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Nicht, daß Du noch magersüchtig wirst...

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    • 16. Jan 2019 22:36
    • Ich habe aktuell ja neu gestartet, hatte vor 2-3jahren hier aber schon einmal 22kg abgenommen. Ich habe damals das erste halbe Jahr hier jeden Tag Punkte gezählt und so die ersten 13kg abgenommen (der Stichtag zu meinem 30.Geburtstag). Ich war super froh mit meiner Abnahme, habe aber auch gemerkt, dass es mir auf Dauer nicht gut tut. Ich habe mich ständig!!! gewogen und mir auch den ganzen Tag Gedanken gemacht wieviel Punkte ich essen darf.
      Daraufhin habe ich nicht mehr jeden Tag gezählt, aber weiter viel Obst und Gemüse gegessen und auch Sport weiter gemacht.
      Für die restlichen 9kg habe ich dann über ein Jahr gebraucht, aber das finde ich das tolle hier an dem Programm: dass man lernt sich umzustellen. Man gewöhnt sich um und kann so auch dauerhaft das Gewicht halten.
      Ich habe jetzt vor kurzem Bilder angeschaut und muss aber sagen, dass mein inneres Bild mit dem äußeren nicht so schnell geschrumpft ist... Ich kam mir noch viel dicker vor und konnte Komplimente auch schlecht annehmen.
      Ich habe ein bisschen durch Schwangerschaft und viel durch einen Schicksalsschlag und emotionales Essen wieder zugenommen.
      Aber obwohl ich das ständige Beschäftigen mit Kalorien durchaus kritisch sehe, glaube ich dass ich auch diesmal wieder gut mit MM abnehmen kann! Aber man sollte auf jeden Fall achtsam mit sich sein!
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    • 16. Jan 2019 21:15
    • Huiii, Omega, was für ein Unterschied!
      Ich finde auch die Veränderung des Gesichts frappierend.
      Wahnsinn...
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    • 16. Jan 2019 16:50
    • @hjoerdis
      Vielen lieben Dank. Ich habe mal im U80 Thread ein Vorher/Nachher Bild von mir gepostet. Das findest du hier:
      https://www.my-miracle.de/uploads/162733/51D5AAFAE26E4DEFAAB111CC9F93D880-forum-Hh9o9s.jpeg

      Allerdings bin ich aktuell nicht mehr im U80 Club, was aber auch nicht wirklich schlimm ist.
      Ich hatte damals auch ein Gespräch mit meinem Arzt, wo denn mein Ziel sei. Ich denke ein Gespräch mit dem Arzt ist in jedem Fall sinnvoll.
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    • 16. Jan 2019 10:29
    • Hallo zusammen
      habe mit meinem Arzt besprochen das ich abnehme. Hatte bei 76 kg Bluthochdruck bekommen und wollen jetzt sehen ob der Blutdruck bei Gewichtsabnahme runter geht. Werde mit ihm besprechen bei welchen Gewicht ich aufhöre. Ich will nicht wieder so dünn ( 51kg) werden. Ich hatte mich damals voll auf die Beine konzentriert und die wurden zuletzt dünner.
      Liebe Grüße und gesundes Abnehmen
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    • 16. Jan 2019 09:35
    • Das traurige und gefährliche ist, daß Menschen, die magersüchtig sind dies selbst gar nicht sehen, bzw. einsehen. Sie haben ein gestörtes Selbstbild sind nur Haut und Knochen und meinen trotzdem, daß es irgendwo noch schwabbelt oder Fettpölsterchen gibt... der Körper braucht auch Fettpölsterchen, an bestimmten Stellen sind sie lebenswichtig. Kachexie ist, wenn man selbst in den Eingeweiden kein Fett mehr findet, dort ist es wichtig, da es die inneren Organe abpolstert und so vor Verletzungen schützt. Typisch für Magersüchtige ist, daß sie nicht zugeben, wie wenig sie essen, manche essen in Gesellschaft sogar normal und gehen dann auf Toilette um alles wieder auszubrechen. Und da sie sich selbst schön finden, wenn sie nur Haut und Knochen sind, kommt Otto Normalmensch auch nicht an sie heran
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    • 16. Jan 2019 08:53
    • Ich finde das Thema auch interessant, mein Mann hat mich auch schon gefragt wann denn Schluss sei mit der Abnahme und ja er hat auch zuviele kg auf den Hüften bzw Bauch, allerdings habe ich bei einer Bekannten auch schon erlebt die über WW sehr viel abgenommen hat das sie wirklich kein ende fand und in die Magersucht abgedriftet ist.
      Daher finde ich das Thema nicht ganz so abwegig.
      Lg elli
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    • 15. Jan 2019 08:13
    • Uiii Omega, was Du geschafft hast - toll!
      Du siehst jetzt bestimmt ganz anders aus als zuvor.

