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Einmalige Fressattacke versus regelmäßig erhöhte Kalorienaufnahme

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    • 18. Jul 2013 08:43
    • Isabelmall, das glaub ich dir gern. Die armen Tiere, also nicht die Maden. Spinnen sind ok, wenn's die minikleinen oder diese Springspinnen sind.
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    • 17. Jul 2013 23:08
    • Die BBC Doku habe ich vor kurzem noch im Internet gesehen, einer der Probanden hat sogar an Muskelmasse zugelegt, der Körper wusste sonst nichts mit den 10000 kcal täglich anzufangen. Außerdem durften die Personen nicht mehr als 2000 Schritte am Tag gehen, allerdings, und das war das wichtige an dieser Sendungen, waren diese Personen schon immer schlank.

      Die eigentliche Frage der Sendung war, das schlanke Menschen nicht so schnell zunehmen, wie welche die irgendwann in ihrem Leben mal dick waren.

      Zu der Rechnung fällt mir erstmal ein, dass man am sogenannten "refeedday" ja etwa 30% bis max 100% von dem essen sollte, was man sonst isst. 6000 kcal sind schon enorm viel :D Die Wochenbilanz sollte schon im Rahmen bleiben. Ich denke der eine Fresstag ist aber besser, als jeden tag soviel zu essen. wenn jemand 6x 1700 kcal am tag isst und gerade seinen Grundumsatz deckt, wirkt der Fresstag sich wahrscheinlich positiv auf den Stoffwechsel aus.

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    • 17. Jul 2013 22:01
    • Mit Spinnen hatte ich auch ein Proboem, bis ich eine Kellerwohnung hatte. Da liefen immer ganz dicke Spinnen auf den Rohren an der Decke.Die hatten einen türkiesen Bauch, was mich fasziniert hat. Anfassen mag ich sie immer noch nicht, aber inzwischn dürfen Spinnen sogar in meinem Schlafzimmer wohnen, bekommen sogar Namen... ich sauge zwar mal die Netze weg, achte aber immer darauf, das die Spinnen leben bleiben. ind er Praxis hatte ich mal monatelang eine mit nur sieben Beinen ( Mathilde)... Leider ist sie ertrunken, als ich mal bei Starkregen Wassereinbruch im Keller hatte.. da war ich richtig traurig.

      Maden im Mülleimer oder in Tierfutter finde ich jetzt auchnnicht ganz so eklig, aber wenn ein lebendiges Wessen Löcher in der Haut und im Fleisch hat und die Maden darin rumwimmeln, man versuchen muß, möglichst viele aus dem Fleisch zu ziehen, das ist schon was anderes.
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    • 17. Jul 2013 21:22
    • Ich hab in einem Tierfutterhandel gearbeitet. Wenn dann Dosen kaputt waren von der Lieferung und man sie erst später gepackt hat, dann wuselten da auch Maren. Die schocken mich nicht mehr. Ekel hab ich langbeinigen kleinen Tieren wie Spinnen
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    • 17. Jul 2013 18:39
    • Maden sind auch das einzige , wo mir das Würgen kommt. Ich muß leider hin und wieder Tiere mit Myiasis behandeln, meist Kanninchen oder Schafe. Es ist schrecklich, wie die armen Tiere am lebendigen Leib aufgefressen werden... ich hoffe, es ist jetzt keiner beim Abendbrot ;-).
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    • 17. Jul 2013 18:34
    • Ne Isabelmall,hat trotzdem noch alles geschmeckt.Übel find ich nur Maden und ähnliches Getier,auch Spinnen.Komm aus dem Gesundheitswesen,da wird man mit allem möglichen konfrontiert.Lg
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    • 17. Jul 2013 06:50
    • Ich sitze auch hier mit meinem Haferbrei und lese mich durch - neugierig wie immer. Herrliches Thema. Natürliches Thema. Mein Thema. Ich finde, es gibt (fast) nichts Wichtigeres im Leben als die Verdauung. Wenn sie nicht klappt, dann ist man ein unglücklicher Mensch. Im Gegensatz zu Isabelmall habe ich mir angewöhnt, alles gut zu kauen.

      Es gibt da einen Spruch: Man MUSS im Leben nur zwei Dinge - auf die Toilette und Sterben. Alles andere tut man freiwillig.

