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Was ist mit Schüssler Salzen?

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    • 23. Jul 2013 22:05
    • Das war ein Erinnerungsfehler, es war das Medikament Xeloda bei Magenkrebs, Überleben mit Medikament 5,6 Monate, ohne 5,0. ich habe mich um einen Monat vertan. die meisten dort gezeigten Wirkungen sind doch keine. Ob ich nun noch 10 oder 12 Monate nach dem Krebs habe, ist doch echt pillepoalle. Aber kalr, wenn es um ein Pharmazeutikum geht , ist es eine Wirkung, wenn es bei einem Homöopathika so ist, ist es Placebo.
      Ich klink mich hier jetzt aus, habe da schon mit so vielen engstirnigen Schulmedizinern drüber diskutiert... zum Glück findet inzwischen ein Wandel statt ( z:B. Artikel aus dem Deutschen Tierärzteblatt im Februar diesen Jahres: http://www.vitorgan.de/fileadmin/downloads/news/Vet_Organotherapie_Deutsch_Tier%C3%A4rztebl_2_13.pdf ). Ich jedenfalls habe schon mit Homöopathie Leben gerettet, ob es nun wirkliche Wirkung oder Placebo ist ist mir da dann gelinde gesagt sch...egal
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    • 23. Jul 2013 20:57
    • Ich warte noch immer auf das Beispiel mit 6,5 statt 6 Monaten.
      Das manch teure Medikamente Lebenszeit nur kurz signifikant verlängern hat ferner mit der Identität von Placebos und Homöpathika so viel zu tun wie die Farbe des Nagellacks meiner Freundin mit der Ziehung der Lottozahlen.
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    • 23. Jul 2013 20:48
    • Habe den Artikel mal schnell ergooglt, war schon vorletztes Jahr

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70501026.html

      Zitat:

      Beispiel Avastin: Auf einer Roche-Pressekonferenz erklärte Martin Reck vom Krankenhaus Großhansdorf in Schleswig-Holstein: "Erstmals wurde bei fortgeschrittenem Lungenkrebs die Schallmauer von zwölf Monaten Überlebenszeit durchbrochen." Doktor Reck hätte auch sagen können: Ohne Avastin sterben die Patienten im Schnitt nach 10,3 Monaten, mit Avastin nach 12,3 Monaten. Ist das der Durchbruch einer Schallmauer?

      Beispiel Herceptin: In einer Pressemitteilung jubelt Roche, dass nach vier Jahren von den Brustkrebspatientinnen, die mit Herceptin behandelt wurden, "fast 90 Prozent" noch lebten. Was Roche verschwieg: Von jenen Frauen, die in der Studie gar kein Herceptin genommen hatten, lebten ebenfalls noch fast 90 Prozent.

      Beispiel Alimta: In einem Klinikworkshop für Journalisten warb der Pharmahersteller Lilly für sein Präparat Alimta mit der Behauptung, dass es beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom das "Überleben auf über ein Jahr verlängert". Tatsächlich erhöht sich die Lebenserwartung von 10,9 auf 12,6 Monate - das klingt deutlich weniger spektakulär.

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    • 23. Jul 2013 20:32
    • Von welchem Mittel bei welcher Indikation redest Du bitte?
      Ich kann mir kaum vorstellen, dass man bei einer Phase III klinischen Studie einen signifikanten Unterschied in der Überlebenszeit messen kann, wenn die mediane oder mittlere Überlebensdauer nur 6 bzw. 6,5 Monate ist. Da würde dem Hypothesentest einfach die Power fehlen, wenn man keine gigantisch große Zahl an Studienteilnehmern hat und ohne Signifikanz kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass die Kassen 100.000 Euro pro Therapie blechen. Und eine tot bzw. nicht tot Studie kann ja niemals ganz sauber im crossing over bzw. verbunden durchgeführt werden.
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    • 23. Jul 2013 20:10
    • Nicht zu vergessen die Krebsmedikamente. Vor einem Jahr erschien dazu ein Spiegelartikel, die Überlebensrate mit Krebsmedikament waren nur unbedeutend länger als ohne ( z.B.6,5 Monate statt 6 Monate) Trotzdem zwhlten die Krankenkasssen für dies "Wundermittel" 100. 000 € pro Therapie.

