegen zu lassen, sondern sich wieder aufzurappeln und weiterzumachen. :)
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    • 29. Dez 2016 08:54
    • Vielen Dank für Eure nützlichen Hinweise. Ich denke, ich werde Zielbilder in der Wohnung verteilen. Da Abnehmen ja viel mit der Psyche zu tun hat, sollte man auch da ansetzen oder mit ansetzen. Werde mir gleich mal ein paar Passende aus dem Internet suchen.

      Der Spaziergang gestern hat auch gut geklappt, war nach dem Essen sogar sehr angenehm. Das werde ich jetzt öfters machen. Laut Waage heute morgen habe ich zumindest durch unser chinesisches Essen gestern nicht zugenommen. Das ist echt super. Ich habe auch festgestellt, dass man gar nicht mehr so dieses extreme Völlegefühl´hat, was ich als sehr positiv empfinde. Ich hatte manchmal nachts richtig Sodbrennen, weil ich mir den Bauch abends so vollgeschlagen habe.

      Jetzt steht morgen schon wieder das nächste Essensevent mit Freunden an bei unserem Lieblingsgriechen. Ich habe schon überlegt das Ganze in einen Spieleabend bei mir zu Hause umzuwandeln, aber ich denke, meine Freunde können ja nicht dafür, dass ich abnehmen muss. Strategie ist, dass ich anstatt Gyros Musaka mit Käse überbacken und Pommes auf einen Salatteller mit gebratenem Hähnchen umsteige. Esse ich auch sehr gern.

      Einkaufen muss ich auch strikt nach Zettel machen. Kritisch wird es, wenn die leckeren Sachen auch noch im Angebot sind. Aber Tabea hat recht, wenn man sie nicht zu Hause hat, kann man sie auch nicht essen.

      Ansonsten bin ich bisher sehr zufrieden mit meinem Abnehmen. Mache ich zwar noch nicht so lange, aber erste kleine Erfolge stellen sich ein.
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    • 28. Dez 2016 20:26
    • Ich habe keine realen Fotos genommen, sondern mir eher vorgestellt wie ich mich fühlen werde wenn es soweit ist. Und was ich dann machen kann, was vorher nicht ging. Kleidung habe ich nicht aufgehoben, sondern sehr zügig aussortiert. Ich habe auch immer passende Kleidung an. Für mich ist es enorm wichtig mich wohl zu fühlen, positive Gefühle zum Abnehmen, anders Essen, Sport zu entwickeln. Ich weiß dass einige da eher mit Leidensdruck arbeiten. Das würde bei mir völlig nach hinten los gehen. Mir muss es emotional dabei gut gehen :)

      Ich kann beim Einkaufen sehr empfehlen, Lebensmittel die einem gefährlich werden können erst gar nicht mitzunehmen. Oder nur in kleinen Mengen. Wenn man es nicht zu Hause hat greift man doch eher zu gesünderen Dingen.
      Und anfangs war für mich großes Volumen sehr hilfreich. Ich habe daher immer mit wirklich viel kalorienarmen Gemüse gekocht um eine große Portion essen zu können. Mit der Zeit war das nicht mehr nötig.

      Auf das Trinken muss ich auch immer achten. Ich trinke viel Kaffee, aber an Wasser und Tee muss ich mich erinnern weil ich selten Durst verspüre.
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    • 28. Dez 2016 16:27
    • Nein, die Pinnwand funktioniert nur bei anderen.
      Du kannst Dein Tagebuch auf nicht-öffentlich stellen. Dann kannst Du Dir dort Notizen machen, die nur für Dich bestimmt sind :-)
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    • 28. Dez 2016 12:10
    • Ah, super, Danke. Weißt Du auch noch wie das mit den Pinnwandeinträgen ist unter ,Mein Profil,? Kann ich mir da auch Notizen machen, ohne dass es jeder lesen kann?
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    • 28. Dez 2016 11:47
    • Hallo Office-Girl,

