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Nun geht's knapp zehn Kilos an den Kragen!

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    • 07. Jul 2015 23:59
    • Eine kleine Pause reicht auch für Nüsse und/oder Trockenfrüchte, das ist nicht ungesund. Oder ein bisschen unmittelbar vor/während dem Heimfahren/-gehen essen, damit der ärgste Hungerast weg ist, bevor du daheim ankommst.
      Wartet der Haushalt eigentlich nur auf dich? Gibt es niemand anderen, der da was tut?
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    • 07. Jul 2015 19:01
    • @ tiefes Wasser:
      nein, unsere Physios sind ausnahmslos NichtraucherInnen. Und natürlich gibt es zwischendurch mal fünf oder zehn Minuten "Pause". Aber in denen wäscht man sich die Hände, trinkt einen Schluck, telefoniert oder bespricht auch mal was Privates mit Kolleginnen. Wenn man etwas essen würde, dann zwischen Tür und Angel und sicherlich etwas Ungesundes. Denn für einen Keks oder ein Gummibärchen würde diese kleine Pause reichen. Um ein Brot zu essen oder einen Apfel aber nicht.
      Zumal dazu kommt, dass wir keinen Aufenthaltsraum haben und eigentlich immer von Patienten umgeben sind, da das Wartezimmer direkt vor unserer wirklich winzigst kleinen Küche ist, in der man sich nicht aufhalten sondern sich bloß einmal um die eigene Achse drehen kann ;-)

      Ich komme mit der Arbeit wirklich gut klar, mache den Job gern, habe die besten Kollegen der Welt und fühle mich rund herum wohl. Bloß liegt mir meine Freizeit bedeutend eher am Herzen und wenn ich zu wenig Freizeit habe (und dazu zähle ich nicht die zwei Stunden abends in denen der Haushalt wartet sondern tatsächlich mehrere Stunden am Stück während derer ich tun und lassen kann, was ich möchte und die gibt es bis auf Ausnahmefälle nur am Wochenende), mag ich deutlich lieber Süßigkeiten futtern.
      An meinem einzigen 8-Stunden-Tag in der Woche fahre ich nach der Arbeit nicht heim zur Freizeit sondern starte direkt Erledigungen wie Einkaufen, Hausarbeit, Blumen umtopfen, Wäsche und weiß der Geier was noch. Da ist die Freizeit also auch begrenzt, sodass der Feierabend nicht vor 19:00 beginnt.
      Aber an meinen beiden kurzen Arbeitstagen (6-7 Std) habe ich die Futterlust nicht oder nur ganz ganz ganz selten.

      Tja, naja ... noch bin ich gut dabei und fühle mich trotz langem Arbeitstag heute wohl :-)
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    • 06. Jul 2015 23:28
    • BrighteyedRaven, ich kann deine Ausführungen echt gut nachvollziehen!! Ich glaub, dass ich in vielem wirklich ähnlich empfinde. Ich wünsche dir viel Erfolg!!
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    • 06. Jul 2015 22:51
    • Die Lebensgefährtin von meinem Chef ist freiberufliche Physiotherapeutin, hatte früher die Praxis direkt neben meinem Arbeitsplatz, da habe ich einiges mitgekriegt, womit man in diesem Beruf fertig werden muss. Als ich mal bei ihr in Behandlung war, waren die Rollen plötzlich umgekehrt und sie hat mir alles mögliche erzählt, mehr als ich jemals von ihr und ihrer Beziehung zu meinem Chef wissen wollte. =:-| Schien sich bei ihr einiges aufgestaut zu haben.

      Sie hat dann vor ein paar Jahren einen Bandscheibenvorfall in der HWS gehabt, der sie lange außer Gefecht gesetzt hat und in starke Existenzängste gestürzt hat (die mit der faktischen Situation wenig zu tun hatten), das war für sie ein Punkt, wo sie etwas ändern MUSSTE. Es geht doch nichts über eine richtige Krise, die einen aus dem schleichenden Elend zwingt. Sie hat dann begonnen, zu einer Psychotherapeutin zu gehen. Ich habe den Eindruck, dass ihr das guttut - da geht es dann eben nur um Ihres - und dass sie jetzt ihren "Leichen im Keller" (ihre Worte) schön langsam ins Auge zu sehen wagt.

