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Gründonnerstag kochen

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    • 16. Apr 2014 14:27
    • Oh, vielen Dank für die Auskunft. Das wusste ich auch nicht. Wir haben das bestimmt auch im Garten :-) Man lernt halt nie aus.
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    • 16. Apr 2014 14:23
    • Hallo Flohkati,

      Giersch ist ein ganz ausdauerndes Unkraut im Garten dem nur schwer Herr zu werden ist.Gib mal bei Wikipedia ein,da siehst du auch,wie das Zeugs aussieht.
      Aber dank Quendulin weiß ich nun,dass man es auch in der Küche verarbeiten kann und so hat das dann auch noch was positives.
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    • 15. Apr 2014 23:54
    • uih. habt dank für diesen interessanten Thread... ich habe ja schon von allerlei Osterbräuchen gehört, ob nun "heidnischer" oder "christlicher" Natur. Aber grünes essen am gründonnerstag ist komplett neu für mich.

      Und was bitte ist ein GIERSCH??

      habt angenehme träume. Der aufgehende Vollmond sah gigantisch aus so um 21:00 Uhr....

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    • 15. Apr 2014 23:04
    • Bei uns werden in der Osternacht immer Speisen mit zur Segnung in die Kriche genommen. Unter anderem sind da Schinken, Salz, Brot,ein gebackenes Osterlämmchen und eben gefärbte Eier im Körbchen. Diese mussten bei uns immer am Gründonnerstag gelegt sein. Das war aber auch kein Problem, weil meine Oma lange selbst Hühner hatte.

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    • 15. Apr 2014 21:51
    • Ich habe gerade einen Beitrag gelesen, in dem die grüne Suppe, die "Neunkräutersuppe" oder auch die "grünen Neune" zu einem wichtigen Brauch der Germanen und Kelten gehörte und mit den erwachenden Frühlingskräften verbunden wurde. Der Winter sollte aus dem Körper vertrieben werden und ihn für das neue Jahr kräftigen. So fällt wohl Frühling und Gründonnerstag zufällig zusammen, so dass wir heute den Bezug der Suppe zu diesem Tag herstellen. Bratt hat ja die Bedeutung von "gronan" sehr schön dargestellt.

      Für die "grünen Neune" eignet sich auch noch Sauerampfer, Schnittlauch, Rauke..... Das steht doch alles bei mir in der Küche...ohhhja...ich mache mir auch eine grüne Suppe! :D


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    • 15. Apr 2014 21:46
    • Danke Bluemoon und Quendulin.
      Ich habe bislang immer versucht,den Giersch auszubuddeln.Aber wehe,es bleibt noch bissel Wurzel drin.Schwups kommt der immer schön wieder.Muss das mal mit dem abschneiden versuchen.
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    • 15. Apr 2014 21:18
    • Ja Muddi, hab´ ich!

      Löwenzahn im Salat (aber nicht so viel, er ist schon ein wenig bitter) und Giersch...na, hat Bluemoon schon erklärt, wie man ihn verarbeiten kann. Geht aber auch gut im Salat. Hat einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt.

      Wenn du Giersch aus dem Garten vertreiben willst, musst du ihn regelmäßig abschneiden (nicht ausgraben), dann fangen nach Jahren die Wurzeln an zu schwächeln und er geht ein. :-))) Also kannst du gaaaaanz viel Giersch ernten.
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    • 15. Apr 2014 20:51
    • Huhu zusammen, Giersch u.Brennesel läst sich mit Zwiebeln u.Schinkenwürfel zu eine leckere Kräutersuppe verarbeiten.Giersch wurde früher zubereitet wie Spinat oder Grünkohl ;-);-):-)
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    • 15. Apr 2014 20:08
    • @Quendulin
      Du hast schon Löwenzahn und Giersch verarbeitet im Essen?
      Für Löwenzahn haben wir ja "Abnehmer"-Hase und Schildkröte.
      Aber was macht man mit Giersch?Den kriegt man ja so richtig nie im Garten los.
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    • 15. Apr 2014 20:07
    • Gründonnerstag
      Am Gründonnerstag nahm Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Er wurde noch am selben Tag verraten und verhaftet. Für die katholische Kirche beginnt mit Gründonnerstag die Dreitagefeier, in der an das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gedacht wird. Grün beschreibt in diesem Wort deshalb auch nicht die Farbe, sondern meint „gronan“, das mittelhochdeutsche Wort für „weinen“, weil Jesus verhaftet wurde. Trotzdem gibt es Christen, die am Gründonnerstag nur grüne Lebensmittel essen. Eier, die an diesem Tag gelegt werden, sollen besonders viel Glück bringen.
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    • 15. Apr 2014 20:05
    • Bei uns gibt es an Gründonnerstag von je her immer Spinat. Da wird den aber alle sowieso sehr gerne essen, tun wir uns da keinen Zwang an. :-)
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    • 15. Apr 2014 20:00
    • Ups...Jejsing war schneller.. da schau´ ich doch auch gleich einmal...
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    • 15. Apr 2014 19:58
    • @haffgirl

