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Dienstag, 10. Juli 2012 - Abnehm Blog von Rumo

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    • 10. Jul 2012 13:02
    • Danke Jeanie,

      ich halte es dann aber doch lieber mit 15kg, so bin ich nicht so demotiviert, wenn es beim nächsten Mal nicht ein kg ist, sondern "nur" 600 Gramm. :-) Aber ich bin ja - wie wir alle - auf dem richtigen Weg.

      LG

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    • 10. Jul 2012 12:08
    • Hey Rumo

      Gratuliere herzlich zu Deinen 15.4 Kilos.

      Oh Happy Day

      Liebe Grüsse, Jeanie

      P.S. Sich Kleider in einer viel kleineren Grösse anzuschaffen macht total Spass, auch wenn es mit den Blusen nicht so klappt.

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    • 10. Jul 2012 11:40
    • Entschuldigt die letzten Tage mit meinen fehlenden Beiträgen und den fehlenden Antworten auf Nachrichten - mein Kreislauf wollte leider nicht so wie ich wollte, weshalb ich die letzten Tage einfach nur flach lag. Und weil es so schön ist, sind meine Mandeln WIEDER dick und jeder, der mit mir telefoniert, ist der Meinung, ich würde wieder ziemlich krank klingen. Da das Schlucken nicht so toll ist, bin ich natürlich auch nicht so glücklich und lasse daher heute schweren Herzens das Walken ausfallen - das Wetter ist ohnehin unstet, aber sobald ich durch das Fenster zwei Sonnenstrahlen abbekomme, drängt es in mir: "Raus! Sport! LAUFEN!" Für mein Gewissen werde ich nachher gleich die Wii anschmeißen, um mich wenigstens eine halbe Stunde noch tänzerisch zu bewegen.

      Übrigens ist es nun offiziell: die Waage sagte eben tatsächlich: 15kg weniger! Um genau zu sein, wären es sogar 15,4kg gewesen, aber ihr wisst ja: ich liebe glatte Zahlen. :-) Wer Bilder von mir und meiner bisherigen Veränderung sehen mag, kann sich den folgenden Beitrag in meinem externen Link mal ansehen (hier kann ich irgendwie keine Bilder einfügen): (http://gesund-abnehmen.square7.ch/index.php/10-my-miracle-de/41-bilder-einer-ersten-abnahme).


      Das freut mich besonders, weil ich diesen Monat irgendwie ständig Zählpausen gemacht habe und daher mich gar nicht richtig auf die Waage trauen wollte. Aber mein Körper hat sich dennoch verändert, das merke ich immer wieder an Kleidungsstücken. Gestern war ich unterwegs und wollte/musste Blusen kaufen (neuer Job steht ja nächsten Monat an) und beim Anprobieren durfte ich mich nur über die eng geschnittenen Brustweiten ärgern. Teilweise habe ich sogar weit geschnittene 36er Blusen problemlos am Bauch schließen können, aber an der Oberweite sah es aus, als hätte ich irgendeinen Waffenschmuggel betrieben - irgendwie wirkte alles so reingequetscht. Weil ich mir mit einer gekauften Bluse so unsicher war, ob ich sie denn wirklich behalten wollte (besser gesagt zwei - die habe ich in zwei Farben gekauft), bin ich zu meiner einen Nachbarin und wollte mal ihre Meinung wissen. Sie meinte, dass ich die Blusen sehr gut tragen könnte und die auch zum Jacket passen würden (mein Mann hat mich total kirre gemacht, dass es nicht passen würde - aber wenn ich die Kreationen betrachte, die er vor unserer Beziehung getragen hat, sollte er eigentlich kein geeigneter Kritiker sein). Nun bin ich beruhigt - immerhin habe ich ja keine wirklich passenden Blusen mehr im Schrank gehabt bzw. habe die einzig passenden tatsächlich in den vergangenen Wochen gekauft.

      Jetzt muss ich mich nicht mehr verrückt machen, da sieben Blusen erstmal ein guter Start sind und ich nun ganz entspannt auf die Suche nach neuen Blusen gehen kann. Werde die Tage noch in die Stadt gehen und in diversen anderen Geschäften nach weiteren Ausschau halten, aber nun zittere ich nicht mehr, ob ich denn genug für eine Woche haben würde. (Denn die meisten Blusen sind für mich einfach nicht ideal geschnitten - passen sie am Busen, sitzen sie am Bauch zu weit - total ärgerlich.) Was solls, von der Größe, die ich jetzt trage, konnte ich vor bald einem Dreiviertel Jahr nur träumen - von Größe 46 auf 38/40 in den neun Monaten ist einfach überwältigend. Jetzt muss es nur noch so weiter gehen, dass ich ganz locker in eine 36/38 passe und dann bin ich glücklich. :-)

