06. Feb 2016 - Nachdenklich

• • 0 0
  • auum
  • -9 kg
    
  • ehemaliges Mitglied
  • 346 Beiträge
  • seit Jul. 2013
  • 06. Feb 2016 11:27
  • Liebe Kim, danke für die lieben Worte. Ja, wie Du schon schreibst, dass Wichtigste ist, dran zu bleiben. Und ich bleibe das. Manchmal ist es schwierig, da kommt dieser fiese Schweinehund einfach durch und man muss sich auch mal was gönnen können. Als bleiben wir dran, mit all den Ausrutschern und Macken. Sei ganz lieb umarmt LENA
• • 0 0
  • Karfunkel68
  • -8 kg
    
  • Aktives Mitglied
  • 851 Beiträge
  • seit Okt. 2014
  • 06. Feb 2016 10:16
  • Liebe kim,
    dein Motto für die Fastenzeit werde ich genauso übernehmen:
    40 Tage, und jeden Tag tu ich mir was Gutes.
    Das ist die beste Idee seit langem.
    Werde es in meinem Blog mal für mich noch genauer definieren.
    Jedenfalls: DANKE für diesen Gedanken, liebe kim.
    
    Und zu den Rätseln:
    Wäre doch langweilig, wenn du jetzt alle Rätsel lösen könntest.
    Bleib nachdenklich und dankbar,
    
    LG
    Karfunkel
• • 0 0
  • kimimnet
  • EM
    
  • Ehrenmitglied
  • 1457 Beiträge
  • seit Mär. 2015
  • 06. Feb 2016 09:32
  • Ich kopiere mal aus Zeitgründen einen Passus, den ich gerade zur Aufmunterung an eine liebe Teilnehmerin geschrieben habe:
    Zu dieser Woche:
    
    "... ich sage ebenfalls: Haken dran, wieder positiv denken und weiter machen.
    Diese Woche hat mich nachdenklich gestimmt, dass ich das gedankenlose Essen immer noch beherrsche.
    Mich hat dabei die ganze Tafel Zartbitterschokolade mehr geärgert als gestern ganze 7 Edle Tropfen in Nuss-Pralinen.
    Dies hauptsächlich deshalb, weil die Tafel Schokolade gar kein Genuss war.
    Die war noch von der Weihnachtsbäckerei, als ich selbstgemachte Pralinen verschenkt habe, übrig...warum sie ausgerechnet diese Woche vernichtet werden musste, weiß ich nicht.
    Die Pralinen habe ich gestern geschenkt bekommen...von jemandem, der sich anscheinend Sorgen macht, ich könne hier zu sehr abmagern....Nun denn, diese Pralinen mag ich schon sehr...habe sie auch bewusst genossen und blieb im einstelligen Punkte-Überziehungsmodus...Das ist für mich o.k., nicht aber über 20 Punkte drüber und das bei völliger Gedanken- und Genusslosigkeit.
    Ich werde weiter dran arbeiten und wünsche auch Dir, dass Du Dir Deine Schwächen schnell verzeihst und Dich auf Deine Stärken besinnst...gibt es nämlich reichlich von :-)"
    
    Jetzt ergänze ich noch für meinen eigenen Blog:
    Die bescheuerte Art sich zu ernähren hat noch nicht mal besonders negative Konsequenzen auf der Waage gehabt.
    Bin immer noch 700 Gramm unter letztem Sonntag. Das ist doch unglaublich...was zehrt denn da so an mir?
    Heute wird nach MM-Maßstäben ein eher schwieriger Tag, da meine Familie zusammen ist und wir heute sicher essen gehen werden.
    Für mich selbst wird das vermutlich auch dann ein kleineres "Problem" sein als die Schokoladensünde.
    Ich esse sehr gerne Gemüse und Salat und werde mir sicher kein Gericht mit ausschließlich hohlen Kalorien aussuchen.
    Wenn mir die Nahrung etwas Positives bringt, darf das gerne auch sein, selbst dann, wenn ich meine Abnahme dadurch schmälere.
    Für den hohen Kakaoanteil in der Schokolade hätte aber sicher ein Riegel gereicht, um mir noch ansatzweise etwas Gutes zu tun.
    Da es sich nur um eine ganz einfache Sorte handelte, die ich ja eigentlich weiterverarbeiten wollte, hat sie halt noch nicht mal besonders gut geschmeckt...Genau deshalb ist es für mich halt so unverständlich.
    
    Ich schreibe das hier mal nieder, weil ich mir vor einem Jahr fast jeden Abend selbst so unverständlich war. Damals waren es ggf. sogar mal 2 Tafeln Schokolade...buoah, wie schlimm. Manchmal sogar noch irgendwelche Knabbereien zusätzlich...das abendliche "Abschießen", das andere nur mit Alkohol hinbekommen, funktionierte bei mir über Schoko und Co....Wie traurig....Wenn man das so liest, könnte man meinen, ich hätte eine schlimme Kindheit gehabt o.ä....nö, nix. Und auch vor meiner schweren persönlichen Krise habe ich es leider immer mal wieder hinbekommen, mir über falsche Gewohnheiten, speziell beim Essen, selbst zu schaden.
    
    Vielleicht sollte ich den Fastengedanken für mich einfach ins Gegenteil umkehren:
    Aus "40 Tage ohne...." wird ein ""40 Tage nicht ohne..." in dem Fall: "Nicht ohne, dass ich mir wirklich etwas Gutes getan habe" o.ä..
    
    Wenn die Bauerei neben der Arbeit mal eines Tages durch sein wird, will ich versuchen, viel Gutes / positive Momente aus meinem Garten zu ziehen.
    
    Wenn das an Bewegung noch nicht ausreichen sollte, wird in jedem Fall ein Sportkurs folgen.
    
    Für den Moment geht das noch nicht. Es gilt deshalb hauptsächlich, auch aus dem anstrengenden Alltag noch etwas Positives rauszuziehen und mir eben in der Zwischenzeit nicht durch falsches Essverhalten zu sehr zu schaden.
    
    Wenn ich das hier so tippe, werden meine Gedanken schon automatisch positiver, denn ganz so dramatisch grottenschlecht war mein Essverhalten ja nun auch wieder nicht.
    
    Ha, und endlich werden anscheinend meine geliebten Langschläfer wach...der Tag kann beginnen...und jetzt lacht auch noch die Sonne zum Fenster rein.
    
    Das Leben kann so schön sein....und ich selbst bin mir halt selbst manchmal ein großes Rätsel.
    
    Für heute nehme ich es nochmal so hin :-) (Müssen eigentlich alle Rätsel gelöst werden? / Wenn kein Rätsel mehr zu lösen ist, könnte ja extreme Langeweile aufkommen)