      Die Erwartungshaltung eines Bauern ist die, daß seine Kuh gesund wird und er Geld mit ihrer Milch verdient. Wenn ich also homöopathisch behandel, die Kugh aber trotzdem weiter Flocken in der Milch hat oder übermäßig Zellen, dann verliert er Geld, viel Geld. Und unbehandelte Euterentzündungen enden meist damit, daß die Kuh zum Schlachter kommt. Ein Bauer zahlt nicht für etwas, das nicht hilft. Und die Zahlen derMolkerei sind von ihm nicht beeinflußbar. Also wenn eine Zellzahlmillionärin auf einmal unter 200.000 hat, da ist das Fakt und nicht subjektive Wahrnehmung.

      Ich glaube z:B nicht wirklich an Reike, da ist mir zu viel Brimborium und Spökenkram. Eine Bekannte ist eine "Eingeweite". Bei ihr mußte ich mal ein Kanninchen einschläfern. Vor dem Einschläfern gebe ich immer eine Narkose. Und wenn ich euthanasiere bin ich recht großzügig mit dem Narkosemittel. Erstaunlicher Weise wollte das Kanninchen nicht einschlafen. Dabei sind Kanninchen sehr empfindlich was Narkose angehet, es wäre wahrscheinlicher gewesen, daß es schon von der Narkose stirbt. Ich dosierte also etwas nach. immer noch kein sichtbarer Erfolg. Da fiel der Bekannten ein, daß sie mal gelernt hatte, daß man vor einer Narkose kein Reiki geben darf, aber genau das hatte sie getan. Das Ende vom Lied, ich brauchte fast die vierfache Dosis und über eine halbe Stunde, bis ich das Tier euthansieren konnte. Zufall?... Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist doch irgendetwas dran, am Handauflegen.

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    • 23. Jul 2013 20:06
    • Jaja, die Welt ist Schwarz und weiß, und dazwischen gibt es nichts ;). Ich "glaube" da auch nicht dran, ich glaube aber auch nicht daran das KH-verzicht Abends zu einer besseren Abnahme führt. Andere schwören darauf. Da muß man doch nicht direkt einen Glaubenskrieg draus machen, oder? Denn ab und zu ist die Welt ganz einfach bunt.
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    • 23. Jul 2013 20:00
    • Genau, die Aufregung ist umsonst. Jeder so wie er mag und ich finde, hier muss keiner den anderen belehren, wie auch immer. Und an wissenschaftlichen Abhandlungen bin ich - und ich arbeite auch im medizinischen Bereich- auch nicht interessiert. Für mich gilt einfach, ich weiß, was mit gut tut und was ich möchte und was andere drüber denken, abhandeln oder sonstiges ist mir echt egal!
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    • 23. Jul 2013 19:50
    • Versteh die ganze Aufregung nicht. Keiner muss sie nehmen. Und wenns ihr hilft. Auch viele Hustensäfte sind umstritten in ihrer Wirkung. Auch hier verdient die Pharmaindustrie Geld und die Apoteker. Also, nachdem es keine Wirkung hat, hat es auch keine Nebenwirkung, oder? Dann haben wir halt nur den Plasebo. Und nur für den der's nehmen will:-)
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    • 23. Jul 2013 19:36
    • Jaja, "Wer heilt hat recht" ist aber ein sehr dämlicher Spruch.
      Mit der gleichen Berechtigung sagen die Regenmacher in der Wüste: Wer den Regen bringt hat Recht.

      Deine Ausführung zu den Kühen ist plump falsch.
      Placebo umfasst weit mehr als schlicht der Glaube an eine Wirkung und eine dadurch bedingte Zustandsänderung.
      Ein paar Beispiele:
      Placebo umfasst den Therapiezeitpunkt. Wenn ich immer und nur dann Haribo Vampire esse, wenn ich starke Kopfschmerzen habe, dann kann ich Dir auch bald ehrlich sagen, dass nach dem Essen von Vampiren meine Kopfschmerzen immer gut weggehen. Natürlich gehen sie auch ohne weg aber das ist dann egal. Die Vampire waren es dann ;D
      Ferner spielt subjektive Wahrnehmung von Dir und dem Besitzer eine essentielle Rolle.
      Du führst die Behandlung durch. Bei Dir und dem Besitzer entsteht eine Erwartungshaltung. Der wahrgenommene Zustand der Kuh oder wie ein Besitzer das an Dich weitergibt, wird moduliert.
      Da spielt es keine Rolle, ob die Therapie der Kuh gefällt oder nicht.