      Du kannst in Dein Tagebuch auch Notizen eintragen. Ich halte die Essenszeiten nur noch sporadisch fest, da sich 11 h / 15 h bei mir als Hauptspeisezeiten etabliert haben. Also habe ich mal nachgewühlt und in mein Tagebuch vom 28.12.2014 (!!!) geschaut. Hihi, damals habe ich doch tatsächlich noch ab und an eine Scheibe Toastbrot verzehrt und Joghurt war für mich unabdingbar mit Salatgurkendressing verbunden ... Das gehört heute der Vergangenheit an. 2.44 Punkte für einen Scheibe Weizenkleber mit Backtriebmittel. Was für ne Punkteverschwendung.

      Du kannst Notizen auch optisch absetzten durch Striche oder Gleichheitszeichen.

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 28. Dez 2016 09:43
    • Liebe Community,

      ihr habt ja recht, ich hätte den Spaziergang auch schon gestern sofort machen können, Heute nachmittag ist bei mir chinesisches Essen angesagt mit Arbeitskollegen und Familie. Nach dem Essen werde ich vorschlagen eine Runde im Ort zu laufen. Ich hatte ja für heute 17 Uhr den Termin bei mir so hinterlegt. Ich denke, das klappt auf alle Fälle. Chinesisches Essen ist ja mit viel Gemüse, beim Fleisch (lecker Ente) werde ich versuchen, mich zurückzuhalten.

      Also 3 - 4 Liter Wasser, das bekomme ich aktuell nicht hin, aber ich habe das mit dem Glas schon gemacht. Und neben Kaffee trinke ich etwas mehr Wasser.

      Ich muss auch gleich für heute nachmittag noch einkaufen, mit Zettel soundso. Mit Hunger einzukaufen, das ist echt eine Katastrophe, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Ich versuche, das zu vermeiden. Ganz groß auf meinem Zettel steht Obst und Gemüse, damit ich da ein bisschen mehr von essen kann. Ist momentan definitiv zu wenig.

      Was ich auch versucht habe, die letzten Tage zu praktizieren ist, alle ca. 3 Stunden etwas zu essen, damit man gar nicht erst ein Hungergefühl bekommt. Ich denke, das klappt ganz gut. Wäre toll, wenn man auf dieser Seite noch die Essenszeiten eintragen könnte. Ansonsten finde ich das Portal echt super.

      Mit der Selbstbelohnung, das ist auch eine gute Idee, werde ich mal versuchen.

      Momentan habe ich noch bis 6.1. Urlaub - ich bin mal gespannt, wie das dann alles funktioniert, wenn ich wieder arbeiten muss. Hattet ihr da Schwierigkeiten oder klappte das alles?
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    • 28. Dez 2016 00:33
    • Liebe Office,

      nimm Dir zur Visualisierung immer das, wohin du willst - nicht, das, was du verlassen willst.
      Du hast Dich längst entschieden, es zu verlassen. Kein Blick zurück.
      Zieh den Bauch ein, streck Dich, mach Verrenkungen und mach das beste Selfie von Dir selbst. Papp es überall dran.

      Das ist so meine Erfahrung aus 50 Jahren in Sachen (Nicht-)Zielerreichung.

      Fokussiere, wohin Du willst und setze Dir realistische Ziele.
      - Es hat gedauert, die Kilos auf die Hüften zu bekommen. Sei also gutmütig und lasse Dir Zeit beim Purzeln lassen.
      - Man kann nicht mit einem Fingerschnipp das Hollywood-Ideal erreichen (und auf dem Weg dahin fragst Du Dich, ob Du DIES je erreichen wolltest). Es sind tägliche Routinen, kleine Veränderungen nur: Rad/zu Fuß statt Auto/Bus/Bahn, Gemüse statt Weizenkleber, Obst statt Rinderknochensud mit Farbmitteln und Industriezucker, ... mach es .... SOFORT und vertröste Dich nicht auf "ab morgen ..."

      Mach es. Du kannst nur gewinnen!

