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selber kochen teurer?

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    • 11. Jun 2013 00:20
    • ICH... also ich kann wirklich so viel Wassermelone essen... nicht auf ein mal, aber über den Tag verteilt schon. Ich esse im Winter auch 2kg Satsumas so weg.

      Klar, wenn man allein ist, ist es schwieriger und nicht immer ganz so preiswert, weil Großpackungen dann nicht immer gehen. Aber erstens kann man das planen... also ich kann schon zwei oder drei tage das gleiche Essen, ohne gleich die Kriese zu bekommen. Und heutzutage gibt es Gefriertruhen, Gefrierfächer. Auf richtige Lagerung kommt es an. Um bei der Lasgane zu bleiben. Die angebrochene Lasagnepackung hält sich wochen bis Monate. die angebrochene Packung mit den passierten Tomaten auch bis zu einer Woche im Kühlschrank... und die kann man ja eigentlich fast überall verwenden oder man macht sich ein Tomatensüppchen draus.

      Ein bißchen Planung, ein wenig Köpfchen sind schon notwendig, wenn man selber kocht.
      Morgen z B. gibt es bei mir Pellkartoffeln mit Quark. Für die Kartoffeln rechne ich jetzt mal 50 Cent, für den Quark ( Quark, Joghurt, Cremefine, Kräuter) auch. Also ein Mittagessen für einen Euro. Billiger gibt es die vorgekochten Kartoffeln mit den Fertigquarkpackungen auch nicht und ich find vor allem diese vorgekochte Pellkartoffel eher eklig.
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    • 11. Jun 2013 06:21
    • Guten Morgen ihr lieben, jetzt muss ich auch mal was dazu sagen, da das Thema Harz 4 angesprochen wurde. Ich beziehe derzeit leider selber Harz 4 und gehe arbeiten und bin alleinerziehend. Also hab ich´s auch nicht so dicke. Ich kann nur sagen, selber kochen IST günstiger. Je nach dem, wie man es anstellt. Wenn ich koche, dann immer gleich für 2 Tage und ich friere noch 2-3 Portionen vom gekochten ein. Geht natürlich nur, wenn man ein Gefrierfach hat. Und es kommt auch darauf an, wo man die LM kauft. Ich gehe meistens zu Lidl, Netto oder Aldi. Edeka oder Tengelmann haben zum Teil Preise wie ne Apo :-) Ich komme damit gut über die Runden. Ich kenne jemanden, der auch Harz 4 bezieht, und mitte des Monats schon pleite ist. Klar, wenn man ständig zu MC D läuft, oder sich mal hier und da was kauft.... Da wird dann auch noch rumgejammert, dass es zu wenig Geld vom Staat gibt... Also, mein Fazit: Wenn man sich ein bisschen mit dem selber Kochen auseinander setzt, ist meiner Meinung nach selber kochen günstiger, gesünder, und ich weiß was ich da esse :-) In diesem Sinne.... allen einen hoffentlich einigermaßen sonnigen Tag!
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    • 11. Jun 2013 07:49
    • Ganz klar:

      Selberkochen ist für mich auf jeden Fall deutlich günstiger. Vor allem wenn man bedenkt was man durch Einfrieren/Resteverwertung oder ich mach vom Vortag Übriggebliebenes am nächsten Tag als Mittagessen auf der Arbeit warm noch so "sparen" kann...

      Ich denke teuerer wird es nur dann, wenn die "Reste" weggeworfen werden oder zum Selberkochen gekauftes nicht rechtzeitig verwendet wird...Fertigsachen nehmen es in der Regel nicht so übel, wenn man die ein paar Tage stehen lässt.

