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Ernährung der Kinder

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    • 10. Jul 2014 15:18
    • Vielen Dank für Eure Antworten. Es ist schön , mal andere Ansichten zu hören. Momentan sehe ich auch bei uns noch keinen akuten Handlungsbedarf und ziehe zuhause mein Ding durch. Ich finde, es entwickelt sich langsam auch in die richtige Richtung.
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    • 08. Jul 2014 21:06
    • Verwöhnen der Kinder muss ja auch nicht immer was mit essen zu tun haben. Für Kinder ist es viel schöner wenn sich die Großeltern Zeit für sie nehmen. Zeit zum spielen, zeit zum vorlesen, zeit zum kuscheln. Essen spielt da gar nicht so die große Rolle. Mein kleiner ist immer total enttäuscht wenn die Oma keine zeit/lust hat zum spielen. Dann lehnt er sogar Schokolade etc. von ihr ab.Lg
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    • 08. Jul 2014 20:19
    • Ich glaub, man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass die Generationen vor uns noch anders aufgewachsen sind, als wir ;)
      Meine Mutter zB hat es gehasst, dass meine Oma und mit Süßem ohne Ende eingedeckt hat... dafür "verwöhnt" sie anders... zb noch käse oder ketchup oder mayo oderoderoder extra dran machen... klar schmeckt es dann besser... aber ich erinnere sie dann daran, dass mein Kind die Sachen auch ohne Extras gern isst und dann ist gut. Das ist ihr dann auch nicht bewusst, sondern steckt einfach so in ihr drin...
      genauso wie sicherlich der ein oder anderen Oma nicht bewusst ist, dass sie einem Kind damit schaden könnte... oder dass süßes eben den Status einer kleinen Versüßung verliert, wenn man es übertreibt...
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    • 08. Jul 2014 19:04
    • Puh, wenn ich das hier so lese bekommt man es ja richtig mit der Angst zu tun und hat auch ein bissl Mitleid mit euch bei den Schwiegermuttis/Muttis. Ich hab noch keine Kinder aber bei uns seh ich das nicht ganz so schlimm. Unsere hätten nur noch einen Opa und eine Oma. Der Papa von meinem Mann würde sich eh nicht freiwillig anbieten aufzupassen und meine Mama ist super. Ich hab das Glück dass sie genau die gleichen Ansichten hat wie ich und da sie zudem noch Kinderkrankenschwester und Bescheid weiß, auch von so schlechten Dingen wie Gehfrei, Kakao im Fläschen und co Abstand hält.
      Meine Mama sammelt schon seit Jahren Kinderbücher, weil wir eine totale Lesefamilie sind und sie sich schon tierisch drauf freut denen vorzulesen :D
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    • 08. Jul 2014 17:18
    • Hallo zusammen,
      natürlich bin ich da ganz bei Dir Denki. Das Wohlergehen und vor allem die Zahngesundheit ist das allerwichtigste. Wenn eine Oma da überhaupt nicht willens ist zuzuhören, dann kann und muss man da durchaus auch mal etwas deutlicher werden.
      Wenn meine Mutter früher bei meinen Kindern so übergriffig geworden wäre, dann hätte ich da sicher auch eingegriffen.
      Ich schwebe im Moment halt noch im siebenten Omahimmel, und kann es gar nicht erwarten endlich mit dem Verwöhnprogramm loszulegen😉, aber ich verstehe auch total,dass eben alles seine Grenzen hat.
      Vielen Dank für die Glückwünsche donot!
      Euch allen noch einen schönen Fussballabend!
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    • 08. Jul 2014 14:03
    • Hallo Mudder,
      ich seh das ja auch so, dass die Großeltern verwöhnen dürfen und dass es den Kindern nicht schadet und dass sie schon sehr gut unterscheiden können, was normal (von zu Hause gewohnt) und was Omas Verwöhnmodus ist. Bei mir ist es ja leider -wie geschildert- nicht einfach beim Verwöhnen geblieben, sondern hat den Kindern wirklich geschadet. Ich war immer hin- und hergerissen zwischen Dankbarkeit, weil sie meinen Mann ja aufgrund meines Zeitmangels entlastet haben und der Sorge um die Kinder. Ich nehm es meiner Schwiegermama noch nicht einmal übel, weil sie es anders gelernt hat. Aber meine Kinder muss ich ja trotzdem beschützen. Und mein Baby jetzt trau ich mich schon gar nicht mehr dahinzulassen. Vor allem auch, da sie in der Zwischenzeit den Neffen meines Mannes mit großgezogen hat und er Allergien entwickelt hatte und seine Milchzähne komplett zerstört waren. Ob es jetzt wirklich ihr verschulden war, kann ich nicht sagen, aber ich weiß, dass sie die Kinder seltsam 'hygienisch' abschottet (kommen kaum mit Erde, Sand, Boden in Kontakt), dass sie ihnen andererseits viel zu Früh Erdbeeren, Honig, Kuhmilch, Schokolade und co. gibt, dass sie sie in eine Laufhilfe steckt, dass sie Zucker ins Fläschchen gibt, dass sie ganz viele Dinge macht, von denen ich meine, dass sie den Kindern eher schaden und sie es anders sieht. Das ein oder andere ist bestimmt nicht so schlimm, wenn es mal passiert, aber einiges davon ist dem Kind dann auch schwer zu vermitteln, warum es denn zu Hause anders sein soll. Das ist dann schon Grund genug, die Kinder nicht ganz unvoreingenommen in ihre Obhut zu lassen. Ich geh die Schwiegermama gern besuchen, aber den Kleinen würde ich da nicht mehr gern lassen. Meine eigene Mama hab ich noch nie mit den Kindern allein gelassen, weil ich bei ihr ja ganz genau weiß, wie sie mit Kindern umgeht und das von vornherein verhindern wollte.
      Die meisten Omas sind super. Wenn ich mal Oma bin, werd ich das Kind auch verwöhnen wollen, aber immer noch in Maßen.
      Aber wenn wir das Gefühl haben, dass etwas den Kindern schaden könnte, dann sollte man es zumindest ansprechen und versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden!!!
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    • 08. Jul 2014 12:58
    • Guten Morgen mudder : )