      Hast du eigentlich Raucher unter den Kollegen? Die schaffen es irgendwie immer, sich ihre Pausen zu verschaffen. Von denen kann man noch was lernen.

      Hättest du mit einem 8-Stunden-Arbeitstag auch so ein Entbehrungsgefühl und diesen Drang Süßes zu essen?
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    • 06. Jul 2015 20:23
    • @ tiefes Wasser:

      Dankeschön für Deine Überlegungen. Dieselben Fragen habe ich mir auch bereits gestellt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Naschen am Abend eine Art Belohung für den (teilweise harten) Arbeitstag ist. Ich arbeite als Physiotherapeutin, muss also den ganzen Tag kreativ sein, mich um die Belange und Sorgen anderer Menschen kümmern, für jeden ein offenes Ohr haben und immer nett und freundlich sein, ganz gleich wie es in mir ausschaut. Mal während der Arbeit aus dem Fenster träumen ist nicht drin und einfach mal, wenn man Bauchweh hat, mit einer Wärmflasche am Arbeitsplatz hocken geht ebenso wenig. Man spricht den ganzen Tag mit "fremden Menschen" und geht auf sie ein und die eigenen Gedanken kommen da oft ein wenig zu kurz. Dazu kommt die körperliche Anstrengung, die oftmals nicht gering ausfällt.
      Ich denke, wenn ich abends heimkomme und mich den Problemen von 10 bis 20 anderen Menschen gewidmet habe und meine eigenen Belange sehr zurückschrauben musste, dann "belohne" ich mich mit Süßigkeiten. Ich lese dann, schaue Fernsehen, rede mit meinem Mann usw. und genieße dabei Schokolade und andere Knabbereien, eine Art Wellness für Zunge und Seele.
      An Wochenenden und im Urlaub esse ich stets deutlich weniger und im Urlaub nehme ich regelmäßig ab - ganz automatisch. Wir verbringen immer sehr aktive und ausfüllende Urlaube, in denen wir alles tun und lassen können, was wir mögen. Und da dann vermutlich all meine Freiheitsbedürfnisse und meine persönlichen Belange erfüllt werden, muss vermutlich nichts durch Naschen kompensiert werden.

      Das Problem, falls ich es bereits richtig erkannt habe, ist aber nicht einfach so einzudämmen. Ich denke, dann müsste ich schon einen Halbtagsjob haben, neben dem ich genügend Freizeit habe, sodass ich mich nicht eingeschränkt fühle. Doch davon könnten wir nicht leben ;-) Also bleibt es so wie es ist und ich muss lernen, mich zu disziplinieren und meine Feierabendbelohnung aus Lesen, Quatschen, Fernsehen und anderen Dingen allein zu schöpfen. Allerdings ist es nicht so, dass ich das noch nicht versucht hätte ... aber mal schauen. Ich habe das Gefühl, dass mein Wille recht groß ist dieses Mal!

      Was das Essen auf der Arbeit angeht, koche ich für die langen Arbeitstage immer vor oder packe mir eine hübsch angerichtete Bentobox (japanische Lunchbox) mit diversen gesunden Leckereien und hin und wieder einem kleinen süßen Nachtisch. Allerdings kann ich wirklich nur in der Mittagspause essen. Essen an der Behandlungsbank ist natürlich nicht möglich und in Ermangelung eines Schreibtisches und der dazugehörigen Schreibtischarbeit neben der man gemütlich mal ins Brötchen beißen könnte, kann ich den restlichen Tag nichts essen. Und manchmal liegt meine Mittagspause von 13:00 bis 13:30, recht früh am Arbeitstag. Und wenn dann um 20:00/20:30 Feierabend mein Feierabend beginnt und ich dreißig, vierzig Minuten später heimkomme, habe ich natürlich Hunger. Nochmal kochen tue ich dann nicht, da ich dann viel zu müde bin und es viel zu spät zum Kochen und Essen ist. Und wenn ich so müde bin, dass es mir sogar zu anstrengend ist, ein Brot zu schmieren oder Rohkost zu schnippeln oder einen Salat anzumischen, lande ich bei Süßigkeiten.
      Ich weiß, dass man auch jene gesunden Speisen vorbereiten kann, aber das würde am Vortag noch mehr Vorbereitungsarbeit bedeuten und bei zwei langen Arbeitstagen hintereinander ist mir das irgendwie oft zu anstrengend.

