• Optionen

Freitag, 22. Juni 2012 - Abnehm Blog von Rumo

    • 0 0
    • 22. Jun 2012 19:41
    • Hab mir Beide Rezepte "geklaut"!!! Hören sich echt lecker an...
      Werde im übrigen auch meine Wohnung zu Süßstofffreien Zone machen, danke für deinen Beitrag, sehr informativ!!!
      LG Ramona

    • 0 0
    • 22. Jun 2012 14:38
    • Hier (endlich) wieder der zusammengefasste Beitrag von heute. Wer die Bilder meiner Gerichte sehen möchte, sollte auf meinen externen Blog zugreifen: http://gesund-abnehmen.de.nu/

      Nach vier langen Tagen bin ich endlich wieder hier. Die letzten Tage waren wirklich schön, aber auch sehr anstrengend. Leider kann ich überhaupt nicht gut schlafen, wenn ich irgendwo anders bin und habe in keiner Nacht durchgängig geschlafen.

      Aber ich bin endlich wieder daheim und freue mich wieder in meinem eigenen Bett schlafen zu dürfen. Als wir abends heim kamen, fehlten mir meine Miezen doch sehr - aber im Laufe der Nacht kamen sie dann wieder angetrottet und ich bin froh, die beiden Fellnasen wieder um mich zu haben. (Die beiden zu verlassen ist immer das Schlimmste am Wegfahren.)

      Übrigens habe ich meine kleine Babynichte endlich gesehen und muss sagen, dass ich absolut hin und weg bin! Die Kleine ist fast winzig, kaum zu glauben, dass aus ihr einmal ein großer Mensch werden soll. Bis heute finde ich das Wunder des Lebens schier unglaublich, vor einem Jahr war an die Kleine noch nicht ernsthaft zu denken und nun ist sie da. Wahnsinn. Aber in einem halben Jahr habe ich es wahrscheinlich wirklich realisiert, dass die kleine Maus da ist - so lange hat es bei meinen Neffen bereits gedauert.

      Punktetechnisch war ich wahrscheinlich ziemlich daneben. Bei meiner einen Schwägerin haben wir Snickers-Muffins gemacht - und ich hab ganze drei verdrückt. (Angel wird jetzt sicher wieder denken: "Fresssäckchen!") Bei meiner Schwiegermutter dann haben wir Nussmuffins gemacht - da mussten dann nur zwei dran glauben (nur ist gut, haben schon ausreichend Punkte!). Aber ich hab ganz brav mein Wasser getrunken - außer gestern Abend, da habe ich tatsächlich gedacht: "Ach komm, Zuckerkuleur hin oder her - du trinkst mal wieder ein Glas Cola." (Mit dem Bauch hatte ich eh meine Probleme, da sollte es auf die Kohlensäure nicht mehr ankommen.) Ich nahm dann einen Schluck und dachte: "Pfui, ist das ekelhaft süß!" Das war mein erster Schluck Cola seit November und ich merke, dass ich NICHTS verpasst habe. Irgendwie hatte ich sie geschmacklich auch besser in Erinnerung - kurzum:  diese Plörre werde ich nicht mehr anrühren. Das hat dann nicht einmal etwas mit gesundheitlichen oder figurlichen Überlegungen zu tun, sondern schlichtweg mit dem widerlichen Geschmack.

      Wirklich schön war zu hören von allen Seiten, dass ich nachwievor weniger werde. Auch wenn ich das gar nicht so stark wahrnehme, freue ich mich bis heute spitzbübisch über jedes Lob und jedes Kompliment. Meine Schwiegermutter stellte im Übrigen fest, dass ich doch sehr unter meiner alten Figur gelitten habe. Damals habe ich zwar nur wenige Worte darüber verloren, aber im Nachhinein rede ich sehr viel über das Thema - was nachvollziehbar ist, weil mir aktuell kein Ziel so wichtig ist wie mein Wohlfühlgewicht. Das Thema ist zwar keine Obsession bei mir, aber doch sehr wichtig für mich. Allerdings nicht so wichtig, als dass ich das Essen vernachlässigen würde oder es nicht mehr genießen könnte.

      Heute möchte ich das Thema Aspartam nochmals aufgreifen, auch wenn einige Leser es aus meinen alten Blogbeiträgen es sicherlich thematisch bereits kennen.

      Aspartam ist ein Süßstoff, der in den meisten Lightprodukten vorhanden ist. Ich wusste in der Vergangenheit, dass er nicht besonders gesund ist - aber in den vergangenen Wochen habe ich mich damit intensiver auseinander gesetzt und war hoch alarmiert.

      Ich hatte bislang den großen Vorteil, dass mir Süßstoffe nie schmeckten - allerdings trinken viele diese Lightgetränke, weil sie keine oder kaum Punkte haben. Nur ist Aspartam eben kein Zusatzstoff, den man bedenkenlos in sich reinschütten sollte - denn neben der gehirnverändernden Wirkung und dem Verdacht auf Krebserzeugung kann dieser Süßstoff Nebenwirkungen haben, die Symptome hervorrufen, die denen einer MS-Erkrankung recht nahe kommen.