      ja klar, ich glaube gegen ein von der Oma spendiertes Eis haben die wenigsten was, oder?
      Aber toll ist es schon, wenn die liebe Omi die Gesundheit der Enkel im Blick hat- auch die Zahngesundheit.
      Herzlichen Glückwunsch dir zu deinem Enkelkind!
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    • 08. Jul 2014 07:30
    • Guten Morgen allerseits,
      ich gehöre hier zu den stillen Mitlesern, aber ihr seid mir durchaus alle sehr vertraut 😊. Ich muss hier mal für die Omas einspringen, ich bin nämlich seit März das erste Mal Oma!
      Also, seid nachsichtig mit den Omas, natürlich sollte das Wohl der Kinder allen, auch den Omas, am Herzen liegen aber eine Oma muss auch etwas verwöhnen dürfen, finde ich. Das soll natürlich nicht heißen, das man die Wünsche der Eltern komplett ignoriert, aber ich freue mich schon auf die Zeit, wenn ich meinem Enkel mal ein Eis kaufen kann, oder Kekse mit ihm backen kann, oder...
      Also was ich sagen will ist, natürlich ist Zucker im Fläschchen ein no go, aber Omas müssen nicht so streng sein wie Eltern, darum sind sie Omas 😃.
      In diesem Sinne, auf die Großmütter, dieser Welt!!
      Liebe Grüße Petra
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    • 07. Jul 2014 23:52
    • @ Viala

      "... wichtig, dass die Kinder lernen, was richtiges essen ist, dass man alles essen kann, wenn man auf seinen Körper hört und dass natürliche Lebensmittel einem ja doch noch am besten tun..."

      Gesunde Einstellung, ich denke, dass du alles richtig machst. Bleib weiterhin so entspannt- Kinder brauchen Vorbilder : )

      @ Threadstellerin

      Ich hätte an deiner Stelle auch ein Problem.
      Und ich finds gut, dass du hier Meinungen einholst- sammel Argumente, um das Problem später an richtiger Stelle zu thematisieren. Die Herkunftsfamilie väterlicherseits und ihre Einstellung zum Essen wirst du nicht verändern, eventuell finden die dich dann sogar doof.
      Aber dir gehts ja um die Gesundheit deiner Kinder. Gut dass du dich dafür einsetzt- ich wünsche dir viel Kraft!

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    • 07. Jul 2014 23:12
    • Hmmmmmmmmmmmm mein großer (2,5) ist einmal die Woche bei meinen Schwiegereltern. Für den Tag drücke ich beide Augen und beide Ohren zu... sie halten sich eh nicht an meine Ansichten... und Schwiegermama kann halt auch nicht nein sagen... (der lütte bedient sich auch schon selbst, wenn sie nicht aufpasst... aber am Samstag soll das nicht mein Problem sein... ihre küche = sie muss sich durchsetzen können)
      Als ausgleich gibt es bei uns nur wenig süßes... bzw. wird es auf dauer wieder weniger werden (ich sah mich in der 2. Schwangerschaft leider außer stande, ohne süßes auszukommen *grummel* ) - süß gibt's eben in form von Marmelade, Obst, Rosinen, maaaaaaaaaaaaaaaal einen Kakao (da bin ich dann aber auch die einzige, die nur eine löffelspitze pulver nimmt :/ ) und joa... ansonsten eben gesundes essen... bzw. das, was wir als gesund betrachten
      (bei uns gibt's zb keine halbfettprodukte o.ä. sondern nur Vollmilch, butter, richtigen käse, richtige sahne etc. aber eben in Maßen, nicht in massen... ) Zu trinken gibt's bei uns standardmäßig nur wasser für alle... Saft ist mal die Ausnahme :)
      Uns ist beiden wichtig, dass die Kinder lernen, was richtiges essen ist, dass man alles essen kann, wenn man auf seinen Körper hört und dass natürliche Lebensmittel einem ja doch noch am besten tun.