      Na schauen wir mal, ich arbeite an mir :-)

      @Jeannette: Danke für Deine guten Wünsche. Ich hoffe ebenfalls, dass Du erfolgreich bist!
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    • 06. Jul 2015 18:18
    • hallo Janine, du schreibst:
      "...dass es mir wirklich die Laune verhagelt, wenn ich auf Süßigkeiten verzichte. Außer im Urlaub, da esse ich irgendwie ohne jeglichen Gedanken daran einerseits total wenig und andererseits super wenige Süßigkeiten - ohne sie zu vermissen."

      Hast du dir schon überlegt, was das ist, was du im Urlaub offenbar hast und dir im Alltag fehlt? Und wie du etwas davon in den Alltag reinbekommen kannst? Keine Diät oder Ernährungsform der Welt kann dauerhaft gegen Unstimmigkeiten im täglichen Leben anstinken, wenn man gewohnt ist, auf sie mit Essen zu reagieren. Hast du ja selbst schon gemerkt.

      11-Stundenarbeitstag klingt nach Überlastung, ist es das? Isst du vielleicht auch zu wenig in dieser Zeit, sodass dein Köper danach nur nach schneller Energie schreit?
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    • 06. Jul 2015 15:19
    • Hallo Janine,
      ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. Auch mir ging es genauso, viel Schokolade, Chips und alles, was süß ist und schmeckt. Da ich mich sportlich sehr viel betätige, habe ich das "mehrEssen" dadurch entschuldigt, dass ich ja Sport gemacht habe usw.... Naja, aber von Süßigkeiten kann man leider nicht leben.

      Ich habe auch die 10 Kilo in Angriff genommen und hoffe, dass ich das hier schaffe... Manchmal fällt es mir leichter und manchmal schwerer.... Aber ich glaube, dass das Tagebuch einem schon hilft und man sich abends überlegt, ob es lieber ein Obstsalat und Salat ist oder doch lieber eine Tafel Schokolade. Aber ich bin auch nicht der Typ, dem man alles verbieten darf... Dann gebe ich direkt auf.

      Ich hoffe, Du schaffst es....
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    • 04. Jul 2015 21:32
    • Also nach dem Kochen wieder trennen mußt Du nicht...echne einfach nach folgender Formel, ann liegst Du richtig ;-)

      Gesamtpunkte : Gesamtgewicht (zubereitet/gekocht) x Portionsgewicht = Portionspunkte

      Gesamtsonderpunkte : Gesamtpunkte x Portionspunkte = Portionssonderpunkte

      Portionspunkte - Portionssonderpunkte = Portionsfreipunkte
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    • 04. Jul 2015 21:06
    • Hallo Wildkatze,

      vielen Dank für das schnelle Willkommenheißen!
      Meine Gemüsepunkte sind alle brav verputzt und ebenso die Freipunkte. Ich habe alles exakt abgewogen und einen Auflauf, den ich heute zubereitet habe, in seine durchweg abgewogenen Bestandteile zerlegt - sowohl vor dem Kochen als auch hinterher - um ein ganz genaues Bild davon zu erhalten, wie viele Punkte ich da gerade zu mir nehme :-)
      Das war zwar (noch) ungewohnt für mich und etwas aufwändig, aber dass ich an einem Samstag eingestiegen bin, kam mir zur Eingewöhnung sehr gelegen!
      Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Tage und natürlich auf den Wiegetag am kommenden Samstag!

      Liebe Grüße
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    • 04. Jul 2015 20:55
    • Herzlich Willkommen . Bei MM bist Du genau richtig. Wichtig ist, daß Du immer alle Punkte aufißt, auch und besonders die Sonderpunkte. Dies sind die wichtigsten Punkte und ich empfehle sie bevorzugt mit Gemüse zu füllen. Wichtig ist möglichst alles immer abzuwiegen, Portionsangaben sind meistens sehr ungenau ( Eine Banane kann z.B. 70g wiegen oder auch 170g, der eine bestreicht eine Scheibe Brot mit 10g Butter, der andere braucht für drei Scheiben gerade mal fünf).