      Zur Fressattacke kann ich nichts beitragen, sorry.
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    • 17. Jul 2013 06:28
    • Das tut mir echt leid, Wiesenelfe... ja, woir Naturwissenschaftler habe da keine Hemmungen. Im ersten Semester haben meine Freundinnen und ich mal einen Chinessen "leer" gegessen... wir hatten eine kleine Anatomieprüfung bestanden und waren zur Belohnung essen gegangen. Haben uns natürlich angeregt und nicht zu lese dabei über die Prüfung unterhalten... um uns rum wurde es immer stiller... ist uns gar nichta aufgefallen, bis uns eine erboste Frau ansprach. Schönen Tag noch, hoffentlich bin ich jetzt nicht an einer Heißhungerattake mangels ordentlichem Frühstück schuld
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    • 17. Jul 2013 06:23
    • Also ich zu meinem Teil kann sagen, und ich war früher sehr häufig fressanfallgeplagt, ich habe zwar einen "leider" (?!) scheinbar besseren Magen als Isabellmals Kühe ;-), kann also nicht behaupten, dass ich das Gefühl hätte, da wäre vieles unverdaut bzw. wenig verdaut entwichen, was ich aber behaupten kann: Es war keine Seltenheit, dass ich enorm geschwitzt und eine erhöhte Körpertemperatur hatte. Vom Nachtschweiss ganz abgesehen. Das sind natürlich nur äussere Zeichen, ob das ganze Einfluss auf meine Kalorienverbrennung hatte, kann ich nicht beurteilen...
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    • 17. Jul 2013 06:12
    • Moin Mädels,jetzt mußte ich doch mal breit grinsen.Ich,nichts schlimmes ahnend mit dem Bütterchen in der Hand,noch nicht wirklich wach,guck mal was es Neues hier gibt.Denk mir,oh interessantes Thema,lies mal weiter.Im Hintergrund immer noch mein Frühstücksbrot essend,kommt dann Kot und Pipi und schwups -Kein Appetit mehr!So kann man auch abnehmen.Ich grins immer noch gaaaanz breit,weils wirklich nicht bös gemeint ist,wegen ganz unten Eintrag-keine Bösartigkeiten schreiben-.Schönen Tag Euch Lg Angi
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    • 17. Jul 2013 00:10
    • Das stimmt natürlich, nur denke ich, dass eine Menge Glucose im Rektum doch mehr Wasser zieht als beispielsweise nicht abgebaute Cellulosestränge mangels Cellulaseaktivität.
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    • 16. Jul 2013 22:56
    • Nun, ähnliches passiert einem aber auch schon bei normaler Kalorienzufuhr... wenn ich im Winter meinen geliebten Maiseintopf esse, ändert sich die Kotkonsistens auch zu weicher und im Kot sind ganz viele Maiskörner zu sehen ( bei Kühen, die Maissilage bekommen ist die Kotkonsistenz übrigens auch fühlbar anders, als bei anderer Silage). Oder auch jetzt, wo ich so viel Kirschen esse, die Kirschen werden ähnlich wie Weintrauben auch nicht vollständig verdaut ausgeschieden... aber ich esse ja auch sehr schnell, kaue eben auch nicht genug, mag bei anderen anders sein... aber nicht beim Mais, denn Kühe sind wiederkäuer, die kauen also wirklich lange ;-)
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    • 16. Jul 2013 22:28
    • Das man bei hoher Energieaufnahme etwas mehr heizt, da hatte und habe ich keinen Zweifel, nur dass da kurzgeschlossen wird, das kann ich mir nicht vorstellen.
      Um im Prinzip beliebige Nahrungsmengen abzuheizen würde die Körpertemperatur extrem nach oben gehen und man würde bei körperlicher Entspannung glühen wie bei einem Marathon.
      Im Prinzip wäre das, wie wenn die Atmungskette kurzgeschlossen wird (z.B. durch die Einnahme von 2,4-Dinitrophenol)
      Man schwitzt sich zwar das Fett ohne körperliche Betätigung weg, aber gefährlich ist es trotzdem. Nicht versuchen, nachzumachen.
      Vor einigen Jahren ist eine Frau verreckt, die sich das aus Russland hat nach Deutschland schmuggeln lassen.

