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Das 10 Tage Experiment!

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    • 07. Mai 2014 13:25
    • Hallo zusammen. :)

      Ich esse *von Natur* aus eher wenig Zuckerhaltiges (chemisch!), da ich sehr zu
      Sodbrennen neige und bestimmte Lebensmittel meide. Dafür esse ich aber sehr
      gerne und sehr viel Obst, vor allem Bananen, also sehr viel Fruchtzucker, was genau
      genommen ja auch nicht unbedingt das Beste ist (aber besser als chemischer Zucker
      denke ich).

      Letzte Woche habe ich einen unfreiwilligen *Entzug* davon für etwa 3 Tage gemacht, da
      in den Läden beim besten Willen keine Bananen zu finden waren.
      Der erste Tag war halb so wild, dachte auch gar nicht drüber nach, war etwas müder als
      sonst, aber ist eben nicht jeden Tag gleich.. am zweiten Tag war ich grundlos
      genervt, völlig erschöpft, weinerlich, hatte heftige Kopfschmerzen, drehte fast durch,
      wusste nicht, warum, verband es noch nicht mit dem Fruchtzucker, hatte aber Heißhunger
      auf süßes Obst.
      Am dritten Tag ging es weiter mit Stimmungstiefs, Kopfschmerzen, etc, konnte mir nicht erklären,
      woran das liegen könnte, bis auf meinen Obstverzicht hatte sich rein gar nichts an meinem
      Tagesablauf geändert und ich schob es aufs Wetter.
      Am vierten Tag wachte ich schon *wie überfahren* auf, ging etwas zerstreut in den Supermarkt,
      bekam endlich Bananen, aß eine und innerhalb von geschätzten 45min verschwanden meine
      Kopfschmerzen, meine Stimmung hob sich, ich hatte wieder Energie, etwas später aß ich noch
      eine Banane und alles war wieder wie vorher..

      Für mich habe ich daraus die Erkenntnis gezogen, dass Fruchtzucker auf mich definitiv
      als Stimmungsaufheller wirkt und das an dem Spruch *Bananen machen glücklich* wirklich
      viel dran ist. Fruchtzucker scheint wie eine Droge zu sein. (Vermutlich nicht unbedingt eine
      neue Erkenntnis, aber für mich habe ich es so deutlich selten wahrgenommen.)