      Um solche und andere Effekte zu eliminieren, gibt es die randomisierten doppelblinden placebokontrollierten (meinetwegen auch tier-) klinischen Studien. Wenn Homöopathika so toll sind, würden sie in denen nicht so bescheiden durchfallen seit 150 Jahren.
      Diese Art der Studien wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Homöopathen entwickelt um ihre Methodenwirksamkeit zu beweisen. Wen wundert es? Sie haben versagt. Und im 3. Reich wollte man auch die Wirksamkeit der Homöopathie beweisen und mit ihr teilweise die "verjudete Schulmedizin" ersetzen. Leider waren die Patienten z.B. mit Lungenentzündungen wenig begeistert von der Homöopathie. Wie auch, wenn sie dann tot waren?
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    • 23. Jul 2013 19:20
    • @ Kleiner Puffel. Der angebliche Placebo Effekt bei Tieren wird damit begründet, daß sich um ein krankes Tier gekümmert wird, und deshalb dieser Effekt entsteht. Nur eine Kuh mag es meistens gar nicht, wenn sie eine Spritze bekommt, dere Streß der Behandlung, also des Kümmerns müßte sie eigentlich noch kränker machen. Und auch den Placedoeffekt kann man eigentlich wissenschaftlich nicht wirklich erklären, warum macht Glaube gesund oder Krank... es gibt noch viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die der Mensch nicht versteht. Und es gibt auch den "Spruch" Wer heilt hat recht.
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    • 23. Jul 2013 19:17
    • 1) Habe ich einzig etwas geschrieben, damit hier nicht einstimmig in den Raum gestellt wird, was in der Wissenschaft einhellig als Humbug betrachtet wird.
      2) Es gibt Leute, die nicht auf die Idee kommen, dass in Fachkreisen etwas als so abstrus betracht wird, wenn so viele von positiven Erfahrungen, Empfehlungen etc. berichten.
      3) Man muss schon extrem naiv sein um nicht zu sehen, dass es nichts Lukrativeres gibt als "Arzneimittel", für die nicht geforscht werden muss, die einem lächerlich herabgestuften Zulassungs- und Prüfungsverfahren unterliegen (werden im Prinzip nur registriert) und in denen nichts drin ist. Für das ganze atropa belladonna C30 bis C100 oder was auch immer auf der ganzen Welt zusammen wurde weit weniger als eine einzige Tollkirsche gebraucht.
      4) Die Hersteller von diesen Mitteln sind selber Teil der Pharmaindustrie, in den Lobbyverbänden Mitglied und haben ihre Lobbyvertreter in Berlin und stecken da bis zum Anschlag im ****
      5) Gegen jeden Krempel ein oder mehrere Mittelchen zu kaufen und einzuwerfen kann wohl kaum günstiger sein als einfach solange nicht zur Apotheke zu laufen, wie man nichts braucht. Mit Gläubigkeit an die Pharmaindustrie hat sowas nichts zu tun sondern einem gesunden Verhältnis zur Körperfunktion, dem nicht ständig "informative" Pillen zugeführt werden müssen.
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    • 23. Jul 2013 17:43
    • Ganz deiner Meinung betsyhn, der gehobene Zeigefinger kann wieder runter genommen werden.
      Wer nicht möchte der soll doch lieber die Pharmaindustrie reich machen.
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    • 23. Jul 2013 17:38
    • Also ich geb dann auch mal meinen Senf dazu: Ich habe schon jede Menge postiver Erlebnisse mit Schüssler und auch sonstiger Homöopathie gehabt. Sei es bei Kind , Pferd oder auch bei mir. Es hat mir und den meinen schon die Einnahme so mancher (auch heftiger) Medikamente erspart. Man lässt sich darauf ein oder man ist vehement dagegegen.... Über so ein Thema kann man kaum diskutieren. Aber ich denke, jeder soll so machen, wie er / sie sich wohl fühlt und es einem gut tut und so abfällige Töne finde ich persönlich nicht so toll.
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    • 23. Jul 2013 17:04
    • Allein der Glaube an solche "Hilfsmittel" macht selig und Apotheker etc. stinkreich.....
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    • 23. Jul 2013 16:55
    • Auch bei Tieren wurden Placeboeffekte hinreichend nachgewiesen.
      Bei Interesse kann ich auf einige Studien verweisen, die das gut darlegen.
      Und wen wundert es, genau wie bei Schüssler Salzen fehlt auch für Homöopathika jedweder Art gänzlich ein Wirkungsnachweis.
