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Mit BMI 20 bereits untergewichtig? Vorurteile und andere "Unfälle"...

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    • 13. Apr 2013 20:05
    • Wohlfühlgewicht ist so eine Sache.
      Habe jahrelang 50 kg gewogen und war wirklich sportilch in der Zeit, hatte trotzdem Bauchspeck und wurde ihn nicht los.
      Habe mich ansonsten aber sehr unwohl gefühlt da man auf den Rippen Klavier spielen konnte und der Bauch so hervorstach als ob ich schon seit Monaten nichts vernünftiges gegessen habe. (Siehe unterernährte Kinder).
      Auch ein niedriges Gewicht sagt nichts über ein Spiegelbild aus, das habe ich aus dieser Zeit gelernt.
      Man muss einfach lernen sich im eigen Körper wohlzufühlen, da spielt das Gwicht keine Rolle.
      Also bloss nicht entmutigen lassen, egal was andere schreiben
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    • 13. Apr 2013 17:44
    • Ich stimme dir voll und ganz zu Paulinchen und bin weit davon entfernt an jemandem rummäkeln zu wollen, im Gegenteil!! Ich beurteile einen Menschen nicht nach seinem Gewicht und wollte auch nicht dazu anregen das zu tun, sprich irgendwen zu mobben.
      Ich finde es gibt wichtigere Dinge im Leben als über den BMI und das Gewicht zu diskutieren.
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    • 13. Apr 2013 17:28
    • Hallo Marcasti,

      danke auch dir :-)

      Wobei ich hier noch einmal etwas klar stellen möchte: ich wünsche mir, dass niemand an dem Gewicht des anderen rummäkelt - egal ob man dünn oder dick ist. Wer über 100 kg wiegt und hier mit MM abnehmen möchte, der hat genau so meinen Respekt und meine Achtung, wie jemand, der 65 kg wiegt und bloß die letzten 5 kg zu seinem persönlichen Wunschgewicht verlieren möchte. Ich finde nicht, dass man sich selbst anmaßen sollte, über jemanden zu urteilen, egal ober dünn oder dick ist. Man weiß ja auch nicht, was passiert ist, dass die eine Person enorm zugenommen hat oder eine andere wiederum abgenommen hat.

      Wichtig und richtig ist: wir sind nicht schuld daran, dass wir weniger wiegen und sollten daher nicht beschimpft werden. Aber ich möchte auch nicht, dass durch meinen Thread jetzt eine andere Welle geschlagen wird und die Dickeren gemobbt werden - das gehört hier einfach nicht hin.
      Auch untergewichtige Menschen sollte man hier nicht weg mobben, sondern man sollte versuchen ihnen klar zu machen, dass sie sich woanders Hilfe suchen müssen.

      Das Gewicht hat, gerade bei uns Frauen, so viel mit unserer Wahrnehmung und unserem Selbstwertgefühl zu tun (was schlimm genug ist!), da müssen wir uns das Leben doch nicht untereinander noch schwerer machen. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls nicht dafür verantwortlich sein, dass sich hier jemand aufgrund einer meiner Aussagen mit seinem Körper schlecht fühlt.
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    • 13. Apr 2013 16:08
    • Danke für deinen Mut Paulinchen, ich kann dir nur zustimmen. Da müsste ich mich mit 1,70m und 59,6 kg ja nun zu den Magersüchtigen zählen oder :)) ?
      Also was mich stört ist wie du es schon gesagt hast Paulinchen ist die Wortwahl von manchen Menschen hier. Dieses Thema hatte wir schon mal, wie Rovena sagt und dann kamen Sätze wie:" ist ja ekelhaft, widerlich u.s.w.". Das fand ich schon anmaßend und grenzwertig und gebe Paulinchen recht, wohl der Neid der Besitzlosen (warum auch immer). Jeder ist hier um sein Wohlfühlgewicht zu bekommen und das durch gesunde Ernährung. Das finde ich das tolle an MM. Wir, die mit dem geringeren Ausgangsgewicht können aber auch nichts dafür, das es andere gibt, die das Doppelte und/oder dreifache abnehmen möchten. Wir sind nicht schuld daran, das wir weniger wiegen.
      Schlimm finde ich auch, dass dann Menschen die wirklich untergewichtig sind hier so krass weggemoppt werden. Magersucht ist eine Krankheit und durch Beschimpfung geht sie nicht weg. Komisch ist nur, das ständig an den "Dünnen " rumgemäkelt wird, warum nicht mal umgekehrt??
      Tut mir leid, das musste mal raus.