      Was ich damit nun anfange, weiß ich noch nicht, aber immerhin weiß ich nun, warum ich
      lieber süßes Obst als Gemüse esse, hehe. ^^
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    • 07. Mai 2014 11:55
    • Ich hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet, bei mir wurde es aber je weiter es nach hinten kam schlimme zu ertragen..
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    • 07. Mai 2014 11:51
    • Seltsam, wie unterschiedlich man darauf reagiert. Meine Erfahrung mit dem Zuckerverzicht war ganz anders!!
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    • 07. Mai 2014 11:43
    • So, mein Experiment ist vorbei und ich muss zugeben, dass es mir immer und immer schwerer gefallen ist, auf Zucker zu verzichten. Gestern bin ich 'rückfällig' geworden und deswegen erkläre ich dasExperiment für beendet. Ich kann das ganze jedem nur empfehlen, allerdings erfordert das ganze ziemlich viel Disziplin und Willen. Man isst auch mehr als sonst, aber das hält sich dann doch ziemlich im Rahmen.
      Ich war oft müde, aber dennoch ging es mir Tag für Tag besser und war auch froh, dass ich das ganze soooo lange durchziehen konnte.
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    • 05. Mai 2014 10:32
    • Bisher alles geschafft! Bin gespannt, wie die nächsten/letzten Tage werden!
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    • 01. Mai 2014 15:21
    • Bei mir ist es auch der zweite Tag ohne Süßigkeiten. Bisher funktioniert es aber es ist schon schwer. Hab als alternative trockenobst . .. schmeckt auch
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    • 01. Mai 2014 10:26
    • Tag 2 vorüber, keinerlei Probleme gehabt :) nur immer noch mehr Hunger -.-
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    • 01. Mai 2014 00:01
    • Heute wars anstrengend, Zucker hab ich nicht gegessen, leider aber Weißmehl. War zum Essen eingeladen. Da konnte ich schlecht nein sagen, wenn ich vorher nicht Bescheid gesagt habe.
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    • 30. Apr 2014 09:40
    • Ja ich hatte es letztes Jahr versucht ganz, da hab ich locker ne halbe Stunde länger beim einkaufen gebraucht. Ist mit jetzt zu anstrengend.
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    • 30. Apr 2014 09:18
    • Okay, dann bin ich mal gespannt. Klar, wenn Zucker in Lebensmitteln versteckt ist, kann ich das schlecht daraus holen, aber dennoch bin ich ziemlich zuversichtlich, dass das ganze klappt.
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    • 30. Apr 2014 08:57
    • @Mausz04 das mit dem Hunger kenn ich, ich mach das immer wieder mal 4 oder 8 Wochen kein Zucker (außer Fruchtzucker und evtl. versteckt in Lebensmittel) und da sind die ersten 4-5 Tage auch schlimm mim Hunger. Danach gibt es sich und man ist schneller satt (zumind. bei mir).
      Nach ca. 2 Wochen ist es auch für mich kein Problem mehr mit der Kinderschokolade (meine Leidenschaft), ist kauf sie ein, Familie, aber isch denk nicht ständig dran.
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    • 30. Apr 2014 07:10
    • Tag 1 ist vorüber und ich muss schon zugeben, dass ich ziemlich stolt auf mich bin! Beim Fußball schauen gestern Abend hatte ich denDran dazu, zum Schrank zu gehen und Schokolade zu essen, aber ich konnte mich beherrschen und habe diesen Tag ohne sämtlichen Zucker verbracht! Juhu!
      Begleiterscheinungen habe ich bisher keine, aber ich vermute, dass das ganze heute kommen wird, Kopfschmerzen sind schon da, aber vielleicht sind die ja auch nur vom Wetter und nicht vom Entzug! Das einzige was mir aufgefallen ist, dass ich durch den Zucker Entzug mehr Hunger habe und meine Punkte gestern überhaupt nicht einhalten konnte, ich habe daraufhin ebschlossen für diese Zeit das zählen sein zu lassen, mich aber dennoch gesund zu ernähren, anders geht es ja auch nicht ;)
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    • 29. Apr 2014 21:58
    • Hab auch gut durchgehalten. Bin gespannt was der Tag morgen bringt. Da bin ich sehr viel mehr unterwegs, planen ist angesagt.
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    • 29. Apr 2014 13:48
    • Tag 1 klappt bisher gut, keinen Hunger auf süßes, also bisher sieht es gut aus ;D
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    • 29. Apr 2014 00:26
    • Hallo Denki, ob es bei Inuit KH gibt, weiß ich nicht, begrenzt sind sie auf jeden Fall. ihre Ernährung ist stark eiweiß- und fettlastig. Ich meine aber gehört zu haben (und da kann ich mich sehr wohl irren und lasse mich gerne eines Besseren belehren), dass sie eine geringe Lebenserwartung haben und häufig an Herzversagen sterben. Also vllt nicht das beste Beispiel von LowCarb Ernährung.