      Viel Kraft und Erfolg,
      xe.
      welche die Wasserflasche stets neben sich hat.
      @AnoliSy: Geiler Trick. Könnte von mir stammen :-)
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    • 27. Dez 2016 19:15
    • Ich habe das Trinken lernen müssen und jetzt keine Probleme mehr damit. Begonnen habe ich damals damit, dass ich immer ein Glas voll auf dem Schreibtisch und Küchentisch und Couchtisch stehen hatte. Bevor ich aufgestanden bin, um (was auch immer zu tun), wurde das Glas leer getrunken und sofort wieder voll geschenkt. Wir trinken nämlich umso öfter, umso weniger Handgriffe dazu nötig sind. Wenn du Tee oder Wasser trinkst, stört das auch nicht, wenn das Glas mal länger irgendwo steht, weil du dich anderswo aufhälst.
      Inzwischen habe ich keine Mühe mehr am Tag mindestens 2 ltr - im Sommer bis zu 5 zu trinken. Wie so vieles, ist auch das Gewohnheit.

      Zum Einkaufen möchte ich nur zusätzlich anmerken, dass du niemals hungrig in den Laden gehen darfst - der Hunger verleitet uns, mehr zu kaufen, als wir brauchen und wollen.

      Spazieren gehen ist super - das kann man auch mit 123 kg - ich hatte 126 auf 160 cm, ich weiss, wie sich das anfühlt, aber wie Teufelsbraut schon sagt, fang nicht morgen an ... fang immer sofort an. Und wenn es dir hilft, dann denk dir Belohnungen aus (ausser Essen/Trinken). Ein entspannendes Bad, ein Kopfmassage, ein neues Buch ... irgendwas, was dir gut tut.

      Oder aber: Setze dir Bedingungen, die du dann auch einhalten musst: Mein Fehlerteufel sind Kartoffelchips, also hab ich mir folgendes ausgedacht: Ich darf nur kalorienreduzierte Chips essen und nur dann , wenn ich sie aus dem Supermarkt hole, der 10 km von hier entfernt ist. Da ich kein Auto habe, heisst es radeln - ich brauche für Hin und zurück ca. 90 Minuten ...
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    • 27. Dez 2016 17:59
    • Hallo office-girl und alle anderen!

      Mehr zu trinken ist auf jeden Fall wichtig. Ich trinke täglich 3-4 Liter Wasser und merke das an meiner Haut und meinem Energielevel. Dafür hilft das Trinktagebuch schon sehr. Wenn du aus Gläsern trinkst, je größer das Glas, desto besser. Damit kann man sich selbst gut austricksen. Außerdem ist es gut, vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser zu trinken, dann spürst du beim Essen auch eher das Sättigkeitsgefühl. Ich habe schonmal den Trick gelesen, Gummibänder oder Haargummis um das Glas oder die Flasche zu machen, aus dem/der du trinkst. Morgens machst du so viele Bänder um das Gefäß, wie oft du die befüllte Menge trinken willst. Also z.B. bei einem 400mL Glas und einem Trink-Ziel von 2L machst du 5 Bänder um das Glas und jedes Mal wenn du es austrinkst, nimmst du ein Band weg. Das zeigt dir über den Tag wie viel du noch trinken musst, um dein Ziel zu erreichen.

      Zum Visualisieren der Ziele benutzen viele Kleidung die entweder mal gepasst hat und wieder passen soll oder du hängst dir z.B. ein Bild von einem Kleidungsstück was du mit Stolz tragen können möchtest und dir bei Erreichen deines Zieles dann kaufen kannst.
      Ich habe an meiner Wand auch den Motivationsspruch hängen: "The harder the struggle, the more glorious the triumph!" Hauptsächlich um mir beim Sport Mut zu machen. Gerade beim Sport hilft es mir auch, mir kurz vor dem Aufgeben vorzustellen, jemand den ich absolut nicht mag sagt zu mir: "Du schaffst das eh nicht!" Das pusht mich ziemlich. Aber ich habe auch schon von Leuten gehört, die das eher demotiviert.