      Eine super Idee nach Rezepten zu fragen. Leider gehen die Kenntnisse, noch mit Kräutern zu kochen, immer mehr verloren. Die Gesundheit liegt sozusagen am Wegesrand...Garten...

      @velsheda

      Lebensmittelfarbe ist genial. Dann nehme ich den weißen Spargel und tunke bei angi in die grüne Soße ein! :-))

      Die Tradition, an bestimmten Tagen spezielle Gerichte auf den Tisch zu bringen, dürfte sehr vielfältig und regional geprägt sein. Vermutlich hat auch jede Region ihre eigene Geschichte über die Entstehung des Brauchs. Man sollte es mal googeln woher nun die sächsische Spezialität stammt.
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    • 15. Apr 2014 19:55
    • @ jejsing - wir halten dich nicht für blöd - aber wir wollen trotzdem wissen, was Du denn essen wirst - etwas besonderes oder etwas alltägliches?
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    • 15. Apr 2014 19:51
    • Ich habe "Gründonnerstag Bedeutung" mal gegoogelt (obwohl ich schon weiß, was er bedeutet, :), nicht, dass mich hier alle für komplett blöde halten!! :)
      Aber ich dachte, da finde ich was über die Bräuche.
      Und tatsächlich, gleich bei Wikipedia steht ne Menge über die verschiedensten Bräuche je nach Region. "Grünes Kochen" ist auch dabei.
      Guckt da doch mal rein.

      Liebe Grüße, Beate
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    • 15. Apr 2014 19:42
    • Ich bin katholische Theologin und habe noch nie gehört, dass man an Gründonnerstag etwas Grünes isst - finde die Idee aber lustig (wobei ja gar nicht sicher ist, ob "Grün" wirklich "grün" bedeuten soll). Bei uns gab es allerdings ganz früher auch Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei, bis meine Mutter das abgeschafft hat, weil sie Spinat eigentlich überhaupt nicht mag. Wir machen oft Lamm mit Brot und Kräutern, weil das letzte Abendmahl ja nach einigen Überlieferungen ein jüdisches Paschamahl war. Am Karfreitag gibt es dann traditionell Fisch bei uns.
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    • 15. Apr 2014 19:25
    • Mein Papa - so lange sie aus Marzipan sind
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    • 15. Apr 2014 19:19
    • Holla, vielen Dank für die Blumen, aber ich lasse mich natürlich gerne als "Göttin" titulieren ;-)

      und by the way, das mit der Lebensmittelfarbe war ganz klat ein Scherz!!!! Wer will schon hellgrüne Eier essen? Iiiiiihhhh :-D
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    • 15. Apr 2014 19:02
    • Meine Tante ist im evangelischen Kirchältestenrat, ihre beiden Kinder im Posaunenchor und obwohl ich mit Ihnen die Lieder und Gedichte und Auftritte für die Kirche geübt habe als sie noch kleiner waren, hab ich es nicht so mit den kirchlichen Traditionen.

      @ Velsheda bist du eine Lebensmittelgöttin? Auf was für Ideen diese Frau - Entschuldigung - Göttin kommt...

      Aber das mit der Lebensmittelfarbe ist prima - Eier wir kommen ;) - oder sind die nicht in der Eiersoße? - wenn ja, dann könnte ich auf den Spinat verzichten, dass mache ich schon seit meinem 5. Lebensjahr und würde diese Tradition ungern aufgeben müssen.
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    • 15. Apr 2014 19:01
    • Ich meinte das auch wirklich nicht despektierlich, habe nur nachgedacht was in Frage kommt und ob ich was daraus machen will. Finde das spannend, weil ich das nicht kenne.