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Hunger, Appetit, satt, überfressen

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    • 25. Jan 2017 10:56
    • Zum Thema feste Mahlzeiten: Gewöhnt man sich an, um feste Zeiten zu essen, bekommt man nach einer gewissen Zeit automatisch Hunger. Der Körper lernt, wann es Zeit zum Essen ist. Das merkt man sogar, wenn man nicht ständig auf die Uhr schaut. Es spielt demnach nicht nur Appetit und physischer Hunger mit hinein, sondern auch die Macht der Gewohnheit. Hat man früher oft zwischendurch gegessen, seinen Blutzucker womöglich mit süßen Getränken zwischendurch auf Achterbahn geschickt, wird einem z.B. das mit den drei Mahlzeiten viel schwerer fallen bzw. auch die Unterscheidung, ab wann man tatsächlich Hunger hat.
      Ich habe für mich festgestellt, dass ich länger satt bin, wenn ich nährstoffreiche Nahrungsmittel esse. Sprich: Nicht zuviel Toastbrot, lieber täglich morgens ein Vollkornbrot mit groben Körnern, Obst, Gemüse, aber auch hochwertige Fette und Eiweiß. Nicht nur Kohlenhydrate, v.a. Fette und Eiweiße halten länger satt. Neben der Zusammensetzung der Mahlzeiten ist es auch eine Frage des Gewichts und Volumens. Der Magen hat auch hierfür Sensoren! Demzufolge füllt man sich dann satt, wenn der Magen entsprechend gedehnt wurde. Hat man vor der Abnahme oft große Mengen gegessen, hat man bei einer Kalorienreduktion erstmal mehr Hunger, weil nicht nur Kalorien sondern auch Masse fehlt. Ich ersetze sie gerne mit viel Gemüse. Das füllt, hat aber kaum Punkte und enthält viele Mikronährstoffe. Esse ich nährstoffeich, trinke ausreichend und bewege mich viel (hilft gegen Langeweile, auch ein Grund, der uns mehr essen lässt), meldet mein Körper nach den Mahlzeiten sowohl vom Kopf als auch vom Bauch her satt.
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    • 25. Jan 2017 10:41
    • Vielen lieben Dank für eure Antworten.
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    • 24. Jan 2017 20:34
    • Das was lilalali gesagt hat stimmt wirklich nach drei Wochen mm weiß ich wieder was Hunger ist ich esse zu den drei Hauptmahlzeiten und morgens und auch gegen Abend knurrt der Magen tatsächlich. Wenns zwischendurch mal so ist esse ich eine Kleinigkeit zwischendurch
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    • 24. Jan 2017 19:24
    • Ich kann alles nur bestätigen, was schon gesagt wurde.

      Ich empfehle dir, mal für eine Weile (oder auch für länger) nur drei Mahlzeiten am Tag zu essen. Lass zwischen den Mahlzeiten mind. vier Stunden, besser 5 verstreichen. Dann weißt du wieder, was Hunger ist und du hörst auch wieder deinen Magen knurren. Ein gutes Geräusch, glaubs mir.

      Viel Erfolg
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    • 24. Jan 2017 18:59
    • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen - vertraue darauf, dass du mit MM lernst, wieder einschätzen zu können, welche Mengen gut für dich sind und wann du sie essen solltest.

      MM funktioniert ja nicht nur, weil wir alles aufschreiben und uns an die Punkte halten, sondern insbesondere, weil wir uns mit der Aufschreiberei bewusst machen, wieviel Kalorien die Nahrung hat und wie wenig wir im Grunde brauchen.

      Gib dir Zeit, dann kommt auch dein Gefühl wieder zurück
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    • 24. Jan 2017 18:56
    • Hallo! So eine richtige Antwort habe ich nicht, aber ich kenne dein Problem sehr gut. Gerade wenn man vielleicht zu emotionalem Essen neigt, dann kann man nicht immer unterscheiden, ob Kopf oder Bauch noch Hunger haben. Ich kann dir nur sagen, dass MM mir dabei unheimlich geholfen hat. Wenn man ein paar mal komplett neben den Punkten lag (egal, in welche Richtung), bekommt man langsam aber sicher wieder ein Gefühl für "normale" Portionsgrößen und auch für die richtige Zusammensetzung einer Mahlzeit. So war es zumindest bei mir. Und inzwischen kann ich tatsächlich unterscheiden, welcher Teil meines Körpers Essen möchte. Und allermeistens kann ich auch meinen Teller zur Seite schieben, weil ich merke, dass Bauch UND Kopf satt sind. Also einfach weitermachen, du bist auf dem richtigen Weg :-* Alles Liebe!
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    • 24. Jan 2017 18:47
    • Es gibt keine bescheuerten Fragen, das schon mal vorweg... Ja in der heutigen Zeit, wo bei uns Nahrungsmittel immer verfügbar sind, haben sehr viele Menschen kein Gespür mehr für Hunger...nicht nur de Übergewichtigen, sondern auch die Magersüchtigen haben es verlernt auf den Körper zu hören...und das kommt auch nicht über Nacht wieder.

      MM hilft auch da, weil wir hier bewußt essen, alles notieren...wenn man also gerade gegessen aht, kann es gar nicht sein, daß man eine Stunde später schon wieder Hunger hat, dann ist es wohl eher Appetit oder die Gewohnhet quasi ständig zu kauen. Sehr viele Menschen verwechseln auch Durst mit Hunger..wenn Du zu den menschen gehörst, die eher zu wenig trinken, würde ich Dir raten immer erst mal ein großes Glas Wasser oder Tee zu trinken, wenn Du meinst Hunger zu haben. Wenn es mögich ist, esse regelmäßig zu festen Zeiten... und iß viel Gemüse ( ich esse viel mehr Sonderpunkte als das Programm vorschreibt), halte Dich an die Punkte... irgendwann wirst Du wieder spüren, wann Du Hunger hast und wann Du satt bist...wichtig ist auch langsam essen und gut kauen... wenn man schlingt, ißt man viel mehr, weil das Sättigungsgefühl etwas später kommt.
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    • 24. Jan 2017 18:21
    • HI , ich hoffe ich bin in der richtigen Kategorie gelandet.
      Eigentlich ist meine Frage ziemlich blöd, aber ich glaube das ich tatsächlich einen Fehler in meinem Sättigungsgefühl habe.
      Ich denke das mir nicht bewusst ist, wann genau ich hunger habe, wann es nur Appetit ist, aber auch wann ich satt bin oder schon überfuttert.
      Ich habe langsam den verdacht, das dies genau mein Problem ist. Ich weiß nicht wie sich die verschiedenen Stadien anfühlen.
      Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einige von euch sagen könnten, woran ich erkenne das ich tatsächlich Hunger habe, oder satt bin. Während ich hier schreibe wird mir klar, das die Frage total bescheuert ist und mir das wahrscheinlich niemand wirklich für meinen Körper erklären kann. Aber bitte sagt mir, wie ihr das für euch handhabt. Vielen lieben Dank im vorraus!!