Angehörige, die den Abnehmwunsch nicht verstehen..
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- CarmenT
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-6 kg
- Aktives Mitglied
- 65 Beiträge
- seit Okt. 2013
- 11. Nov 2013 21:55
- Hallo FemmeFatale.
tu doch einfach das, was dir gefällt. Ich nehme doch an, dass du alt genug bist, dich von deiner Mutter abzunabeln.
Natürlich ist essen etwas wichtiges, vor allem in einer Familie. Man kommt zusammen, isst gemütlich, erzählt seine täglichen Erlebnisse usw. So ist es bei uns auch, aber wir stopfen uns dabei nicht voll. Wir achten trotz aller Gemütlichkeit auf das, was wir essen und keiner nimmt Anstoß, an dem, was der Andere tut. Mein Mann z. B. achtet nicht auf sein Gewicht, aber er schreibt mir und unserer Tochter auch nicht vor, was wir zu essen haben.
Oft ist ein falsches Essverhalten von Hause aus anerzogen und sicher ist auch deine Mutter ein wenig verantwortlich für deine Probleme. Und ich denke, dass sie wohl eher selbst gerne dünner sein möchte, aber nicht den Absprung schafft.
Lebe dein Leben und lass es dir nicht vermiesen. Und trage das, was dir gefällt. Du sollst dich schön finden, die Meinung des männlichen Geschlechtes ist zweitrangig. Du musst dich wohlfühlen, dann ist deine Welt in Ordnung.
LG Carmen
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- sternchen2408
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-25 kg
- Aktives Mitglied
- 395 Beiträge
- seit Aug. 2013
- 11. Nov 2013 20:55
- Du solltest am besten versuchen deinen Weg zu gehen und dir von niemanden da reinreden zu lassen.
Wenn du dich wohlfühlst ist es gut und nicht wenn deine Mutter es meint .
Bei uns war essen als kind auch immer der Mittelpunkt. Gemeinsames Essen (finde ich heute auch noch sehr wichtig, aber nicht wegen dem essen sondern wegen dem Zusammen Sitzen und vom Tag erzählen usw. ) Essen zum Trost ( ganz schlimm) Besser durchs leben rollen als zu klappern (durfte ich mir auch schon anhören)
Aber mir bleibt nun nur übrig mich von dem u lösen und es besser zu machen und das nicht nur für mich sondern auch für meine Tochter!
Ich höre schon garnicht mehr dadrauf was wer sagt usw. Ich bin ich und ich bestimme mein Leben niemand sonst!
Wenn deine Mutter sich mit 20 kg zuviel noch wohl fühlt ist es doch schön für sie. Oder sie nimmt es einfach so hin?!?!
Vielleicht sprichst du mal mit ihr über dein Wohlbefinden , vielleicht versteht sie es ja. Vielleicht versteht sie dann das es dir damit besser geht?!?!
Denn ich glaube jede Mutter will eigendlich nur, dass sich ihre Kinder wohlfühlen auch wenn sie nicht immer wissen was das beste für einen ist!
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- Siwa39
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- ehemaliges Mitglied
- 51 Beiträge
- seit Nov. 2013
- 11. Nov 2013 20:42
- Hallo Fem
Du brauchst dich nicht fürs volllabern zu entschuldigen- wenn nicht hier, wo denn sonst??
Und ich kann dir absolut nachfühlen.
Ich war auch immer das "kleine" Pummelchen ( bei 1,78m- aber meine Geschwister sind noch größer als ich).
Ich habe auch immer mal ab.......... und natürlich auch wieder zu genommen.
Ich weiß auch nicht, woran es liegt, denn auch bei uns war (ist) essen sehr wichtig- damit wird belohnt, getröstet, einfach nur genossen oder auch Frust vermeintlich abgebaut.
Auch bei uns sind alle etwas zu klein für ihr Gewicht und als ich vor 7 Jahren von 107 auf 80 kg abgenommen hatte sagte meine Mom auch zu mir, das jetzt aber mal gut wäre, sonst sähe ich krank aus.
ICH jedoch habe mich Pudelwohl gefühlt.
Jedoch muß ich da gestehen, das ich es immer noch nicht wirklich im Griff habe, dann auch wirklich NEIN zu sagen und vor allem, das auch zu meinen.Denn komischerweise holt meine Mom, sobald wir durch die Türe kommen Kekse, Kuchen und Co ausm Schrank und stellt es demonstrativ auf den Tisch *Schulterzuck
Vielleicht sollten wir (oder ich) mal anfangen, mich in der Beziehung von meiner Mom zu lösen ( wir haben heute wieder ein seehr enges Verhältnis) und standhaft zu bleiben *nachdenk
Denn schließlich möchte ich ja Mein Leben leben und nicht ihres *grübel
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- FemmeFatale
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-31 kg
- ehemaliges Mitglied
- 65 Beiträge
- seit Jun. 2013
- 11. Nov 2013 17:49
- Hey zusammen,
ich bin´s schon wieder. Mir brennt dieses Thema einfach auf der Seele und ich möchte endlich mal wissen, ob es anderen auch so geht.
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Ich war schon immer dick. Als Kind.. Teenie.. und so weiter. Dann die radikale Abnahme und alles war soweit gut.. jetzt wieder die "Fresssucht"..
Jedenfalls war es bei mir in der Familie schon immer so, dass Essen ganz wichtig war.. immer zusammen essen, Essen ist was Gutes, Essen tröstet, ein paar Kilos mehr sind sogar besser als zu dünn.. usw.
Als ich dann so viel abgenommen hatte, hat mich meine Mutter schon als "magersüchtig" bezeichnet..
Das ist doch irgendwie krank oder? (Ich wog 70 kg bei 1,70!) Meiner Mum ist es ziemlich egal wie sie aussieht und sie hat auch 20 kg zu viel auf den Rippen.. meine Schwester ist im Moment recht schlank und mein Dad auch.
Das hat sie aber auch erst geschafft seit sie ausgezogen ist.
Hemmen mich meine eigenen Angehörigen am Abnehmen? Entsteht dadurch die "Angst vor dem Dünnsein und sich zeigen" ?
Ich hab manchmal richtig das Gefühl, dass meine überfürsorgliche Mutter gar nicht will, dass ich attraktiv bin und den Männern auffalle.. sie hasst es auch, wenn ich mit "aufreizenden Outfits" rausgehe (welche gar nicht aufreizend, sondern höchstens etwas sexy sind) ..
Dabei wäre ich eben so ein Charakter, der gerne auffällt, unter Leute geht und Spaß hat..
Tut mir Leid fürs Volllabern.
Aber es tut echt gut sich auszutauschen,
Liebe Grüße,
Fem.