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    • 11. Jun 2013 08:32
    • Wie lustig. Gerade gestern Abend habe ich mich mit meinem Bauern-Nachbarn genau über dieses Thema unterhalten, und schon finde ich hier den Thread. Natürlich kann selber kochen viel billiger sein. Es setzt allerdings auch Voraus, dass man a) kochen kann, b) einigermaßen mit seinen Vorräten haushaltet und Resteverwertung etc. betreibt und c) ein bisschen mit offenen Augen durch die Welt geht, um Schnäppchen auch als solche zu erkennen. Ich bin heute als Vorsitzende eines gut situierten Doppel-Verdiener-Akademiker-Haushalts zum Glück nicht mehr darauf angewiesen, so unbedingt auf jeden Cent zu achten. Ich kenne jedoch die anderen Seite sehr gut, da ich aus einem einfachen Arbeiterhaushalt stamme, in dem sehr wohl darauf geachtet wurde, nichts zu verschwenden. Diese Grundhaltung habe ich mir zum Glück beibehalten, und so kaufe ich auch heute noch ein.
      Ein aktuelles Beispiel zur Verifizierung der "Selber kochen ist billiger"-Hypothese:
      Gestern Abend war ich - wie bereits oben erwähnt - beim Bauern meines Vertrauens. Dort erstand ich folgende Lebensmittel:
      5kg Karfoffeln für 0,90EUR. (Das waren die ganz dicken, die aus jeder EU-Norm herausfallen, deshalb nicht mehr in die Geschäfte gehen und nun für einen Spottpreis verhökert werden müssen. Dasselbe gibt es übrigens auch in ganz klein...)
      2kg "Futtermöhren" für 1 EUR. Die Möhren heißen so, weil sie schief und krumm sind und vielleicht mal einen Fleck haben. Ebenso unverkäuflich wie die dicken Nicht-EU-Norm-Kartoffeln, ebenso genießbar.
      10 Eier für 3,50 EUR (Von glücklichen, freilaufenden Hühnern)
      Ein riesiges Suppenhuhn, dessen Gewicht sich leider nicht mehr nachvollziehen lässt, weil es schon auf dem Herd vor sich hin köchelt, für 7 EUR
      3 kg Spargel für 6,50 EUR.
      Macht eine Gesamtsumme von 18,90EUR für alle Lebensmittel.
      Gekocht werden hiervon:
      Spargel mit Salzkartoffeln
      Hühnersuppe
      Hühnerfrikassee
      Möhren durcheinander (Für alle Nicht-Rheinländer: Möhren-Kartoffel-Gemüse, dazu gibt es eine geräucherte Mettwurst - zumindest für den Nicht-Diät-haltenden Teil der Familie...)
      Ergo bekomme ich für diese Zutaten meine Familie vier Tage lang satt und bezahle pro Kopf pro Portion 1,18 EUR durchschnittlich.
      Natürlich muss ich noch weitere Zutaten dazu kaufen (Sahne, Erbsen, Schinken, die Mettwurst etc.), aber dafür habe ich hinterher garantiert noch Kartoffeln und Möhren sowie Hühnerbrühe übrig, die ich lagern und für weitere Gerichte verwenden kann. Ich vermute, das wird sich ungefähr ausgleichen. Auf keinen Fall werde ich wohl auf über 1,50 EUR pro Portion und Nase kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lebensmittelindustrie in der Lage ist, diesen Preis zu toppen. Und wenn, dann nur unter Verwendung von Lebensmitteln minderer Qualität sowie extremen Lohndumping.
      Ach so, was mein Eingangsstatement bzgl. Lagerung, Haushaltung etc. angeht: Für die Hühnerbrühe, die gerade auf dem Herd steht, habe ich übrigens kein "klassisches" Suppengrün verwendet. Ein netter Nebeneffekt des Sonderpunkte-Zwangs hier ist, dass immer Schalen, ungenießbare Enden etc. von allem möglichen Gemüse abfällt. Das wird bei mir gesammelt und zweimal in der Woche wird Brühe gekocht. Meistens nur Gemüsebrühe, heute eben mit Huhn, manchmal auch mit Rind, Fisch... Was gerade so da ist. Spart Geld (Wenn man denn wie ich einen Dampfdrucktopf hat, sonst kostet das sehr viel Strom oder Gas für den Herd...), man hat immer frische Brühe im Haus und ist sich sicher, dass sie garantiert ohne Geschmacksverstärker hergestellt ist.
      So. Das war das Wort zum Sonntag...
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    • 11. Jun 2013 08:48
    • Ich finde auch, dass der Mythos "selbst kochen ist teurer" nicht stimmt.
      Wenn ich mir ansehe, wie wenig ich ausgebe für sagen wir mal: eine Packung Tomaten, eine Gurke und einen Eisbergsalat. Dann sind das vielleicht so 2,70 Euro und das hält für mich alleine für bestimmt 4 mal Salat essen. für 1,80 bekommt man EIN günstiges Fertiggericht. Allein das zeigt ja schon, dass da nichts dran ist.