      Heute möchte ich nicht lange die "Gesundheitskeule" schwingen, aber wenn ich mich mit dem Thema "Aromastoffe" auseinander setze, gruselt es mich einfach. Schon länger habe ich aus meinen Schränken (fast) alles rausgeworfen, was Aromen enthält (Ausnahme: Puddingpulver), selbst den Vanillinzucker habe ich entsorgt und kaufe seit einiger Zeit immer echte Vanilleschoten, um sie zum Backen zu verwenden. Mit Vanillezucker geize ich nicht, da er selbstgemacht nur einen Bruchteil dessen kostet, was man im Supermarkt für echten Bourbonvanille-Zucker bezahlt.

      Allerdings bin ich davon weggegangen, meine Vanilleschoten im Supermarkt zu kaufen, da mir eine Schote für 2 Euro und mehr auf Dauer einfach ziemlich teuer erscheint. Fündig geworden bin ich dank chefkoch auf folgender Seite: madavanilla. Dort habe ich mit einer befreundeten Konditorin eine Ladung Vanilleschoten bestellt und sie war von deren Qualität dermaßen begeistert, dass sie nun auch in ihrer Konditorei diese Vanilleschoten verwendet - ganz davon abgesehen, dass diese Preise einfach unschlagbar sind. Eine Vanilleschote kostet mich dort vielleicht 50 Cent und so habe ich keine Bedenken, beim Backen einfach eine ganze Vanilleschote auszukratzen und zu verwenden.

      Darauf gekommen bin ich, weil ich wieder über die Machenschaften der Nahrungsmittelindustrie gestoßen bin. Natürlich weiß man das alles (mehr oder minder) bereits - aber mich erschreckt es immer wieder aufs Neue und hält mich davon ab, wieder so manche Produkte zu kaufen. Immer mal wieder werde ich gefragt, ob es denn nicht zu umständlich sei, auf die ganzen bequemen Errungenschaften der Nahrungsmittelindustrie zu verzichten. Und ich bin ehrlich: Ja, manchmal ist es mühsam und nicht immer habe ich auf alles Lust. Dennoch ist das Geschmackserlebnis eines Joghurts, den ich mit selbstgemachtem Vanillezucker und frischen Früchten anrühre, ein ganz anderes als die gekauften Fruchtjoghurts, die ihren Geschmack oft vor allen Dingen ihren Aromastoffen verdanken. (Von den Farbstoffen für die satte und fruchtige Farbe will ich heute ganz ablassen.) Wahrscheinlich ist jedem bekannt, dass so mancher Erdbeerjoghurt seinen Geschmack dank Schimmelpilzen erhält - und das war Grund genug für mich, die Finger von dem Zeug zu lassen. Ehrlich gesagt wird es mir richtig übel, wenn ich über diese Machenschaften nachdenke... Und wie heißt es in nachfolgender Doku so schön von Seiten der Aromahersteller: "Wir sind etwas kreativer [als die Natur]." Hin und wieder greife ich zwar bisweilen zu einem Bonbon, einem Kaugummi oder einem Eis mit Aromen - aber generell versuche ich die Aromastoffe weitestgehend zu vermeiden und greife daher vorwiegend zu frischen Lebensmitteln. Allerdings denke ich, dass ich alt genug und mündig genug bin, um bewusste Entscheidungen zu treffen - und wenn ich mich für ein Eis aus dem Supermarkt entscheide, dann bin ich mir dessen bewusst, dass ich tatsächlich Aromastoffe zu mir nehme. Und genau an dieser Stelle siegt meine Faulheit: Ich benitze eine Eismaschine, da ich aber nur relativ große Mengen herstellen kann, esse ich dann auch nur recht große Mengen - was am Ende wieder nicht gut für meine Figur ist. Hier muss jeder für sich den Umgang finden und leider ist es so: Mangel weckt Begehrlichkeiten und wenn ich mir Dinge nur verbiete, bekäme ich noch eher Lust darauf. Meinen Kindern (so ich denn welche hätte) würde ich aber nicht ständig beispielsweise diese süßen Quarkspeisen mit massenhaft Zucker und Aromastoffen geben, da ich das für mich und meinen Schatz bereits ablehne. Leider werde ich später aber niemals darum herumkommen, mein späteres Kind doch damit konfrontiert zu sehen - daher möchte ich lieber aufklären als nur verbieten.

      Wer sich die angesprochene Doku ebenfalls ansehen will, kann sich folgendes Video anschauen:

      http://www.youtube.com/watch?v=h7R1ijLj_GI (erstes Video von fünf)