      Ohne zu zögern würde ich mein Leben darauf verwetten, dass sich Homöopathika (jedenfalls in "Hochpotenz") nicht von Placebos unterscheiden. Unterscheiden kann sie ein Homöopath nicht, auch kein Chemiker und wen wundert es, auch in randomisierten Doppelblindstudien sind Homöopathika Placebos nicht überlegen.
      Deine positiven Erfahrungsberichte halte ich für ähnlich aussagekräftig wie Berichte über (wirksame) Regentänze in der Kalahari.
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    • 23. Jul 2013 15:58
    • Hier kann ich Dir nicht zustimmen. Meine erste Einnahme von Schüssler Saltzen erfolgte mit Nr. 11 Silicea, weil ich dürch meinen beruf sehr geschädigte brüchige Fingernägel habe. Ich kann zwar immer noch nicht als Handmodell arbeiten und muß auch immer noch mal einen Riß feilen, aber sie sind viel kräftiger und fester, seit ich jeden morgen 5 Silicea nehme. Und wieder schlechter, obwohl ich sechs Wochen nicht auf demSchlachthof war,wo meine Hände stä ndig feucht und scharfen Desinfektionsmitteln ausgesetzt sind.... weil ich nach der Op vier andere Salze genommen habe und deshalb auf Silicea verzichtet habe. Ich hatte nach der OP keinerlei Schmerzen und habe von den 8 Novalgintabletten, die ich täglich hätte nehmen sollen, nicht eine einige genommen... dafür aber Schüsslersalze und Traumeel. Ich habe zwar Schüsslersalze bei Tieren noch nicht angewendet, dafür arbeite ich aber sehr viel mit Homöopathie. Und das mit großem Erfolg. Eine Kuh kann sich nicht einbilden, daß die Behandlung hilft, da sie nicht weiß, das sie homöopathisch behandelt wurde. bei meinen Bauern hat sich der Einsatz von Antibiotika drastisch verringert, seitdem wir Phytolacca einsetzen und bei Nierenproblemen gibt es nichts besseres als Solidago... früher habe ich die meisten Patienten mit Nephritis verloren, heute haben sie eine reele Überlebenschance. Ebenso ist es bei Katzen mit Niereninsufficiens. neben den Infussionen bei akuter Lebensgefahr, ist Renes viscum das Comipräparat der wahl, welches vielen Katzen noch ein paar Jahre schenkt. Bei akuter Gelenksentzündung hilft nichts so gut, wie Bryonia und Arnica... und ich könnte die Liste endlos fortführen.
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    • 23. Jul 2013 15:27
    • Schüssler Salze gehören nicht in den Bereich der Naturheilkunde sondern in den der Esoterik.
      Im Gegensatz zu bestimmten naturheilkundlichen Methoden wird von wissenschaftlicher Seite kein Anlass gesehen,
      dass die Annahmen hinter Schüssler Salzen auch nur im Mindesten etwas mit der Realität zu tun haben.
      Im ganzen Curriculum des Pharmaziestudiums findet sich NICHTS, was dem Apotheker auch nur den geringsten Grund geben könnte zu glauben, diese Mittel hätten irgendeine Wirkung jenseits von Placeboeffekten. Außer auf die Abrechnung natürlich.
      Zudem zeigt sich in klinischen Studien, dass Schüssler Salze, egal wem sie von wem auch immer verschrieben werden, sich von Placebos nicht unterscheiden.
      Chemisch unterscheiden sie sich in der D6 "Potenzierung" noch geringfügig von Placebos.
      So ist die Menge des täglichen Bedarfs an Magnesiumionen von etwa 300mg in grob 10 Millionen Tabletten "Magnesium Phosphoricum D6" enthalten.
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    • 22. Jul 2013 14:59
    • Hey, ich nehm zur Zeit die Schüssler Salze, 9 und 7. Wurde mir in der Apotheke empfohlen. Mache das jetzt 1 Woche. Die 7 ist für Heißhunger-attacken. Also mir hilft das. Ob es es auch beim Abnehmen hilft weiß ich nicht. Bin aber schon froh das ich nicht mehr soviel Schokolade und Chips esse.
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    • 01. Feb 2013 10:01
    • ahsooo. ja, das hat hier auch schon super geholfen bei erkältung!!!

      ich hatte das mal als abnahme-unterstützung probiert, dachte du nimmst das unterstützend dazu ;)

      dann würde ich es nicht zählen... wenn deine abnahme sowieso gut geht... nee.
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    • 01. Feb 2013 09:42
    • PS.. Die Antibiotika brachten auch keinerlei Besserung.