      Und genau so verhält es sich in meinen Augen für warme Gerichte. Von einer Packung passierte Tomaten und entsprechendem Gemüse kann ich für mich alleine auch bestimmt 4 mal Esssen kochen und die Packung Nudeln dazu kostet nun auch nicht die Welt.

      Sicherlich esse auch ich ab und an ein Fertiggericht, wenn ich mal keine Lust habe zu kochen oder Spätschicht habe, aber man kann definitiv nicht sagen, dass das günstiger ist.

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    • 11. Jun 2013 17:49
    • huhu!

      Ich finde es auch total toll, wie ihr mir anteilig die Lebensmittel am Preis berechnet. Aber es nützt nichts, ich muss die ganze Packung kaufen. Und ich denke, dass dort der Punkt ist, wo frisch kochen "vermeintlich" teurer ist. Ich persönlich habe nur nen kleinen Eisschrank, kann also nicht viel einfrieren. Und ich ganz persönlich würde keine 2 Tage hintereinander Lasagne essen. Was ich damit eigentlich nur sagen möchte, ist, dass man auch immer die andere Seite und die anderen Gewohnheiten mit einbeziehen muss.
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    • 11. Jun 2013 17:53
    • Hasenfrau, das ist schon richtig. Aber ich habe auch nur eine kleine Küche und einen kleinen tragbaren Gefrierschrank. Der hat zwei Fächer und ich kann auch fast jeden Tag frisch kochen und finde dennoch nicht, dass es teurer ist, als die Fertigkost. Vielleicht liegt das daran, dass ich fast nie Lasagne oder Aufläufe mache ... mag sein. Kommt sicherlich auf den Kochstil an, den man so hat.
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    • 11. Jun 2013 18:25
    • @ Cara Ich wollte auch nichts als besser oder schlechter deklarieren Es kommt IMMER darauf an, WAS man kauft. Sowohl bei Fertiggerichten, als auch bei frischen Zutaten. So sehe ich das zumindest.
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    • 11. Jun 2013 18:39
    • Als ich angefangen habe meine Ernährung umzustellen, hatte ich auch erstmal den Eindruck, dass mich selbst kochen, mehr kostet, als das was ich vorher gemacht hab. Liegt daran, dass ich vor allem Geld für Obst und Gemüse ausgegeben habe, was vorher einfach nicht der Fall war. In ganz schlimmen Zeiten habe ich mich ausschließlich von Pizza (gibts im Dreierpark für 2 € nochwas) und Nudeln mit Soße ernährt. Das ist definitiv günstiger, als sich ständig frisches Obst und Gemüse zu kaufen, vor allem, wenn man dann noch auf die Qualität achten möchte und mitten in der Großstadt wohnt.