      Wenn die Resorptionsfähigkeit des Darms gesättigt ist und dann hinten Zucker und Fette rauskommen, will ich die Toilette nicht säubern nach dem Ultrafressanfall eines anderen. Ich bin so höflich und frage nicht nach Erfahrungen :D :D :D
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    • 16. Jul 2013 21:46
    • Ich könnte mir denken, daß man das zuviel mit dem Kot ausscheidet, daß eben die Resorptionsfähigkeit des Darmes irgendwann erschöpft ist. Das ist Ewigkeiten her, daß ich das gelesen habe, weiß das ich schon bei meiner WW Diät vor acht Jahren, bei den auch dort ein oder zweimal vorkommenden Freßtagen schon gedacht habe, jetzt ist es eh egal, bist eh am Limit, kannst auch noch mehr essen.
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    • 16. Jul 2013 21:39
    • Es gab tatsächlich mal eine BBC Reportage (glaube es war BBC), da haben einige Probanden bei stark erhöhter Kalorienaufnahme eine Erhöhung des Gesamtumsatzes verzeichnen können - und somit eine geringe Zunahme. Und die haben u.a. auch viel zusätzliche Energie durch Wärme abgegeben - also tatsächlich wie bei deinem Atommeiler, kleiner Puffel ;-p
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    • 16. Jul 2013 21:35
    • Isabelmall: Wie soll denn sowas aussehen?
      Scheidet man dann Kot aus mit einer großen Menge Nährstoffen drin oder hat man's dann im Urin? ;D
      Der Körper heizt dann doch bestimmt nicht auf wie ein Atommeiler, bei dem die Kühlung aussetzt.
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    • 16. Jul 2013 21:09
    • Oh, das ist interessant. Ich glaube, nein, ich weiß, wenn ich 7 Tage die Woche über meinem Bedarf esse, nehme ich sicher zu. Wenn ich aber 1 Tag massiv über meinen Bedarf esse, die anderen Tage aber meinem Körper wieder die Zeit gebe, das Ganze vernünftig abzubauen, werde ich nicht so sehr zunehmen. Studien dazu kenne ich nicht, aber ich denke, dass ich nicht so dick geworden wäre, wenn ich letztere Methode angewandt hätte. Aber - nur eine Vermutung von mir. Einen schönen Denkanstoß hast du uns da gegeben! :)
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    • 16. Jul 2013 21:07
    • Ich habe mal irgendwo gelesen ( war aber auf jeden fall eine wissenschaftliche Geschichte), daß es ein Limit gibt, an Energie, die ein Körper aufnehmen kann, ich weiß aber nicht mehr wo es lag. Also dürfte ein einmaliger sehr hoher Kalorientag nicht die gleichen Auswirkungen haben, wie regemäßiges zu viel essen. Aber ohne Auswirkungen bleibt er sicher auch nichht, aber ben im Bereich von ein paar 100g
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    • 16. Jul 2013 20:50
    • Ich denke gerade über folgendes nach und mich würden Eure Meinungen/Erfahrungen/bekannte Studien hierzu interessieren. Und zwar folgendes:

      Was denkt ihr: Hat ein einmaliger "Fressanfall" den selben Einfluss auf eine Zunahme wie regelmäßiges "über-den-Bedarf-essen"?!

      Also mal ein Rechenbeispiel: Wir gehen von einer Person mit einem Kalorienbedarf von 1700 kcal / täglich aus. Diese Person hat in Fall
      a) einen einmaligen Fressanfall und isst an einem Tag 6000 kcal, an den Folgetagen seinen normalen Bedarf von 1700 kcal. D.h. 6000 + 6 x 1700 = 16 200 kcal in dieser Woche
      b) jeden Tag in dieser Woche 2314 kcal gegessen. Ergibt ebenfalls (gerundet) 16200 kcal in dieser Woche.

      Meint ihr, dass beides die selbe Auswirkung auf die Gewichtsentwicklung hat? Mir geht es hier jetzt nicht darum von wegen wieviel genau jemand zunimmt in solchen Fällen, dafür ist das hier alles viel zu theoretisch. Mir ist auch die Formel bekannt, dass ein Kilo Gewicht ca. 7000 kcal entspricht. Ich frage mich aber vielmehr: Kann ein Körper auf einmal die gesamten Kalorien aufnehmen?!
      Auch mit dem Hintergrund, dass hier ja viele auf Refeedtage schwören, die ja eigentlich aus dem Bodybuildingbereich stammen und ursprünglich andere Hintergrunde hatte. Ein Refeedtag ist ja im Endeffekt nichts anderes (ausschließlich kalorientechnisch, nicht Nährwerttechnisch, gesehen) als ein Fressanfall. D.h. es scheint bei vielen keine negativen Auswirkungen zu haben. Auf der anderen Seite sind wir alle hier und haben zugenommen, weil wir eine gewisse Zeit über unserem Tagesbedarf gegessen haben. Das würde ja unterstreichen, dass der Körper verteilt auf mehrere Tage Kalorien besser nutzt und ansetzt und einmalige hohe Kalorienaufnahme nicht vollständig vom Körper genutzt werden kann?!
      Kennt jemand Studien? Hat jemand Erfahrungen?

      ...ich finde dieses Thema echt interessant, wer dies nicht so sieht, bitte auch keine unfreundlichen Kommentare hier hinterlassen. Wer mitdiskutieren möchte, ist herzlich Willkommen ;)