      Unser Großer ist übrigens weder ein guter, noch ein schlechter esser... mal frisst er förmlich, mal scheint er gar nichts zu essen... wir lassen ihn da machen... ist imho das beste Training, ein richtiges Hunger- und Sättigungsgefühl zu erlernen. Er ist zwar "schwer" aber ziemlich muskulös für sein alter... und nachdem er sogar Eis stehen lässt, weil er erst auf jeden fall ein Wasser gegen den durst will... oder einen kuchen stehenlässt, weil frische Erdbeeren auf dem Tisch stehen... müssen wir ja irgendwas richtig gemacht haben :D
      der kleine wird noch gestillt... da wird es ähnlich laufen... denke ich... hoffe ich... :?
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    • 07. Jul 2014 18:02
    • Ach je... Meine Kinder sind beide "gute Esser" in dem Sinne, dass sie alles essen, auch Obst und Gemüse. Süßigkeiten mag ich selber viel zu gern, als dass ich sie ihnen verbieten könnte. Ich bin unter der Woche allein mit ihnen und auch am Wochenende für's Kochen zuständig, so dass ich steuern kann, was sie essen. Mein Kleiner (knapp 5) ist total normal vom Gewicht her (22kg bei 1,20m). Mein Großer ist sehr leicht (18, 5kg bei 1,20) - ich habe beide gleich ernährt. Manches kann man wohl nicht so gut steuern. Meinen Großen (knapp 7) stört es bisher nicht, dass er so dünn und außerdem gleich groß ist wie sein kleiner Bruder. So lange sie gesund sind, bin ich zufrieden.
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    • 07. Jul 2014 13:39
    • Ich kenn das sehr gut. Mein Mann isst sehr ungesund und meine Kinder schauen es sich von ihm ab. Ich sag ihm jedes Mal, was ich davon halte und versuche so oft wie möglichdagegen zu steuern. Bei meinen beiden großen Kindern hab ich immer viel gearbeitet und gar nicht richtig mitgekriegt, was die alles gegessen haben, während ich nicht da war. Bei meiner mittleren hat die Oma ZUCKER IN DIE MILCH ODER DAS WASSER IM FLÄSCHEN gegeben!!! Das hab ich natürlich nicht gesehen, aber meine Fläschchen haben nicht geschmeckt. Da hab ich es mal (nach meinem Verdacht) mit Zucker versucht und siehe da: es schmeckte genau wie bei Oma! Dann hab ich die Menge zwei bis drei Wochen lang reduziert bis wieder kein Zucker mehr rein musste.
      Nur dass mein Mann in (für mich) besonders arbeitsintensiven Zeiten sehr häufig für ein paar Tage zur Mama gefahren ist... Und jedes Mal das gleiche Spiel! Hätt ich sie direkt darauf angesprochen, hätt sie es nie zugegeben. Sonst hätt sie es ja auch in meiner Gegenwart tun können. Ich musste ihr das durch die Blume sagen: dass es ja Leute gibt, die sowas tun und wie schlimm das für die Zähne ist, wie dick solche Kinder werden und dass es auch sonst den Appetit verdirbt, etc.. - hätte ich so im Fernsehen gesehen. Ich hab das schon geschickt verpackt. Nach dem ersten Gespräch dachte ich eigentlich, dass die das nicht mehr machen würde, hab mich aber getäuscht! Also hab ich es immer mal wieder angesprochen und sie hat nicht mehr so übertrieben. Letztendlich musste ich meinem Mann verbieten dort zu übernachten. Wenn es ihm zuviel wäre auf die Kinder aufzupassen, dann sollte er arbeiten gehen und ich würde zu Hause bleiben. Das hatte gefruchtet. Die Milchzähne meiner mittleren waren tatsächlich sehr schlecht! Da hab ich nicht mehr viel retten können.