      Also wer einfach nur überleben will und keinen Wert auf seine Gesundheit legt, kommt ohne Kochen glaube ich günstiger weg ^^
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    • 11. Jun 2013 18:53
    • Klar, wenn man sich nur von TK-Pizza im Dreierpack und Dosenravioli ernährt, wird es wahrscheinlich wirklich billiger. Das gebe ich zu. Ich frage mich nur, ob man das noch unter "Ernährung" oder nur unter "Nahrungsaufnahme" fassen kann...
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    • 11. Jun 2013 18:58
    • Das habe ich ja auch gemeint Annsche... :) Ist mir vollkommen klar, dass das vorher nicht gesund war. Damit wollte ich nur verdeutlichen, woher so ein Eindruck kommen kann, dass selbst Kochen teurer sei, als sich alles fertig zu kaufen!
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    • 11. Jun 2013 19:08
    • Damit wären wir bei den Folgekosten... denn diese ungesunde, einseitige ERnährung kostet unsere Volkswirtschaft Milliarden... denn ungesunde Ernährung und starkes Übergewicht macht krank.
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    • 11. Jun 2013 19:14
    • @hasenfrau: du hast behauptet es wäre unrealistisch, lasagne billiger als 1,99 zu kochen, daher die aufrechnung. Es ist realistisch. Und wenn ich von mir ausgehe: effektiv kaufen müßte ich jetzt hier und sofort geriebenen Käse wenn es denn unbedingt geriebener sein müßte, der Rest gehört zu dem was ich eh gewöhnlich im Haus habe. Platten sind ja noch genügend übrig, die nehmen nicht viel platz weg und fressen kein Brot. (meine Küche ist auch winzig.). Doch, Hack müßte ich kaufen wenn ich denn welches drin haben wollte. Früher hatte ich sowas portionsweise eingefroren in der tk, wenn es im angebot war.

      Ich persönlich koche übrigens wenn es geht immer für 2 tage, zumindest so sachen wie aufläufe, eintöpfe, gemüsesauce (die nudeln werden dann natürlich frisch gemacht)usw. spart zeit und geld, und ich muß weniger spülen ;).

      Und was die persönlichen Lebensverhältnisse angeht: besagte Bekannte hat eine große Küche, eine TK, und isst etwa einmal die Woche Lasagne, spätestens nach 14 Tagen ;). Da sie Vegetarierin ist fällt auch das Hack bei ihr weg. Sie hat nur schlicht und ergreifend keine Lust zu kochen.
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    • 11. Jun 2013 19:31
    • Genauso mache ich es auch, koche meistens für zwei Tage. Auch wenn ich heutzutage nicht mehr auf den Pfennig gucken muß ( meine Kinheit habe ich mit Sozialhilfe verbracht), so bin ich doch shr umweltbewußt. und aufwärmen verbraucht nun mal weniger Ennergie als frisch kocjhen . Und außerdem ist es natürlich eine Zeitfrage. Und was die energiekosten angeht.... Pizza, Lasagne und vieles andere von dem Fertigzeug muß in den Backofen, gewöhnlich im gefrorenen Zustand... der Backofen ist allerdings ein wahrer Energiefresser. Aber die Kosten sieht man ja nicht direkt, sondern erst am Ende eines Jahres, wenn man eine Nachzahlung leisten muß.