      Aus der Sicht, die Du schilderst, habe ich das noch nicht betrachtet.
      Vielleicht hast Du recht: das Bild weicht so sehr vom Gewohnten ab, daß es auf Leute, die einen anders kennen, krasser wirkt, als es eigentlich ist.
      Mir wollte eine Freundin ihre Winterreithose geben, in die sie nicht mehr paßt - nur wiegt diese Frau deutlich weniger als ich, und ich habe im Stillen gedacht: willst Du mich eigentlich veräppeln?
      Aber ich denke wirklich, daß es der Effekt ist, den Du beschreibst,
      und ich verstehe dieses "magersüchtig", obgleich ich noch gut bepackt bin, jetzt etwas besser.

      Nachdenklich macht mich, daß es wie von ftje beschrieben, wirklich Leute gibt, die nicht aufhören können,
      für die das schon Suchtcharakter annimmt.

      Wenn die Abnahme läuft, gibt das ein gutes Gefühl, das kennen wir ja.
      Man kann sich oder der Welt seine Abnahme verkünden und - ist prima und erfolgreich.
      Auf diesen Kick im Leben muß man verzichten, wenn man sein Gewicht irgendwann einfach "nur" hält.
      Insofern ist das Halten wohl eine schwierigere Phase als das Reduzieren.
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    • 14. Jan 2019 11:47
    • Kenne ich, habe ich oft gehört und höre ich immer wieder. Meistens von Leuten die Lustigerweiße deutlich Dünner/Leichter sind als ich. Ich denke einfach das hat was mit Gewohnheit bzw Wahrnehmung zu tun. Wenn die Person dich schon ein halbes leben lang mit 150+ kg Plus kennt und man dann innerhalb von 2 Jahren auf ein relativ normales Gewicht kommt, dann stimmt da einfach was in der Wahrnehmung nicht. Viele sind auch überrascht wenn ich sage ich habe noch 85 kg, oder Kleidergröße L. Viele die mich von früher kennen, schätzen mich leichter und dünner ein. OK, ich achte auch bei meinen Klamotten darauf das die "Problemzonen" gut kaschiert sind, aber dennoch. Ich bin weit weg von Magersüchtig oder zu dünn (sagt auch mein Arzt). Meine Mutter war da auch so, die hat damals schon bei noch 120 kg gesagt das ich ja langsam mal aufhören könnte. Jetzt wo ich mein Gewicht ein Jahr lang mehr oder weniger stabil um die 85 kg gehalten habe, hören die Sprüche langsam auf, da sich mein Freundeskreis daran gewöhnt habe, wie ich jetzt aussehe.

      Ich denke bei den wenigsten ist es tatsächlich neid oder Missgunst - zumindest in meinem Umfeld.
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    • 14. Jan 2019 09:58
    • Hallo ihr Lieben,

      na, da habe ich ja Glück, dass meine Mutter mich echt unterstützt. Da sie weiss, dass ich weiss, was ein gesundes Körpergefühl und Körpergewicht ist, lässt sie mich machen und freut sich mit mir, wenn wieder ein Kilo weg ist und man es auch sieht.
      Ich habe früher viel und recht exzessiv Sport gemacht (Tennis, Baseball, Tanzen, Reiten, jeden Morgen 30 min. Joggen gehen...), ca. 2 h pro Tag. Es ging mir gut. War durchtrainiert bei einem Gewicht von 60-62 kg auf einer Größe von 163 cm. Dass ich da nicht mehr hinkomme (allein deswegen, weil ich durch meine MS vorsichtig sein sollte und auch nicht mehr die viele Zeit hab um zu sporteln - damals war ich glücklcher Single) ist mir klar. Aber 65 kg bei mäßigem bis mittlerem Sportpensum wären toll. Und da seh ich bestimmt nicht aus wie ein Hungerhaken, tapezierte Knochen, Abziehbild oder Magersüchtig! :-)

      "Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin, die meisten Leute haben ja nichts Böses im Sinn..... lass die Leute reden, das ham sie immer schon gemacht" um mal ein Lied von den Ärzten zu zitieren... ;-)
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    • 14. Jan 2019 09:33
    • Muddi ;-)...Mütter sind noch mal ein besonderes Thema...meine Mutter kann bzw. konnte das auch immer gut, wenn ich mich über etwas freute, egal was, meinen neuen traumhaften Tanzrock, ein schönes neues Kleid, die Abnahme, es kommt eigentlich immer, ja, schön, ABER..... und obwohl man das weiß und sich vornimmt, Mutters negative Kommentare zu ignorieren, treffen die doch tief. Habe zufällig gerade den Film "Liebe hat zwei Gesichter" mit Barbra Steisand, Lauren Barcal und jeff Bridges gesehen...da ist das auch Thema.

