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10 in 2 intermittierendes oder alternierendes Fasten, Ein Erfahrungsbericht

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    • 07. Feb 2016 23:06
    • Ist ja witzig - auch ich bin auf's Fasten gekommen, als ich (vor 15 Jahren) mit dem Rauchen aufgehört habe. Ich wollte nicht zunehmen, aber Abenteuerlust (was passiert mit mir, wenn ich nichts esse) war zugebenermaßen auch mit dabei..... ;-)

      Eine Genußzigarette gibt es für mich nicht, hatte ich doch nur aus einem einzigen Grund geraucht: weil ich es musste! Aber ich habe schon von Menschen gehört, die das können und z. B. nur Rauchen wenn sie weggehen. Hier bin ich dann wohl Alles-oder-nichts....

      Süßigkeiten weglassen will ich jetzt auch mal wieder ab Aschermittwoch, 40 Tage lang..... Hab es noch nie die ganze Strecke geschafft, vielleicht klappt es ja diesmal..... hoffe ich...... :-)
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    • 05. Feb 2016 17:12
    • Hallo Cri123!

      Natürlich ist alles Kopfsache! Das ist mir erst richtig zu Bewußtsein gekommen als ich Jänner 2015 nach 50 aufgehört habe zu rauchen. Dabei war eswichtig zu wissen wie der Körper und die Psyche auf den Entzug reagieren.
      So hab ich immer gewußt wann mich das Hirn überlisten will. Eines ist klar man muß es wollen dann ist es relativ leicht.
      Ich bin heute in der Lage mir hin und wiedereine Genußzigarette anzuzünden ohne in die alten Verhaltensmuster zu fallen.
      Wie du deine Nahrungsaufnahme karenzierst ist dir zu überlassen und es gibt ja wie du jetzt weißt viele Varianten.
      Ich hab mich für die Heavy metal Version entschieden da ich wie ich geschrieben habe der Alles oder nichts Typ bin. Zumindestens beim Genuß.
      Wobei die Esstage natürlich nicht hemmungslos ausfallen sollten und ich Süßigkeiten bewußt meide denn ein Stück Schokolade geht bei mir nicht. Das ist auch der Grund warum ich auch meine Esstage in MM dokumentiere.

      Ich danke dir für deine aufmunternden Worte und wünsche auch dir viel Erfolg!

      LG. Courios
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    • 05. Feb 2016 15:54
    • Hallo Courios,

      danke für deinen interessanten Bericht. :-) Musste deine Methode, den Pfunden den Kampf anzusagen, erstmal googeln.

      Wow, das ist ja wirklich sehr beeindruckend, wie du das durchhälst! Ich denke auch, dass es alles vor allem eine Kopfsache ist. Dennoch: Chapeau für deine Leistung (für die es in meinen Augen sehr viel Disziplin braucht! ;-))!

      Ich selber kann eigentlich auch gut fasten, wobei man das jetzt nicht vergleichen kann, denn bei einer klassischen Fastenwoche kommt man ja auch "irgendwie rein" und darf Kalorien zu sich nehmen. Wovon ich auch begeistert bin und gerade (auch seit Anfang des Jahres :-P) praktiziere, ist die 5 zu 2 Diät (an 2 Tagen die Woche 500 bis 600 Kalorien und an 5 gibt es keine Vorschriften).

      Deine Motivation kann ich total gut nachempfinden, ging es mir doch ebenso. :-) Der Gewichtsverlust ist bei mir übrigens genauso langsam (aber sicher) wie rein mit MM.

      Wünsch dir weiterhin so tolle Erfolge und freue mich auf deinen nächsten Bericht!

      Gruß,
      Cri
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    • 05. Feb 2016 10:50
    • Es mag ja nicht für jeden das optimale sein aber für mich ist es perfekt.
      Als eher undisziplinierter Mensch was die Genüße betrifft hat sich im Laufe der Jahre halt ein bissl viel
      Wampe angesammelt und wenn es mir dann zu arg geworden ist hab ich weniger gefuttert und in ein paar Wochen war es wieder weg.
      Mit zunehmendem Alter wirds immer schwieriger und ich hab es vor 2 Jahren mit den Weight Watchers probiert.
      Einfach nur um zu wissen ob es geht.
      Und tatsächlich es hat funktioniert. Ich war 3 Monate dort hab auch abgenommen und bin auf MyMiracle gestossen.
      Im Prinzip ist es genau das Gleiche nur billiger.
      Ich habe auch weiter gute Erfolge gehabt aber irgendwann ist mir das ewige zählen am Nerv gegangen und ich habe wieder zugenommen.
      Anfang des Jahres war der "Leidensdruck" wieder hoch weil die Jeans nicht mehr zuging und ich habe von der 10 in 2 Methode des Intermittierenden Fasten gelesen.
      Genau das Richtige für mich! Einen Tag essen was ich will und am nächsten Tag nur Wasser, Tee und Kaffee.
      Phantastisch! Ich muß auf nichts aufpassen, nichts zählen. Hopp oder Dropp, all or nothing, genau meines!
      Die Fasttage sind nicht so arg wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich kommt hin und wieder ein Hungergefühl auf aber da atme ich tief durch, trinke etwas und denke an den positiven Einfluß für meinen Körper. Man darf nicht vergessen daß das alles Kopfsache ist.
      Ich habe heute den 18. Tag (heute ist Fresstag ;-) ), also 9 Fasttage absolviert und mein Gewicht hat sich von 119kg auf 112,6kg verringert.
      Die 119kg hab ich nicht ins Profil eingetragen weil mich fast der Schlag getroffen hat.
      Weiters hat sich der Körperfettanteil lt. Analysenwaage von 41,5 auf 33,9 und der BMI von 38,4 auf 36,4 gesenkt.
      Ich bin eigentlich recht zufrieden muß aber noch immer in der Nilpferdabteilung meine Shirts kaufen.
      Allerdings schön langsam in der Kinderabteilung!
      Ich werde nach dem 40. Tag meine Erfahrungen aktualisieren.