      Übrigens ist mir beim Berechnen der Lasagne ein großer Fehler unterlaufen. 100g Hack kosten natürlich nicht 80 Cent sondern selbst beim Fleischer höchstens 60 Cent. Und nicht geriebener Käse, meinetwegen auch Scheiblettenkäse ( ihhh), ist bei Lidl noch wesentlich günstiger zu haben.
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    • 11. Jun 2013 19:43
    • @rovena Ja, ich wollte es aufgelistet haben, aber ich rede von 1 Portion für 1 Person oder meinetwegen auch für 2 Personen... ohne irgendetwas einzufrieren oder 2 Tage davon zu essen. Allein die Rechnung, was ich kaufen muss, wenn ich etwas zubereiten möchte. Und da liegt der Hase im Pfeffer bei den Leuten, von denen wir sprechen. Die haben eben seltener etwas vorrätig, was du und ich und viele andere vielleicht vorrätig haben und sich im Laufe der Zeit angeschafft haben. Die müssen ja erstmal Basissachen kaufen, um frisch zu kochen. Ich weiß nicht genau, wer es geschrieben hatte, aber da sehe ich es auch so, dass man dafür erst ein Verständnis entwickeln muss und lernen muss, was man aus welchen Zutaten zubereiten kann und wie man etwas wie lange lagern kann und welche Dinge man im Hause haben sollte. Verstehste, wie ich das meine?
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    • 11. Jun 2013 19:49
    • Meine Rechnung war aber auch für eine Person. Und wenn Du das Hack beim Fleischer und nicht bei Lidl kaufst, bleibt auch davon nichts übrig. Also einzig von der Lasagne und vom Käse gäbe es Reste, die Lasagneblätter sind ewig haltbar und den Käse kann man auch anders verwenden , im Salat, auf Brot, in einer Käsesauce in den nächsten Tagen. Klar muß man umdenken. Aber alles andere sind faule Ausreden.... von Leuten, die lieber Fernsehen als in der Küche zu stehen.
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    • 11. Jun 2013 19:57
    • ich behaupte jetzt mal ganz einfach das wenn man kochen kann und auch die Grundkenntnisse der Lagerhaltung beherrscht, selbst kochen natürlich billiger ist.
      AAAAAAber die Bequemlichkeit ist halt einfach größer. Ofen einschalten - Pizza oder Lasagne rein - fertig. Das Leben kann so schön sein.
      Viele lernen halt heutzutage nicht mehr richtig kochen. In den Zeiten von Maggi fix und Convinience-Produkten ist es halt zu aufwändig selbst frisch zu kochen.
      Das ist unter anderem der Grund warum unsere Gesellschaft immer dicker wird. Die Geschmacksverstärker und Konsorten die im Fertigfrass vorhanden sind machen uns alle süchtig und unser Verlangen nach mehr, noch süßerer, noch fettiger Nahrung steigt und lässt uns unser Sättigungsgefühl vergessen bzw. verlernen.
      Allen kann ich das Buch "Die Suppe lügt" empfehlen, da stehen sehr viele interessante Fakten drin, was in den Fertigprodukten steckt.
      Wenn man sich verinnerlicht wie viel Schrott in den Fertigprodukten steckt, nimmt man gerne die Mehrarbeit in Kauf.
      Ich glaube die Kosten sind da eher untergeordnet.
      Man muss natürlich die einzelnen Komponenten von Fertigprodukten penibel auflisten, aber unterm Strich ist selbst kochen günstiger, sowohl für Geldbeutel als auch für unsere Gesundheit.
      Ich habe das Glück den Beruf des Kochs erlernt zu haben, so tu ich mich da natürlich nicht schwer, aber auch für den Laien ist es mit etwas Interesse durchaus möglich wirklich schmackhaft und gesund frische Sachen zuzubereiten. Nur trauen muss man sich natürlich.
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    • 11. Jun 2013 19:59
    • @isabel Ich möchte keine Lasagne. Weder frisch, noch aus der Tiefkühltruhe :)

      @rovena Gut, deine Bekannte mag faul sein. Das wirst du besser beurteilen können. Wollte nur auch sagen, dass man manchmal dazu neigt, Dinge zu übergeneralisieren.
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    • 11. Jun 2013 20:00
    • @ Hasenfrau,
      Du musst ja nicht unbedings Lasagne machen. Es gibt viele Sachen, die man als Fertigprodukt kaufen kann, die aber selbst einfach und auch viel leckerer zuzubereiten sind.
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    • 11. Jun 2013 20:03
    • Da muss ich sprinti Recht geben. Ich bin zwar kein Koch :) habe aber früher auch gedacht, eine Sahnesauce macht man halt mit Sahne und... ja, nix und :D

      Mittlerweile habe ich mich ein wenig damit beschäftigt und traue mich auch viel mehr, Sachen zu kombinieren, so dass ich nicht mehr nur einkaufe um zu kochen, sondern ich koche oft einfach mit dem, was da ist. Da wird dann Tomatensauce mit etwas Balsamico und einem Schuss Sahne angemacht oder ein Geschnetzeltes auf einmal mit Magerquark oder Frischkäse angerührt. Oder es kommt mal Beerenwein in eine Bolognese oder Erdnussbutter zum Schweinefleisch.
      Klar, wenn man keine Freude am Kochen hat, ist das schwer zu verstehen.

      Ich bin auch nicht total gegen Fertiggerichte - ich esse sie ja selbst ab und an. Aber ich glaube, dass eine Ernährung, die auf Dauer nur davon besteht, nicht besser und auch nicht günstiger ist. Denn, wie Rovena es auch schon sagte, viele Zutaten für ein leckeres Gericht hat man ja ohnehin Zuhause.