      Gruß marcasti
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    • 13. Apr 2013 11:55
    • Vielen Dank für eure Beiträge - und danke für deine ermutigenden Worte, Lilaschwalbe!

      Ich hatte vor einigen Jahren auch mal fast 75 kg... und ich hab mich echt nicht wohl gefühlt. Ich habe jetzt 60 und das war ein Weg mit vielen Hochs und Tiefs und OHNE Diäten, weil ich es ja nie geschafft habe, mal etwas lange durch zu ziehen. Ich habe es dennoch, über mehrere Jahre hinweg geschafft, 10 kg zu verlieren und by MM im Januar mit 64,8 kg angefangen.
      Ich denke daher nicht, dass man meinem Fall wirklich von einer Diät sprechen kann, die vorher mit dem Arzt abgeklärt werden muss. Es ist bei mir wirklich eher eine Ernährungsumstellung, da ich einfach viel mehr Obst und Gemüse esse als vorher. Weiter gehe ich bewusster mit Fett und zuckerhaltigen Produkten um, weil mir eben klar geworden ist, wie viel eigentlich wo drin ist. Verzichten jedoch tue nicht auf meine geliebten Süßigkeiten. Ich esse Vollkornbrot, Fisch und Geflügel und Käse und Joghurt und wir versuchen unsere Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man, wenn man "nur" insgesamt 7kg damit zu verlieren versucht, man vorher einen Arzt holen sollte.
      Das man generell zu einem Arztbesuch rät, wenn jemand plant, schnell und oder viel Gewicht abzunehmen, ist mir klar und das halte ich auch für sinnvoll.

      @Rovena: ich kann diese "Ausbrüche" schon verstehen, wenn ich mir den Hintergrund ansehe, den du geschildert hast. Aber es ist schwer, bei dem Thema Gewicht und Aussehen, so etwas dennoch nicht persönlich zu nehmen - zumal meine Mutter dasselbe gesagt hat. Auch sie hat mich angesehen und mir ohne die Spur von Anerkennung und Mit-Freude gesagt, dass ich schon nicht mehr schön aussehe. So etwas verletzt einfach...

      Ferner bin ich mir bewusst darüber, dass es auch einfach viel mit Neid zu tun hat und es ist nicht sonderlich schön, dass so offen zu sagen. Denn jeder kämpft eben mit seinen eigenen Problemen und somit auch mit seinem eigenen Gewicht. Mir ist bereits bei meiner Anmeldung die Einstellung begegnet "Was wollen auf einmal die ganzen Dünnen hier, da fühle ich mich als "Dicke" ja gleich richtig ver*** äppelt". Ist nachvollziehbar, wie Lilalexi sagt, da die ja mit einem Gewicht wie die "Dünnen" es haben, bereits zufrieden wären. Dennoch ist es eben subjektiv, wie sich jeder in seinem Körper fühlt und das sollte man wirklich respektieren. Bei mir ging die Alarmglocke eben bei 75 kg an, bei jemand anderem ist es eben eine andere Zahl.

      Auch ich bin jemand, der Augen und Ohren offen hält, wenn er hier ein Profil entdeckt, was zweifelhafte Zielgewichtswünsche hat. Ein Profil fiel mir auf mit einem Ziel-BMI von 17,7 und ich habe dieser Person geraten, das zu überdenken, weil es untergewichtig ist. Zudem war sie sehr jung und mir ist die Gefahr einer möglichen Magersucht durchaus bekannt. Ich wäre nur nie darauf gekommen, dass ich schon soweit bin ;-) vor allem im Vergleich zu o.g. Beispielen.

