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Ich bin ein Gesundesser

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    • 10. Mär 2017 11:23
    • Liebe xe,
      Du hast auf jeden Fall recht. Sich die Gründe immer bewusst zu machen hilft sehr. Zettel hängt. :-D Ich muss mir definitiv noch einen Trick überlegen, dass ich vor allem beim Einkaufen daran denke und nur kaufe, was auf der Liste steht. Das ist ja vermutlich schon der halbe Trick... ;-)

      Interessant, dass Du in Sachen Kopfschmerzen ähnliche Erfahrungen gemacht hast!

      Diesen Winter hatte ich so viele Erkältungen etc., die für mich eindeutig ein Beleg für mein Fehlverhalten in Sachen Ernährung/Bewegung (Frischluftmangel!) der letzten Monate sind. Das kann ich nächsten Winter wieder anders haben! Irre, wie einen das einschränkt.

      Mich würde interessieren, ob Mitstreiter hier im Forum Langzeiterfahrung mit antiinflammatorischer Ernährung haben. Bei Dir liest es sich ja fast schon so. Das Konzept finde ich sehr plausibel.

      LG, Coco
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    • 10. Mär 2017 09:14
    • Hallo liebe Coco,

      Du hast Dein Mentalwerkzeug selbst genannt: Schreibe Dir auf, WOFÜR die Ernährungsumstellung gut ist und klebe Dir den Zettel gut sichtbar irgendwo hin, wo Du ihn häufiger siehst. Das mag die eine oder andere Überlegung in Sachen Zuckerkonsum positiv beeinflussen.

      Die Kopfschmerproblematik kenne ich auch aus meinen Normalesserzeiten. Wenn ich heutzutage auf zwei Aspirin jährlich komme ist das viel. Ob dies nur oder auch an der gesunden Ernährung liegt kann ich auch nicht beweisen. Für Kopfeschmerzgeplagte Mitlesenden mag dies aber ein Hinweis für ein Ernährungsexperiment sein.

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 09. Mär 2017 19:53
    • Hallo xe.,
      das finde ich ein super Thema! Klasse, dass Du ohne Nudeln, Brot und Süßkram auskommst! Das ist ein Ansporn für mich, zu sehen, dass das doch im Grunde keine Hexerei sein sollte... Bin gespannt, was für Berichte hier noch kommen.

      Mir geht es ganz klar auch viel besser mit weniger Zucker + Weißmehl und viel, viel rohem Grün!
      Gleichzeitig sind Brezen & Co. und Süßigkeiten aber meine größte Schwäche, da ich der größte Stress-, Frust- und Tröstesser mindestens im ganzen Bundesland bin ;-) Jeder weiß ja, dass Zucker eigentlich Gift ist, aber vor allem die erste Woche ohne finde ich so schwierig, dass ich schnell aufgebe. Nur in den Sommermonaten fällt es mir leicht.
      Mir hat immer Dattelsirup geholfen. Ein dicker Sirup aus 100% Datteln, der süß und lecker schmeckt über Obstsalat und Joghurt z.B., und der bei mir keinen Heißhunger zur Folge hatte.

      Entgegen der Umsetzung sind die Rechnungen bei mir erfahrungsgemäß ganz einfach:
      Wenig Zucker + viel Grün = Klare und weniger trockene Haut, sowie blauere und klare Augen, besserer Schlaf, leichteres Aufstehen morgens, bessere Konzentrationsfähigkeit (oh Mann! Gut das mal so zu notieren, warum bloß tu ich mir den ganzen Zucker an?!)
      keine Milchprodukte = bessere Verdauung und super Haut an Armen und Beinen

      Vor 7 Jahren bin ich auf vegane Ernährung umgestiegen, nach ein paar Monaten haben sich erste Veränderungen gezeigt. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass ich in den letzten 5-6 Jahren kaum mehr Kopfschmerzen hatte, während ich davor jahrelang heftige Attacken hatte. Aber ob das von der Ernährung kommt, das kann ich wirklich nicht sagen.

      Seit ein paar Monaten esse ich nur etwa 80-90% pflanzlich, unterwegs auch vegetarisch. Aber ich merke an der Haut und der Verdauung, dass ich vielleicht doch lieber wieder ganz vegan essen sollte. Allerdings finde ich einen Großteil der ganzen "hippen" neuen veganen Produkte einen Alptraum... So ungesund und von sonst wo importiert, so viele Marketinglügen! Ist zwar schön, dass man jetzt überall vegane Alternativen findet, aber irgendwie fand ich es so viel leichter, gesund zu kochen, als es damals nur eine Sorte Sojamilch und sonst nichts explizit veganes im normalen Supermarkt gab :-) Wieder mehr so zu kochen ist definitiv ein Ziel von mir.

      Apropos Heißhunger: Meditation oder Achtsamkeitsübungen helfen mir gut, gehen mir im Alltag aber leider viel zu oft unter.
      Nicht fernzusehen hilft auch – immer wenn ich bei meiner Schwester bin und dort Fernsehwerbung miterlebe, bekomme ich Appetit auf Dinge, von denen ich vorher gar nicht wusste dass es sowas gibt :-D
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    • 08. Mär 2017 22:27
    • Hallo, Ihr Lieben,

      als ausgesprochener TV-Muffel verfolge ich nun zum zweiten Mal die Ernährungs-Docs im Dritten (http://www1.wdr.de/verbraucher/gesundheit/uebersicht-ernaehrungs-docs-100.html). Ich finde es faszinierend, was gute Ernährung ausmacht. An mir selbst habe ich den Effekt schon längst erlebt bzw. realisiert; ein paar Baustellen gibt es noch, aber das wird ... ;-)

      MM war und ist eine große Stütze dabei.

      Ich lade Euch ein, hier von Euren "Nebenwirkungen" zu erzählen und über das Für und Wider des einen oder anderen Ernährungsfokus zu diskutieren, ganz ideologiefrei und nicht nach dem Motto "Vermeide dies und jenes". Vielleicht habt ihr auch einige langjährige Beschwerden beseitigt oder Linderung erfahren, nicht nur durch Gewichtsverlust, sondern auch durch andere Ernährungsweise?

      Keine Angst! Es geht um Erfahrungen, nicht um Fallstudien, welche von der einen oder anderen "Partei" ins Feld geführt werden.

      Lasst uns die Erfahrungen teilen. Die Schlüsse muss jeder Mensch für sich selbst ziehen. Vielleicht hat Euch auch ein ärztlicher Rat (Gewichtsreduktion oder/und Ernährungsumstellung) zu MM geführt?
      Also meine Eingangsfrage:

      --- Was ist Deine Gesundesser-Erfahrung? ---

      xe.
      ~~~
      Ach so: hier meine wesentliche Erfahrung seit MM:

      + Ich habe keinen Blähbauch (hart, aber keine klassischen Blähungen) mehr
      + Die Verdauung funktioniert fabelhaft
      + "Heißhunger" ist rar geworden

      Meine Ernährung:
      viel Gemüse, Obst (beides 30-40% der Punkte), ein paar Cashewnüsse, Mandeln und Walnüsse,
      wenig Milchprodukte (unter 200 gr/Woche), kaum Brot, Nudeln, Reis, keine Fertiggerichte, kein totes Tier, seltenst Süßwaren.