      Mütter sind nicht unschuldig am Selbstwertgefühl ihrer Kinder.
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    • 14. Jan 2019 08:36
    • Hallo hjoerdis,
      sehr interessantes Thema....danke fürs Ansprechen.
      Auch ich höre das des öfteren...fast ausnahmslos von meiner Mutter.
      Bei einer Größe von 1,56 m und einem Gewicht von 68 kg bin ich allerdings noch meilenweit von Magersucht entfernt.
      Natürlich sieht man wohl die Abnahme am ehesten am Gesicht...Falten werden prägnanter...verglichen mit meiner drei Jahre jüngeren und sicher 40 kg schwereren Schwester.....viele Leute reduzieren ein Wohlfühlgewicht am äußeren Erscheinungsbild...in diesem Sinn..lass dich nicht überrumpeln...letztendlich musst du dich wohl fühlen....ich wäre auch froh,wenn sich die letzten acht Kilo noch verabschieden...trotz mehr Falten.
      LG Muddi
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    • 14. Jan 2019 08:18
    • Fürs Pferd nicht zu schwer werden bzw. sein, ist auch bei mir ein Grund abzunehmen, auch wenn ich leider nur noch sehr selten reite. Es ist, finde ich auch eine gute Motivation
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    • 14. Jan 2019 07:58
    • Okay, andere hier kennen das auch.
      Halt also nichts speziell mit mir zu tun.
      Ist ganz normal. Gut.

      Nö ftje, ärgern tue ich mich darüber nicht.
      Ich finde es bloß ziemlich seltsam.
      "Magersüchtig" dürfte so das Letze sein, was Menschen denken, die mich erstmalig sehen.

      xenophenia, wenn ich auf die Frage nach der Ernährung "normal" sage, stimmt das in meinem Fall, wobei auch zu meiner Art der Normalität von jeher keine Chips, Cola, Burger gehören.
      Ich habe schon gedacht, ob sie hören wollen, daß ich irgendwelche Shakes zu mir nehme, um dann den Shitstorm zu starten. Oder um loszuziehen, um sie auch zu kaufen. :)
      Keine Ahnung. Ich will das auch nicht ausdiskutieren mit den Leuten. Ich spreche gar nicht so gerne übers Abnehmen.

      Wildkatze, der weiche Bauch wird mir erhalten bleiben, da habe ich keinerlei Zweifel.
      Ich möchte gar nicht meinen Körper irgendwie modellieren, und
      Klamotten sind mir auch vergleichsweise wurscht.
      Ich möchte einfach leichter sein, weil leichter vieles leichter geht.
      Und weil ich es meinen Pferden schuldig bin.
      Du hast mich gerade auf eine sinnvolle Idee gebracht:
      ich werde mein Ziel nach unten korrigieren und diese 75 kg, die ich mir als Ziel gesetzt hatte, als Obergrenze für mich nehmen, ab der "etwas" geschehen muß. Der Plan gefällt mir.

      Karfunkel,
      Mamas haben vllt den Trieb zu füttern...
      "Alt und faltig" ist echt nicht so nett, und ich verstehe, daß Du enttäuscht warst.
      Einen Grund für die Reaktion deutest Du ja schon an.
      Alt? Ja und? Wir werden halt immer älter. Können ja nicht dauerhaft Mamas rosiges propperes Baby bleiben. :) :)

      LG Hjördis
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    • 13. Jan 2019 23:04
    • Jördis, Du bist ja nun wirklich noch weit von magersüchtig entfernt. Als ich vor 6 Jahren hier so toll abgenommen habe, kam dann auch irgendwann, jetzt ist aber gut, noch mehr willst Du / wollen Sie doch nicht abnehmen , oder?... ein bißchen wollte ich noch, aber ich wußte , so bei 73-75 kg ist Schluß, weil noch schlanker hätte bei meinem Knochenbau nicht ausgesehen und ein BMi von 22-23 ist für mich völlig ok. Ich habe dann bei 73,5 aufgehört und war mit mir völlig zufrieden...