      Wirklich aufgerüttelt wurde ich durch folgenden Beitrag: Beitrag zu Aspartam und seinen Nebenwirkungen

      Als ich diesen Beitrag las, war ich wirklich erschüttert und zeigte ihn auch meiner Schwägerin, die sich beinahe nur von diesen Lightgetränken ernährte. Auch sie zeigte sich betroffen und verteilte den Link in ihrer Nachbarschaft, in der ein Haushalt sofort den Flüssigen Süßstoff entsorgte und das Haus zur "süßstofffreien Zone" erklärte. Das finde ich gerade in einem Haushalt mit Kindern, die auch diese Produkte konsumieren, begrüßenswert. Wir erfahren in der Öffentlichkeit viel zu wenig über die Gefahren der einzelnen Zusatzstoffe, die aber einschneidende Auswirkungen auf unseren Organismus haben können.

      Dass bereits zur Zulassung von Apartam vieles nicht nachvollziehbare Wege gegangen ist, kann sich jeder Interessierte hier einmal ansehen. Die Doku lief einmal auf Arte, was in meinen Augen eine seriöse Quelle darstellt: arte-Bericht zum Thema Aspartam.

      Jeder sollte für sich den Weg finden, mit diesen Informationen umzugehen. Ich werde niemandem vorhalten, er solle Aspartam meiden - ich für meinen Teil verzichte aber seit diesen Informationen gänzlich auf Produkte mit Aspartam (z.B. zuckerfreie Bonbons) und gönne mir statt dessen hin und wieder eher das zuckerhaltige Produkt. Zucker kommt aus der Natur - Süßstoffe aus dem Chemielabor. Und ich habe für mich entschieden, aus so viel Chemie wie möglich zu verzichten - ganz geht es in unserer Lebensweise natürlich nicht, aber so weit ich es irgendwie eindämmen kann, werde ich Schadstoffe weiterhin vermeiden.

      Und heute gibts gleich noch zwei neue Rezepte, letzteres wollte ich schon am Montag einstellen, habe es aber nicht geschafft:

      Gemüsesauce für Nudeln (2 Personen)

      • 5 ml Olivenöl
      • 45g Zwiebeln
      • 75g Zucchini
      • 50g Tomatenmark
      • 100g Tomaten
      • Brühe, Salz, Pfeffer, Chili
      • 1 Knoblauchzehe
      • ital. Kräuter (tk)

      Zwiebel in Olivenöl anbraten (fein gehackt), dann die gehackte Zucchini dazu geben und mit etwas Wasser auffüllen. Tomatenmark dazu geben und die grob gehackten Tomaten. Mit etwas Salz, Pfeffer, Brühe und Chili würzen und etwas köcheln lassen. Knoblauchzehe grob gehackt dazu geben. Mit dem Pürierstab die Sauce pürieren und bis zur gewünschten Dicke einkochen lassen oder mit Wasser verdünnen. Kräuter dazugeben und abschmecken. Auf Nudeln servieren.

      Die Sauce geht sehr schnell und kann mit Käse serviert werden. Wenn man Kindern nicht erzählt, dass Gemüse drin ist, fällt es ihnen sicherlich gar nicht auf. :-)

      Auf dem Bild sieht alles irgendwie sehr farblos aus - leider habe ich auf meinem Rechner kein richtiges Fotobearbeitungsprogramm, da muss ich mir noch eins anschaffen. (Der Rechner meines Liebsten ist gerade in Beschlag.) Da es nur die Reste unseres Essens sind, sieht es auch nach etwas wenig Sauce aus.

      Der ganze Topf voll hatte bei mir gerade mal 3 Punkte und reichte locker für zwei Personen.

       

      Kotelett in Zwiebel-Senfsauce (für 2 Personen)

      • 2 Koteletts
      • 10-15g Olivenöl
      • 1,5 - 2 Zwiebeln
      • 2 EL Senf (mittelscharf)
      • Salz, Pfeffer, Brühpulver, evtl. Chili
      • 1 Knoblauchzehe
      • evtl. etwas Mehl zum Abbinden (oder Saucenbinder nach Belieben)
      • 1 TL Schnittlauch

      Koteletts waschen und Knochen herauslösen. Abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in der Pfanne heiß werden lassen und das Fleisch darin scharf anbraten, dann herausnehmen und auf einen Teller legen. Zwiebeln in Halbringe schneiden, im restlichen Öl anbraten, bis sie goldbraun sind (nicht zu dunkel werden lassen!). Dann Senf dazugeben und sofort mit Wasser ablöschen. Etwas Brühpulver einrühren und die Knoblauchzehe dazugeben. Koteletts wieder in die Pfanne mit der Sauce geben und bei geschlossenem Deckel noch 20 min. bei niedriger Hitze garen lassen. Dann Fleisch herausholen, evtl. abbinden und mit Schnittlauch vermengen. Abschmecken und servieren.

      Wir hatten dazu Kartoffeln und Gurkensalat, der oben abgebildete Teller hatte nicht einmal 10 Punkte - für deftige Hausmannskost eigentlich ganz gut.