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Projekt: PMS

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    • 14. Apr 2014 18:40
    • Och, Mia. Da haben wir wohl gleichzeitig geschrieben. Ja, mit Pille an sich hatte ich bisher auch negative Assoziationen- eine Schulfreundin hatte nämlich erst mit Pille so erst so ne Art "Dauer-PMS"- ihr Körper war wohl mit den zugeführten Hormonen überfordert?! Was bei ihr aber zu viel war fehlt anscheinend bei mir?!? Oder so... Jedenfalls glaub ich schon, dass es mir eventuell helfen könnte, die Pille zu nehmen... Trotzdem will ich es ja erstmal so beobachten und versuchen klarzukommen, weil ich eigentlich so wenig wie möglich die natürlichen körperlichen Vorgänge durch "Medikamente" beeinflussen will. Ne, das Projekt ist nicht schon jetzt zum Scheitern verurteilt, aber wenn es denn wieder so weit ist mit der PMS, dann bin ich geistig irgendwie so umnebelt, dass es echt schwierig sein wird, mich wirklich systematisch damit zu befassen ( wie ich mir das grade so schön ausmalen will....). Naja, ist ja noch etwas hin bis dahin. Jetzt genieß ich grade die geistige Klarheit und frag mich nur, wo ich die Zauberhand herhab, die von einem Augenblick zum nächsten meine komplette Persönlichkeit auszutauschen in der Lage ist??!!
      Ich bin ja froh, dass es bei mir nicht ganz so schlimm ist wie bei Quendulin. Wenn ich dadurch so einen großen Leidensdruck hätte, würde ich auch alle Hebel in Bewegung setzen, daran etwas zu ändern.
      Ich werde ja ohnehin berichten. Vielleicht finde ich ja etwas, das mir hilft?! Damit ich mich auch so weit es geht auf die Wechseljahre vorbereiten kann und es mich nicht wie ein Hammer trifft.....
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    • 14. Apr 2014 13:55
    • Ja, denki, ist bei mir leider so. Und mia, du hast völlig Recht. Hormone zu nehmen stellen einen heftigen Eingriff dar, der sehr gut überlegt sein sollte. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem mein Leidensdruck so hoch war, dass mir alles egal war. Ich wollte einfach nur noch dass es aufhört. Während der Einnahme von Hormonen ging es mir wirklich gut. Und ich hatte wieder Lebensqualität. Ende letzten Jahres hatte ich die Hormone endgültig abgesetzt, gehofft, dass ich vielleicht die Wechseljahre damit übersprungen hätte. Weit gefehlt. Nun muss ich da durch. Meistens nachts wache ich auf und glaube zu verbrennen. Ich stand schon bei Minusgraden und Schneetreiben im dünnen Hemd auf der Terrasse, weil ich nicht mehr wusste wohin.....
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    • 14. Apr 2014 13:45
    • Oh Mann, Quendulin! Hab mir jetzt auch schon gedacht: "wenn du schon die Hormone während der PMS nicht abhaben kannst.... Wie soll das erst in den Wechseljahren werden?!??" Ich hoffe echt, ich finde einen Weg, das irgendwie positiv beeinflussen zu können. Davon kann ich bestimmt dann während der Wechseljahre auch profitieren. Naja, so ist es eben und man tut, was man kann. Danke für deinen netten Zuspruch!!
      =D
      LG
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    • 14. Apr 2014 13:42
    • Nein, Nein und nochmals Nein! :-)

      Liebe Denki,

      du hast dir nun Gedanken gemacht, du weisst auch woran es liegt und du weisst auch, dass du was dagegen tun kannst und hast einen Plan im Kopf und du hast seit Jan. einen Plan mit Ausdauer und Durchsetzungskraft durchgezogen und hälst dein Ziel in den Händen. Da wirst du den Plan "PMS" auch schaffen. Dass ist nicht nur bla bla und ich weiss, dass du es schaffst. Und wir sind auch noch da und helfen dir in die Spur falls du da wirklich Probleme haben solltest (was ich aber bisher nicht glaube).

      Und mit der Pille (wir sind hier ja unter uns....) ....ich würde die wirklich als allerletztes Mittel der Wahl nehmen..Aber vorher nichts anderes unversucht lassen (damit mein ich jetzt die natürliche Schiene z.B. Akupunktur ect.). Ich habe in meinem.Umfeld einige bei denen die Pille ziemlich heftige NW hatte.

      Ich drück dich.

      Glg Mia
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    • 14. Apr 2014 13:24
    • Hallo, liebe denki,
      ich kann dir das alles, was du hier geschrieben hast, nur zu gut nachempfinden. Mir ging es auch immer sehr schlecht in dieser Zeit (auch schon in ganz jungen Jahren). Spruch der Ärzte: "Ist doch alles n a t ü r l i c h!" Als ich dachte, schlimmer kann es nicht mehr kommen...doch!....es geht...Wechseljahre!! :-( Ich gehöre auch zu denen, die in der Beziehung nichts auslassen! Wäre toll, wenn du durch die Ernährung tatsächlich einen Ausweg finden würdest. Dafür drücke ich dir gaaanz fest die Daumen! :-)))
      Liebe und aufmunternde Grüße
      Petra
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    • 14. Apr 2014 00:54
    • Haha, hab mich grad PMS-schlau gemacht! Von Studien, die PMS als Mythos hinstellen, bis hin zu Gegenmaßnahmen wie Zucker-, Koffein-, Alkoholreduktion.... "Denn sie wissen nicht, was sie tun"- da meine Ernährung bis zum Einsetzen der PMS einwandfrei war und erst dann (durch die PMS) ausartete, glaube ich, dass da mehr hinter steckt. Am ehesten wird mir tatsächlich ein PMS-Tagebuch weiterhelfen und ich denke, dass es am besten ist, die PMS-Zeit so entspannt wie möglich zu gestalten, ohne straffes Programm, ohne ehrgeizige Ziele, ohne Erwartungen, am Besten einfach nur Wohlfühlmaßnahmen- so viel es geht- einplanen. Wenn das nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann versuch ich es mal mit der Pille. Wenn die dagegen hilft, dann krieg ich es wohl hin die täglich zu nehmen. Hab das schließlich auch mit der Folsäure während der Schwangerschaft einigermaßen gut hingekriegt!!!
      Frauen ab 30 sind häufiger betroffen.... Ich mein, dass ich das schon immer hatte. Je älter man wird, dann noch Familie, Verpflichtungen und so, desto weniger hat man die Muße diese Tage einfach so hinzunehmen und versucht etwas zu erzwingen, was dem Körper gegen den Strich geht?! Kohlenhydratreich sollte man essen während der PMS... Wenn ich darauf achte und das so einbaue und Vollkorn einplane und von vornherein etwas mehr durchgehen lasse... Dann kann ich die Zeit vielleicht etwas gechillter überstehen....
      Jetzt geht es erstmal entspannt weiter und dann steht nächsten Monat die nächste PMS-Runde zur Auswertung an.
      Och Mann, ich weiß doch jetzt schon, dass es mich wieder kalt erwischen wird. Von wegen Planung, Projekt und blabla.... schön wär's! Kann ich mir gut zureden und alles schön reden, wie ich will. Jetzt im Nachhinein ist wieder leicht reden. Und wenn es dann wieder so weit ist, krieg ich keinen der jetzt gemachten Gedanken mehr gefasst!
      tsts