      Einerseits ist bei der Aussage "werde nicht magersüchtig" sicher ein wenig Neid im Spiel, andererseits aber bei einigen auch sicher wirkliche Besorgnis. Wie ftje ja selbst erlebt hat, es gibt Menschen, die dann einfach nicht aufhören können und dann wird es wirklich kritisch. Denn natürlich wird es auch bei noch so toller Abnahme immer noch Stellen an unserem Körper geben, die usn nicht so gefallen. ... Nur nimmt man halt nicht immer dort ab, wo es einem am besten passen würde. Mein Körper hat sich in den WEchseljahren auch verändert, früher habe ich proportionaler abgenommen.... jetzt werden zunächst mal die Beine und der Po weniger, aber der Bauch bleibt erst mal....

      Ich selbst weiß, daß ich, sobald ich mein Zielgewicht erreicht habe und ins Halten gehe , erst mal 2-3 kg wieder zunehme, ohne daß ich zu viel esse, einfach weil die Glycogenspeicher wieder gefüllt werden...deswegen plane ich einen Puffer von 3 kg ein. Und dann kann ich auch getrost und ohne Angst aufhören und gerate nicht in Panik, wenn ein oder zwei Kilo in der ersten Woche wieder aufschlagen...ganz wichtig finde ich, daß man nicht nur auf die Kilos schaut, sondern auch auf die Maße... denn die nehmen nicht wieder zu, wenn die Glycogenspeicher gefüllt sind.
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    • 13. Jan 2019 20:31
    • Hallo zusammen,

      ja, mein Eindruck ist auch, dass es häufig Neid wegen der Disziplin und Konsequenz ist, welche die Kritiker nicht aufbringen, es gerne aber würden. Leider leben wir in einer Neid- und Angstgesellschaft.
      Wenn ich die Frage nach "wie ernährst du dich?" ehrlich beantworte, kommt der nächste Shitstorm. Daher sage ich meistens "normal" und lass andere im Glauben, dass ich Chips, Cola und Burger täglich konsumiere ... jeder Mensch lebt in seiner Blase und sucht die Bestätigung, dass alles gut ist, wie es ist. Dass jemand etwas anders macht und damit erfolgreich ist bzw. sich wohl fühlt, führt nur zu kognitiven Dissonanzen.

      Stört Euch nicht dran. Wichtig ist, dass Ihr Euch wohlfühlt.

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 13. Jan 2019 20:25
    • Das kenne ich auch, aber ich hatte es wirklich nicht geschafft aufzuhören und immer weiter gemacht. Dann wog ich 51 kg bei 1,70m. Ich setze mir ein Ziel, erreiche es . Habe dann Angst das ich schnell wieder zunehme und gehe weiter runter und runter. Und so geht es einige in meinem Umfeld. Aber das trifft auf euch beide nun wirklich noch nicht zu. Es ist wahrscheinlich ungewohnt euch so schlank zu sehen. Ärgert euch nicht, ihr könnt stolz auf euch sein.
      LG.
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    • 13. Jan 2019 20:12
    • Oh ja, meine Liebe!
      Das ging mir auch schon so.....bei einem BMI von ca. 24!!!
      Originalzitat meiner Mutter: "Jetzt übertreibst du es aber! Du siehst schon ganz alt und faltig aus!"
      Damals war ich schon sehr enttäuscht! Ich hatte etwas geschafft, das sie nie geschafft hat!
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    • 13. Jan 2019 20:07
    • Hallo, Ihr Lieben,
      die Ihr schon deutlich abgenommen habt,

      sagt einmal, kennt Ihr das auch:

      zuerst finden es alle klasse: "Oh, hast Du etwas abgenommen, toll, super!",
      und wenn man ein bißchen weitermacht:
      "Jetzt reicht es aber allmählich mal. Nicht, daß Du noch magersüchtig wirst!",
      oder ähnlichen Quatsch?

      Oder bin etwa nur ich von solchen Leuten umgeben?

      Das war vor 15 Jahren so, als ich mit WW von 104 kg aus mein Gewicht drastisch reduziert hatte, und nun ist es wieder soweit.
      Naja, diemal kenne ich es schon... Bin nicht sooo überrascht.
      Ich finde das so richtig dämlich, denn ich bin nun wirklich nicht mager.

      LG Hjördis