      Ganz liebe Grüße - und ich hoffe, ich habe niemanden verärgert :-)
      Paulinchen
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    • 13. Apr 2013 10:34
    • Also BMI sagt noch normal. Unter 18 ist untergewichtig
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    • 13. Apr 2013 09:34
    • >>Ferner muss ich sagen: ich bin absolut normalgewichtig - wieso sollte ich einen Arzt um Rat fragen? Da entsteht einfach schon wieder das Gefühl, als wäre ich zu dünn, oder als bestünde die Möglichkeit einer Magersucht in Anbetracht meines Gewichts. Und das sehe ich einfach nicht so.<< Also ich kenne auch einen dünnen Abnehmenden der gerade den Check beim Arzt macht um zu überprüfen, ob die sonstigen Werte im grünen Bereich sind. Die Blutwerte können beispielsweise Hinweise darauf geben ob man alle wichtigen Mineralstoffe usw bekommt oder ob man bestimmte Lebensmittel noch stärker in die Ernährung integrieren sollte, ob das Gewicht vielleicht okay ist, aber der Körperfettanteil noch durch Sport verbessert werden könnte, usw. Deshalb kann ein Check beim Arzt hilfreich sein. Generell sollten wohl viel mehr Diäten völlig unabhängig vom Ausgangsgewicht vorher mit dem Arzt abgesprochen werden aber wer hat schon die Zeit dafür... ("Ain't nobody got time fo dat!") Ich glaube hätte ich einem Arzt bei meinem ersten wirklich erfolgreichen Abnehmen erfahren was ich da treibe (jeden Tag nur 3 Scheiben Vollkornbrot und Gemüse, yeah, wie abwechslungsreich) hätte er mich an beiden Ohren gepackt und solange geschüttelt bis die Dummheit rausfällt :D Ansonsten: Normalgewichtige, die abnehmen wollen, sind für manche Übergewichtige vermutlich eine Art (eingebildetes) negatives Feedback zu ihrem eigenen Bemühen. Sie setzen sich ein Ziel, das sie schaffen wollen, und sehen dann jemand, der ihr Ziel schon hat und damit nicht zufrieden ist, weil das noch nicht "genug" ist. Da tauchen dann so unerwünschte Fragen auf wie "Werde ich mich mit 61 Kilo dann immer noch zu dick finden? Was kommt dann als nächstes? Ich kann das nicht für immer durchhalten!" Und da kommen dann solche Anklänge heraus, weil die Verunsicherung über die eigenen Ziele so groß ist. Das ist natürlich kein Freifahrschein dafür, andere verbal anzugreifen. Es zeigt nur, wie emotional aufgeladen das Thema Gewicht in unserer Gesellschaft ist, was es eigentlich nicht sein sollte :(
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    • 13. Apr 2013 09:07
    • Hallo ihr lieben. Ich habe mit großen Interesse eure Beiträge gelesen. Ich müsste lügen wenn ich behaupten würde das ich Euch nicht um euer Idealgewicht beneide. Aber deswegen bin ich ja hier um es evtl. Auch zu erreichen. Ich habe mir 65 Kilo als Ziel gesetzt. Erreiche ich diese werde ich bestimmt versuchen noch mehr zu schaffen. Jeder muss sich in seinem Körper wohl fühlen. Tut er es nicht muss er was dagegen tun. Ist das den so schlimm. Lasst jeden seinen Traum verwirklichen.
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    • 13. Apr 2013 08:52
    • hi paulinchen,

      ich finde wirklich gut dass du das thema aussprichst!
      wir haben ja bereits festgestellt,dass wir fast die gleichen maße haben.
      ich wiege jetzt mit einer größe von 1,70 m 61,5 kg.
      und ja-auch ich möchte eben meine 58 kg erreichen!
      ich hab ne ganz liebe freundin,die hat echt ganz andere hürden zu überwinden, weil sie ne gaaanze menge übergewicht hat und sie sagte mir letztens für sie wäre es ein traum, so auszusehen wie ich und was ich denn wölle-ich wäre doch DÜNN!
      das sehe ich eben auch anders. ich kann allerdings auch ihre seite verstehen, sie hätte wahrscheinlich auch gern die gleichen probleme wie ich, die tatsächlich jammern auf hphem niveau sind- einfach nur noch den hüftspeck loszukriegen.
      genauso gut kann aber ein mensch, der sich so wie ich jahrelang immer wieder mit phaseweise übergewicht von 5-10 kg rumquält auch echt unglücklich sein und man sollte sich nicht anmaßen,darüber zu urteilen.