      Bei Fragen wirst Du im Forum immer Hilfe finden.

      Viel Spaß und viel Erfolg
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    • 04. Jul 2015 20:39
    • Hallo ihr Lieben,

      vor ewigen Monaten, vielleicht Jahren, hatte ich mymiracle schon einmal entdeckt und mir ein Profil angelegt, um dann doch nicht abzunehmen und sowohl das eine wie auch das andere zunächst brachliegen zu lassen und dann zu vergessen.
      Mein Gewicht ist in dieser Zeit weder gestiegen noch maßgeblich gesunken und bot mir von daher anscheinend nie ausreichenden Leidensdruck, um mich seiner Senkung mit Elan und Willen anzunehmen.
      Das möchte ich nun ändern und den - wie ich finde - überflüssigen Pfunden endgültigen Kampf ansagen!

      Mein Name ist Janine, ich bin 32 Jahre alt und wiege bei 1,73cm je nach Zykluslage und Tagesform zwischen 65 und 67kg. Das ergibt, nüchtern betrachtet, einen vernünftigen BMI bei einem durchweg akzeptablen Gewicht. Eigentlich ...
      Ich höre oft, dass ich eine gute Figur hätte, trage oben herum Kleidergröße 36 und untenherum Größe 38 (selten mal 40, wenn ewas klein ausfällt) und mein Körper ist gut proportioniert.

      Dennoch fühle ich mich nicht wohl. Zumindest nicht so richtig.

      Wehmütig erinnere ich mich oft an eine Zeit, in der ich 60kg wog. Mit 18 Jahren wog ich sogar nur 53kg und sah damit ziemlich gut aus. Durch meinen Job, in dem ich körperlich arbeite, habe ich mit Sicherheit ein paar Muskeln aufgebaut, die ich brauche und auch behalten möchte, sodass eine Rückkehr zu diesem Gewicht unrealistisch ist. Der ganze Rest dürfte aber Fett sein und dieses darf und soll verschwinden, da ich keinen Sinn darin sehe, es weiterhin mit mir herumzutragen.
      Knapp unter 60kg zu erreichen, also 57-59kg, das wäre für mich wirklich ein Traum.

      Wieso ich abnehmen möchte, obwohl ich nach normalen Maßstäben gar nicht übergewichtig bin?
      - weil ich davon träume, einen flachen Bauch zu bekommen, der sogar flach bleibt, wenn ich ihn nicht anspanne oder einziehe
      - weil ich gern Leggings tragen würde ohne meinen Po und meine Oberschenkel mit einem weiten langen Shirt kaschieren zu müssen
      - weil ich gern zierlicher und "niedlicher" wirken würde, was in meinen Augen schlanke Frauen eher erreichen
      - weil ich Fett durch Muskeln ersetzen möchte - nicht durch "Bodybuilder-Muskeln", sondern einfach durch straffe, gesunde Muskeln

      Für mymiracle habe ich mich entschieden, da ich Kontrolle brauche über die Dinge, die ich esse, wie viel und was. Normale Gerichte, also Frühstück, Mittag- und Abendessen esse ich meistens in geringen bis normalen Portionsgrößen, bei Süßigkeiten und Knabbereien allerdings schlage ich viel zu oft zu und schlage dabei oft über die Stränge. So kommt es oft vor, dass ich nach einem Elfstundenarbeitstag nach Hause gekommen bin und dann eine Tafel Schokolade und eine Tüte Chips leergefuttert habe. Oder eine Tüte M&Ms, ein paar Erdnussflips und ein Eis. Oder richtig viele Bonbons, gesalzene Nüsse und Toffifee ... usw.
      Dafür gab es dann zwar kein reguläres Abendessen, aber gesund und ausgewogen ist etwas Anderes ... keine Frage.

      Dadurch, dass ich mich auf der Arbeit viel bewege, dürfte sich die Gewichtszunahme in Grenzen gehalten haben, denn die ca. 65kg habe ich schon auf den Rippen, seit ich etwa 22 Jahre alt bin - während meiner Ausbildung habe ich viel zugenommen und seither nicht mehr signifikant abgenommen.