      Dem Experiment würde ich mich gerne anschließen. Ich möchte das allerdings auf Industriezucker und Süßstoff aller Art beschränken. Werde weiterhin Früchte zum Frühstück essen, denn das ist für mich die einfachste Grundlage für mein Sportprogramm und in mein liebstes Salatdressing kommt nun mal ein Esslöffel Akazienhonig. Dafür schließe ich alle Weißmehlprodukte mit aus. :) bin gespannt, wie es läuft. Das Wochenende wird die größte Hürde. Meine Eltern haben Besuch, da gibts sicher Kuchen. :D
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    • 28. Apr 2014 20:55
    • Hallo,
      Finde ich ein sehr interessantes "Experiment"! Bin gespannt auf deine Berichte ;)
      Viel erfolg
      Liebe Grüße Tinkerbell
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    • 28. Apr 2014 20:19
    • Okay, Beginn ist morgen ;D mein Freund hat heute zum mittag Apfelpfannkuchen mit Zucker gemacht und das ist bekanntlich nicht der Plan ;D
      @denki: Danke für deinen Erfahrungsbericht - ich werde es ab morgen merken :)
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    • 28. Apr 2014 14:32
    • Hallo Maus,
      Ich habe dieses "Experiment" hinter mir: nachdem ich zum Jahresende hin extrem viel Süßes gegessen hatte und permament Hunger hatte, ging es nicht anders. Ich habe drei Tage rigoros, eigentlich fast eine Woche lang Kohlenhydrate komplett vom Speiseplan gestrichen: keine Mehlprodukte, keine Süßigkeiten, kein Obst und auch beim Gemüse hab ich mich auf ein paar wenige kh-arme beschränkt! Meine Ernährung an den Tagen war also sehr einseitig eiweißig. Ich stand drei Tage lang neben mir, hatte sehr starke Kopfschmerzen (hatte mich etwas an Migräne erinnert), hab mich schwach gefühlt und hatte zwei Tage lang starke Bauchschmerzen. Die ersten drei Symptome kamen sicher vom Zuckerentzug. Die Bauchschmerzen hab ich aber dem plötzlich hohen Konsum von Milchprodukten zugeschrieben.
      Wenn du aber bisher nicht SO extrem viel Süßes gegessen hast, dann wird auch der Entzug sicher nicht so schlimm! Bei mir waren zu dem Zeitpunkt zwei Tafeln Schokolade die Basis, das Minimum. Wenn es an einem Tag dabei blieb, dann war das ein guter Tag!
      Ach so: nach den ersten drei Tagen ging es von Tag zu Tag immer besser und ich hatte drei Monate kein Problem mit Süßem!! Ich hatte keine Lust drauf. Und das nachdem die letzten 34 Jahre sicher kein Tag ohne Süßigkeiten vergangen war...
      Dann kam aber meine erste PMS nach der Entbindung und plötzlich brauchte ich offensichtlich Kohlenhydrate. Als die PMS vorbei war, brauchte ich körperlich keine mehr, aber hatte schon wieder einen kleinen Gewöhnungseffekt, dem ich dann wieder gezielt entgegensteuern musste. Dann war ich wieder eine Woche Süßesfrei. Grad steck ich wieder in der PMS und versuch da einen guten Weg für mich zu finden- experimentier da also etwas mit meiner Ernährung...
      Nach all dem: der Körper nimmt anscheinend die einfachen Kohlenhydrate gerne an und solang er weiß, dass es die gibt (weil er die permanent kriegt) rebelliert er, wenn er plötzlich mehr Aufwand betreiben muss, um an die Energie zu kommen:"ne, mach ich nicht! Bin doch nicht blöd. Hat doch bisher auch wunderbar geklappt, dass ich hier nur abstauben konnte!"- etwas divenmäßig wird dann rumgezickt, gestreikt, rebelliert...aber wenn er merkt: "scheiße, da kommt ja nur das andere!"(also keine Kohlenhydrate mehr), dann nimmt er seine Arbeit wieder auf und läuft auch mit anderem Brennstoff! Ich bin mir gar nicht so sicher, ob der Körper wirklich Kohlenhydrate braucht.
      Gibt es bei den Eskimos (oder: Inuit) überhaupt Kohlenhydrate??
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    • 28. Apr 2014 13:44
    • In so gut wie jedem Lebensmittel ist Zucker enthalten, aber mir gehts bei dem Experiment hauptsächlich darum diesen bewussten Zucker wie Süßigkeiten etc. komplett wegzulassen, imemrhin brauch der Körper (so habe ich es gelernt) immer etwas Zucker..
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    • 28. Apr 2014 13:42
    • Das ist sehr interessant, dürfe aber denke ich schwer werden. Es ist in vielen Lebensmitteln Zucker enthalten in denen man ihn nicht erwartet. Auch in vielen sauren, Ketchup, Pizza in fischdosen glaube ich auch... Erzähl bitte einmal wie es klappt.