      was hier in letzter zeit los war weiß ich nicht aber ich kanns mir schon denken und ich finde deine beiträge,paulinchen, immer wieder ganz stark ermutigend und immer so positiv und angenehm, dass ich lust habe weiterzumachen.
      und man kann sich hier die unterschiedlichsten menschen zum vorbild nehmen.
      genau wie deine beiträge, rovena!

      wir sind alle aus dem gleichen grund hier-wir wollen was für unsre gesundheit und unser selbstbewusstsein tun.

      solche virtuellen oder verbalen ausrutscher halte ich schlichtweg für missgunst oder neid...
      es solle auf mich niederprasseln,wenn sich jetzt ejmand angesprochen fühlt, aber ich finde das wirklich nicht in ordnung.
      wir sind erwachsene menschen, die es eigentlich gelernt haben sollten.

      ich wünsche eine gute stimmung und weiterhin viel spaß und ERFOLG beim abnehmen!

      lilaschwalbe
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    • 12. Apr 2013 16:48
    • "Like" - super geschrieben, mehr kann ich dazu nicht sagen
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    • 12. Apr 2013 14:59
    • Brigitte, das tut mir leid, dass es dir damals so schlecht ging.
      Ich habe nicht unterstellt, dass man es böse mit mir meint... dennoch ist es wichtig, im gegenseitigen Umgang darauf zu achten, dass man nicht sein Idealbild anderen überstülpt.

      Ferner muss ich sagen: ich bin absolut normalgewichtig - wieso sollte ich einen Arzt um Rat fragen? Da entsteht einfach schon wieder das Gefühl, als wäre ich zu dünn, oder als bestünde die Möglichkeit einer Magersucht in Anbetracht meines Gewichts. Und das sehe ich einfach nicht so.
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    • 12. Apr 2013 14:51
    • Ich hatte bevor ich meine Tochter bekommen hatte Magersucht und obwohl bei mir überall die Knochenrausgestanden hatten, fühlte ich mich immer noch zu dick und zog den Bauch ein wenn mich jemand ansah. Meine Schwangerschaft war damals ein Seegen für mich und glaubt mir ich fühlte mich damals kein bischen unwohl. Ich wog damals 63 kg. Zum Glück war mein Zustand nur ein Jahr aber meine Schäden von damals im Magendarm bereich kuriere ich jetzt. Und meine Tochter ist jetzt 25 jahre alt. Liebe Paulinchen nicht jeder der dich angreift tut dies mit bösen absichten sondern meint es gut mit dir. Im Zweifelsfall Frage deinen Arzt was er dazu meint.
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    • 12. Apr 2013 14:30
    • Vor relativ kurzer Zeit wurde das thema hier leider arg aufgebauscht, ganz besonders nachdem eine Userin sich hier mit einer fiktiven Geschichte (die als wahr dargestellt wurde) profilieren wollte. Zeitgleich gab es hier tatsächlich zwei Userinnen, die beide große Probleme mit dem Essen hatten, teils nicht mal die Hälfte ihrer Punkte aßen usw. Und eine die vorher einmal Magersüchtig war, dies auch angegeben hat, und die prompt bei jeder Frage angegriffen wurde. Man wollte ja nur helfen... (das Gegenteil von gut ist nicht unbedingt böse, sondern gut gemeint)

      Die Bemerkungen gegen dich sind jetzt leider noch die Nachwehen davon und nicht böse gemeint, auch wenn sich der eine oder andere im Ton vergreift. Es ist auch manchmal schwer sich in die Situation hinein zu versetzten. Mir "reichen" 65kilo bei 1,63, das weiß ich auch. Damit fühl ich mich wohl, damit seh ich gut aus. (da war ich ja vor der Schwangeschaft). Aber da ist eben jeder anders, es wird auch mit Sicherheit Leute geben die mir damit noch sagen: na also nen bissel geht ja noch.. ( oder sich das zumindest denken).