      Meine Kinder haben jetzt alle einen normalen BMI- allerdings eher näher an der oberen Grenze. Die Große (11 Jahre) aber erst jetzt wieder, nachdem sie etwa drei Jahre lang knapp (mit einem Kilo) über dem normalen BMI lag (also "Übergewicht"....). Das auch plötzlich nach Sommerferien in der Heimat bei der Oma!! Ich hab meiner Großen aber nie gesagt, dass sie offiziell schon übergewichtig war. Sie hat selber schonmal gesagt, dass sie gern etwas schlanker wäre. Da hab ich ihr gesagt, dass auch ich als Kind mal etwas mehr, mal etwas weniger gewogen hätte, dass ihr Gewicht noch normal wäre und dass sie einfach darauf achten sollte, was sie isst um nicht mehr zuzunehmen. Und wenn sie dann wächst, dass es sich besser verteilen würde, usw. Mir war dabei das wichtigste, dass sie es selber nicht überbewertet und trotzdem etwas darauf achtet. Ich hatte die ganze Zeit Sorge, dass es kippt. Einfach aus meiner Erfahrung heraus, dass ich mich mit weit weniger Gewicht als sie schon als Kind dick gefühlt hatte, weil meine Mama mir das so gesagt hatte. (Ich war der Überzeugung ein kleines dickes Nichts zu sein- wenigstens davor konnte ich meine Kinder bewahren. Die sind selbstbewusst. Und dick werden diehoffentlich nie!).
      Jetzt war ich die letzten Monate wegen meinem dritten Kind zu Hause geblieben und sie hat sich jetzt auch ein paar Sachen von mir abgeguckt und alle (sogar mein Mann etwas..) essen viel gesünder und sie hat abgenommen und wieder offiziell Normalgewicht.
      So, lange Rede: du weißt, was für deine Kinder das Beste ist. Versuch es besser zu machen als ich und deiner Familie besser klar zu machen, dass es wichtig ist, da besser drauf zu achten und was du da von ihnen erwartest. Die Großeltern dürfen bestimmt mehr verwöhnen als die Eltern, aber auch das sollte Grenzen haben. Und trotzdem sollte es für die Kinder selber zu keinem zu großen Thema werden (das hab ich glaub ich richtig gemacht?!) und nicht plötzlich Süßes zur verbotenen Frucht werden und so. Sie sollten gesundes Essen als als normal und selbstverständlich (also unkompliziert und lecker) kennenlernen können. Ob sie dann am Ende schlanke oder wohlgenährte Normalgewichtige werden ist dann nebensächlich.
      Versuch so sachlich wie möglich deutlich zu machen, dass sie den Kindern keinen Gefallen tun (ohne Vorwürfe) und versuch einen Kompromiss zu finden. Solang du deine Linie zu Hause beibehältst werden die schon eine gesunde Essbasis entwickeln!
      Viel Erfolg!!
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    • 07. Jul 2014 12:37
    • Ich habe, wie viele hier, Kinder. Mein Großer wird bald 3 und ist ein guter Esser. Vom Gewicht her ist alles im grünen Bereich, da brauche ich mir auch keine Sorgen machen. Deshalb zähle ich auch nicht zu den Eltern, die ihren Kindern Eis oder Süßigkeiten verbieten.
      Mein Mann und meine Schwiegereltern essen gern und gut. Mein Mann nimmt zu allem Ketchup und Majo, sein Salat schwimmt im Dressing usw. Mein Sohn macht es ihm inzwischen nach. Das missfällt mir schon.
      Mein Mann, der körperlich schwer arbeiten muss, isst oft mal eine ganze Packung Geleebananen. Ich finde das zwar ok, auch wenn es nicht schön ist, wenn er es in meiner Anwesenheit isst, aber ein gutes Vorbild ist er damit nicht.
      Meine Schwiegereltern verwöhnen ihre Enkelkinder gern. So bekommt mein Sohn zum Beispiel regelmäßig gezuckerte Erdbeeren angeboten. Die isst er auch gern. Aber wenn ich dann meinen Schwiegervater höre, dass das Kind vll noch etwas mehr Zucker und Schlagsahne zu den Erdbeeren haben möchte, dann könnte ich fast ausrasten.
      Wir sind viel bei meinen Schwiegereltern und essen regelmäßig dort. Leider ist dort vieles gesunde auch ungesund, da zum Beispiel mit Butter im Gemüse oder an den Nudeln nicht gespart wird.
      Ich selbst finde da schon Wege, um nicht zu viel Kalorien zu mir zu nehmen. Aber ich weiß nicht, wie sich das Koch- und Essverhalten der Umgebung zukünftig auf die Ernährung und das Gewicht meiner Kinder auswirken kann.
      Wie macht ihr das? Achten Eure Partner darauf, dass sie essenstechnisch ein gutes Vorbild sind? Wie reagiert Ihr, wenn die Großeltern mit vermeintlich guten Sachen verwöhnen wollen?