Jojo-Effekt

Als Jojo-Effekt wird die unerwünschte und vor allem schnelle Gewichtszunahme nach Ende einer (meist Radikal-) Diät bezeichnet, wobei das neue Endgewicht, das alte oft noch übersteigt.

Der Jojo-Effekt entsteht meist dadurch, dass bei Radikaldiäten – essen unter dem Grundumsatz- der Körper auf „Sparflamme“ schaltet. Dies geschieht um das Überleben zu sichern. Das bedeutet dass die Muskelmasse nicht mehr ausreichend versorgt wird und langsam abbaut. Muskeln verbrauchen jedoch sogar im Ruhezustand viele Kalorien. 1 Kilo Muskelmasse verbraucht im Ruhezustand, also ohne jegliche Bewegung, zwischen 75 und 90 Kalorien, wohingegen 1 Kilo Fett lediglich 4 Kalorien am Tag verbraucht. Kurzum bedeutet dies: Mehr Muskeln, mehr Energieverbrauch, weniger Muskeln, weniger Energieverbrauch. Daher haben Männer auch einen höheren Grundumsatz als Frauen.

Am Ende der Radikaldiät werden meist die alten Gewohnheiten wieder voll aufgenommen. Da sich aber die Muskelmasse und damit der Grundumsatz vermindert hat und der Körper wieder „glücklich“ ist, Essen zu bekommen wird der Körper zunächst einmal alles speichern was möglich ist. Zudem braucht er zum Überleben weniger als vor der Radikalität. Er hat also noch mehr Energie zum Bunkern übrig.

Den Jojo-Effekt können Sie mit der richtigen Ernährung vermeiden. Wichtig ist es, die Diät nicht radikal zu gestalten, sondern eine ganzheitliche Ernährungsumstellung herbeizuführen, ohne dass der Körper auf den Hungerstoffwechsel schaltet. My Miracle bietet Ihnen dazu eine kostenlose und gute Möglichkeit. Hat man aus Unwissenheit aber schon eine Radikaldiät hinter sich, sollte man versuchen die Kalorienzufuhr langsam wieder anzuheben – ähnlich wie nach dem Heilfasten.

Im Übrigen kann man durch Sport – vor allem Krafttraining um Muskeln aufzubauen, den Grundumsatz heben und so den Leistungsumsatz erhöhen.