      Termine für Aktivitäten sind auf jeden Fall super, denn dadurch kannst du keine Ausreden finden, in der Zeit schon etwas anderes zu tun zu haben. Und warum erst morgen den Spaziergang? Geh doch am besten heute schon eine Runde um den Block. :)

      Und ganz wichtig für die Ernährung finde ich: Essensplanung und dann nur mit einem Enkaufszettel einkaufen gehen. Ich überlege mir immer vor dem Einkaufen, was ich die nächsten Tage essen werde und schreibe einen detaillierten Einkaufszettel. Im Laden wird dann nur der Zettel abgearbeitet und ich gehe auch nur an die Regale, wo die nötigen Produkte stehen. So gehe ich sicher, dass ich z.B. am Süßigkeitenregal garnicht vorbeikomme. Da ich sehr auf Gamification anspringe habe ich da mein kleines Spiel: Für jeden Einkauf, bei dem ich nur den Zettel abgearbeitet habe ohne ungesunde Ausrutscher gibt es ein "+". Bei jedem Ausrutscher ein "-". Ziel ist, so viele "+" wie möglich zu sammeln. Das spornt mich sehr an, vielleicht ist das ja auch eine Idee für euch. ;)
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    • 27. Dez 2016 16:55
    • Hallo Leute, es ist einfach super, dass ihr alle so offen seid und dass ihr mir helfen wollt, dieses Gewichtsdilemma zu überwinden, vielen lieben Dank an alle. Eure Tipps und vor allem Eure Erfahrungen sind wirklich goldwert. Es gibt viele Probleme, meine Probleme, die ich bei Euch wiederfinde und die ihr schon überwunden habt. Also ist es ja auf alle Fälle machbar. Eine Küchenwaage habe ich soeben bei amazon bestellt und dann wird alles abgewogen.

      Gesundheitlich ist es auf alle Fälle nötig, dass ich abnehme - Bluthochdruck, Knie sind überbelastet etc. Mit 123 Kilo füllt man sich definitiv sehr, sehr schwerfällig, was natürlich absolut nicht schön ist. Deswegen macht man wahrscheinlich auch keinen Sport, weil es einem dann noch schwerer fällt. Also mit dem Sport werde ich mal auf Youtube schauen, zwecks leichten workout-videos, zumindest zum Anfang.

      Und ich muss mir auf alle Fälle mit dem Trinken was einfallen lassen, das ist einfach zu wenig. Ich habe jetzt schon bemerkt, dass es einem leichter fällt, wenn man aus einem Glas trinkt, anstatt aus einer Flasche. Das ist auch etwas, wo ich dringend dranbleiben muss. Wie habt ihr das gemacht? Oder habt ihr da keine Probleme?

      Mit dem Visualisieren ist auch eine gute Idee. Meine Tochter hat zum Rauchen aufhören überall Zettel hingehangen, darauf stand: Denk daran, wofür du es tust. Sie raucht jetzt nicht mehr. Bei mir ist nur die Frage, nehme ich zum Visualisieren, das Ziel oder den aktuellen Stand zur Abschreckung. Also ein Foto von einer Dicken in den Kühlschrank, weil so möchte man ja nicht mehr aussehen, oder ein Foto von einer Schlanken in super Klamotten?

      Was aktuell ganz gut funktioniert ist, das Essen hier aufzuschreiben. Es ist ja schon erstaunlich, was man so den ganzen Tag verputzt.

      40 Kilo abzunehmen ist natürlich ein hochgestecktes Ziel, dass man, wenn überhaupt, nur in kleinen Schritten erreichen kann. Ich habe heute in meinen Kalender eingetragen, dass ich morgen 17 Uhr einen kleinen Spaziergang mache. Also ich werde jeden Tag einen Termin eintragen, der etwas mit Bewegung zu tun hat, auch wenn es nur kleine Schritte sind.

      Euch allen noch einen schönen Tag und vielen Dank für Eure Beiträge.