      Nimms nicht schwer, es ist nicht als Angriff gedacht, da bin ich mir sicher.
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    • 12. Apr 2013 14:05
    • Liebe Paulinchen, ich gebe Dir recht: es ist unangemessen, Dich für Dein Gewichtsziel anzugreifen. Besonders, da ja häufig geklagt wird, dass Mitglieder wegen ihrer Fülle gehänselt werden. Ich kann zwischen diesen verbalen Angriffen absolut keinen Unterschied feststellen. Und gerade hier bei MM sollte jedes Mitglied sich bewusst sein, dass körperliches Empfinden etwas sehr persönliches ist, das hier niemand bewerten sollte. Das Wort "Magersucht" ist mir in einigen Kommentaren zur Vorstellungsrunde auch schon aufgefallen und es hatte für mich jedes Mal den unangenehmen Beigeschmack von Neid. Wie ich sehe, hast Du Deine Daten nun für die Öffentlichkeit gesperrt, das ist eine kluge Entscheidung. Lass Dich einfach auf derartige Diskussionen gar nicht mehr ein und gehe Deinen Weg. Nur als kurioses Beispiel: Ich habe im Moment mit 62 kg (bei 1,68m Größe) einen BMI-Wert von 21,97 und einen THQ von 0,86. Zu letzterem sagt das System: "Über 0,85: Ihr Taille-Hüft-Quotient liegt im roten Bereich. Sie sollten dringend abnehmen und sich gesünder ernähren. Bei einen extrem nach oben abweichenden Ergebnis, sollten Sie einen Arzt aufsuchen." Da ist es dann doch erheblich gesünder, wenn ich mein Wunschgewicht erreiche und dann einen BMI von 19,84 habe??? Soll heißen: Statistiken sind Mist. Und da wir uns alle nicht persönlich begegnen, muss ein Jeder/eine Jede für sich selbst entscheiden. Und niemandem hier obliegt es, diese Entscheidung in Frage zu stellen oder zu kritisieren. Ärgere Dich nicht, Paulinchen. Mach einfach weiter. :) twiggymops
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    • 12. Apr 2013 13:31
    • Hallo ihr Lieben MM-ler,

      Ich möchte euch gern kurz berichten, was es mit diesem Titel auf sich hat. Mir ist nämlich etwas passiert, was mich fast gleichermaßen ärgert und traurig macht.

      Ich finde es völlig unverständlich, mit welchen Vorurteilen hier manchen Nutzern begegnet wird, die (bereits) Normalgewicht haben und dennoch etwas abnehmen möchten. Ich wurde mit meinen knapp 60kg als fast schon untergewichtig bezeichnet. Ferner wurde mir gesagt, dass ein solches Gewicht bei meiner Größe (1,72m) doch schon nicht mehr schön aussehen könne, ja gar, dass man bei einer solchen Größe doch mindestens 70 kg wiegen solle. Das finde ich verletzend und auch unpassend.

      Noch etwas abzunehmen (und sei es noch so wenig) könne nur schlecht sein und einzig eine Umformung des Körpers durch Sport sei bei einem solchen Gewicht akzeptabel. Ich denke, es sollte jedem selbst überlassen sein, mit was für einem Gewicht man sich wohl fühlt, solange es nicht gesundheitsbedenklich ist. Ferner finde ich es völlig absurd, wenn man mit einem BMI von 20 als "hart an der Grenze zum Untergewicht" bezeichnet wird. Es ist objektiv unwahr.

      Es ist traurig, wenn in einem Forum, in dem man sich austauschen und dabei motivieren sollte, das Gegenteil geschieht. Wo viele Menschen aufeinander treffen (und sei es auch nur virtuell) gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen, Startgewichte, Schönheitsideale und Zielgewichte, das ist ganz klar. Jedoch wünsche ich mir, dass bei diesem sensiblen Thema ein etwas rücksichtsvollerer Umgang miteinander geübt wird, auch wenn man im Detail nicht immer einer Meinung ist.

      Liebe Grüße Paulinchen