      Die Gerichte die ich zubereite, sind ausgewogen, abwechslungsreich, frisch und gesund. Ich koche immer selbt und verwende keinerlei Fertigprodukte wie gekörnte Brühe, Tütensuppen, Pasten, Fix-Produkte usw. sondern echtes frisches Gemüse, teilweise aus eigenem Anbau, oft in Bioqualität und stets sorgfältig und mit Liebe zubereitet.
      Wie gesagt, esse ich davon auch sicher nicht zu viel - mein Damoklesschwert sind eindeutig die Süßigkeiten.

      Natürlich habe ich in den vergangenen Jahren schon häufiger versucht abzunehmen. Meistens aber sehr radikal wie z.B.
      - ab sofort keine Süßigkeiten mehr
      - eine Woche Saftfasten und ab dann nur noch gesund essen
      - Schlank im Schlaf

      Punkt eins und zwei sind daran gescheitert, dass es mir wirklich die Laune verhagelt, wenn ich auf Süßigkeiten verzichte. Außer im Urlaub, da esse ich irgendwie ohne jeglichen Gedanken daran einerseits total wenig und andererseits super wenige Süßigkeiten - ohne sie zu vermissen.
      Punkt drei ist daran gescheitert, dass mir die Eiweißmahlzeiten am Abend nicht bekommen. Ich esse ungern viele tierische Produkte und verzichte gänzlich auf Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Quark. Und da diese die Haupteiweißquelle der Abendmahlzeiten ausmachen, habe ich mich beim SiS-Konzept schon nach wenigen Tagen völlig überfüllt von tierischem Eiweiß gefühlt, aufgequollen und extrem unwohl.

      Da ich etwas dazu neige, mich schnell mal selbst übers Ohr zu hauen, wenn ich nicht exakt kontrolliere, was ich verzehre und so aus zwei Stücken Schokolade schnell mal fünf oder zehn werden, kann ich mich nicht einfach so einschränken, um auf diese Weise abzunehmen, sondern muss, möchte und werde jetzt mit mymiracle etwas Neues ausprobieren, um mich zu kontrollieren und die Schummeloptionen gegen Null zu drücken.
      Ich habe heute schon alles, was über Löffel und Gabel in meinen Mund wanderte, ganz exakt abgewogen und in mein Tagebuch eingetragen und bin voll der Motivation, dies durchzuhalten und lückenlos beizubehalten.
      Ich habe vor, bei Ausrutschern am Ball zu bleiben und mich nicht entmutigen zu lassen, sollte das Gewicht nicht so schnell fallen, wie bei Anderen, die deutlich mehr wiegen als ich.

      Als Zielzeit für mein Wunschgewicht (unter 60) habe ich das Ende des Jahres angepeilt. Ich weiß, dass es rein theoretisch bei einer Gewichtsabnahme von 0,5 bis 1,0kg pro Woche schon eher erreichbar ist, möchte mich aber lieber freuen, wenn ich mein Ziel früher erreiche, als am Ende von zu ehrgeizigen Zielen, die ich nicht erreichen konnte, enttäuscht zu werden.
      Außerdem habe ich auf diese Weise genügend Zeit, wieder Sport in meinen Alltag zu integrieren, den ich derzeit aufgrund einer Erkrankung nicht durchführen darf und Muskulatur aufzubauen, die in Zukunft an Stelle des Fettes meinem Körper eine bessere Silhouette verschaffen soll.

      Wie ihr seht, habe ich trotz mäßigem "Übergewicht" große Pläne und hoffe, dass ich sie dieses Mal endlich erreiche, mein Ziel nicht aus dem Blick verliere und mithilfe der mymircale-Community genügend Anreize bekomme, mit Freude am Ball zu bleiben. Das ist auch der Grund, weshalb ich hier schreibe: Wenn ihr wisst, dass ich abnehmen möchte, fällt es mir schwerer, mich übers Ohr zu hauen oder aufzugeben, da es dann ja "auffällt". Ihr wisst sicher, was ich meine ;-)
      Ich freue mich auf eure Unterstützung.

      Liebe Grüße
      Janine