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Problem: Emotionales Essen

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    • 07. Apr 2015 18:37
    • Ein wirklich schöner Spruch liebe Kaffee .... herrlich besseres Wetter .. kurze Woche - gute Voraussetzungen "gut drauf" zu
      sein .. sich zu bewegen .. und weniger zu essen :-) schöne Woche!
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    • 05. Apr 2015 19:47
    • Schaut mal der schöne Spruch, war bei Spruch des Tages


      Die wichtigsten Menschen in Deinem Leben
      sind nicht jene, die fragen wie es Dir geht
      sondern jene, die ohne viele Worte spüren,
      dass Du sie brauchst
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    • 05. Apr 2015 19:34
    • Hey Elo :-) ich sehe das inzwischen ganz genau so bin aber noch nicht so vertraut mit dem Thema .. und ja, wenn man erst mal wieder den Anfang gefunden hat .. und die ersten Erfolge erzielt .. läuft es ... wir schaffen das. Gartenarbeit tut mir auch unheimlich gut .... kann das gut verstehen ... leider habe ich gerade keinen aber beim nächsten Umzug ist er ein Muss. Ich wünsche Dir und allen anderen auch noch schöne Ostern und dass wir gut zu uns sind. Viele Grüße Nicola
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    • 05. Apr 2015 00:24
    • Hallo !
      Das passt ja ganz genau ,hatte mir heute überlegt ein Thema in dieser Richtung zu eröffnen...Kurz zu mir :
      Bin seid 1.April bei MM und hochmotiviert . Habe vor ein paar Jahren schon mal mit WW erfolgreich ab-
      genommen.Wenn ich zurückblicke habe ich in meiner Gewichtskarriere riesige Schwankungen (40 Kilo +- )
      gehabt. Nach und/oder bei allen schwierigen Ereignissen habe ich erst abgenommen ( nicht essen können..)
      und auf lange Sicht zugenommen. Mir kommt es vor als wenn ich mir einen Schutzpanzer dadurch zugelegt
      hätte. Da ich auch einige schwierige Krankheiten hinter mir habe und mich dadurch mehr und mehr mit den
      Symboliken von Krankheiten beschäftigt habe, zB: oberer Rücken ,Schultern -was trägt man denn zu schwer
      mit sich herum? oder Mandelentzündung -was will man nicht mehr herunterschlucken an Gefühlen ,seine
      Meinung sagen ? Könnte die Liste noch sehr lange weiterführen... wurde mir erst richtig bewußt wie eng
      Psyche und Körper wirklich zusammen hängen (für mich persöhnlich hat jede körperliche Disharmonie einen
      psychischen Ursprung ) Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit diesem Thema und natürlich auch mit Hilfe
      meines homöopathischen Hausarztes sind viele Beschwerden weggegangen und die ich noch habe sind in
      einem Rahmen in dem ich damit umgehen kann bzw. auf einem guten Weg bin ,.. zu mir selbst .

      Ich weiß das ich ,wenn ich den Anfang schaffe dann auch sehr ehrgeizig bin wenn es darum geht Gewicht zu
      verlieren ,möchte mein Augenmerk aber besonders darauf richten wie ich lernen kann diesen in meinen
      Augen Schutzmechanismus (Schutzschicht zwischen mir und der Außenwelt ) abzulegen bzw gesündere
      Lösungswege zu finden. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt !

      Eure Meinungen und Erfahrungen , Denkanstöße dazu würden mich sehr interessieren !


      Freue mich auf die nächsten Tage mit schönem Wetter in meinem Garten ( meine Oase ) !

      Wünsche Euch schöne friedliche Ostern ! Seid gut zu Euch !!!
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    • 04. Apr 2015 19:41
    • Danke marcasti
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    • 04. Apr 2015 18:20
    • @ Karfunkel
      ein DBT ( Dialektisch - Behaviorale Therapie) Therapeut macht mit Menschen Skilltraining . Das ist ein Fertigkeiten Training in dem es um verschiedene Bausteine geht. Achtsamkeit- Gefühle-Selbstwert-zwischenmenschliche Fertigkeiten und Stresstoleranzen. Das sind die einzelnen Module und werden in Gruppentherapien vermittelt.
      @ Melucinda
      du kannst über den Dachverband DBT ganz viele verschiedene Links aufrufen, oder geh mal auf Dialektisch-behaviorale Therapie-achtsam leben.
      LG marcasti
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    • 03. Apr 2015 21:18
    • Ja Motti .. super, dass Du das angesprochen hast! Wir schaffen das .. habe gleich für Morgen einen Vorsatz - weniger backen und kochen - sondern rausgehen und am Dienstag Massagetermine ausmachen :-))
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    • 03. Apr 2015 21:14
    • jaaa liebe Tiegerlilie .. "Knuddelrunde" :-)
      Das schlimme ist, dass meine Mutter so war und dabei auch immer ein wenig am "jammern" .. als Kind wollte ich nur eins, dass meine Mama glücklich ist und sich auch etwas gönnt ... aber sie ließ sich nicht helfen lieber jammern ... das fand ich ziemlich blöd und es hat mich auch oft hilflos gemacht ... so möchte ich auf keinen Fall werden.. aber ganz weit davon weg bin ich nicht ... Du hast Recht .. wenn ich hinterher erzähle wie schwer etwas zu bewerkstelligen war, höre ich oft, Mensch .. sag doch was .. oder ach das schaffst du schon .. ja es ist mein falscher Stolz .. aber auch 2-3 negative Erfahrungen mit Menschen, denen ich oft geholfen habe - die aber als ich krank wurde, nicht damit umgehen konnten oder wollten .. und mich hängen ließen als ich dann schweren Herzens doch um Hilfe gebeten habe ...
      Das war unheimlich schmerzhaft aber auch etwas heilsam für mich. Man darf sich selbst nicht aus den Augen verlieren. Ich möchte aber nicht all zu sehr auf die Tränendrüse drücken .. Enttäuschungen sind auch heilsam .. es gibt 2 Menschen, die immer zu mir stehen und das ist ne ganze Menge. In jedem Fall bin ich froh hier zu sein - nicht allein zu sein - und das auch mal so rausplappern zu dürfen .. was mir schwer fällt. Danke fürs "zuhören" und ich denke, wenn jeder für sich erst einmal herausgefunden hat, weshalb er in gewissen Momenten mehr in sich reinstopft als ihm gut tut .. ist das schon mal ein guter Anfang. Darf ich Dich noch fragen, wie Du es geschafft hast - dich nach der Trennung besser um Dich selbst zu kümmern? Ja es macht mir so viel Freude etwas zu teilen ... mir geht einfach das Herz auf, wenn andere sich freuen ... leider bekomme ich selten etwas zurück in Momenten wenn es mir mies geht - doch gerade dann braucht man es am meisten .. oft genügt ein nettes Wort .. eine Umarmung aber da ich immer der Sonnenschein war, sind Menschen irritiert wenn ich nicht "strahle" .. sorry so viel Text .. es sprudelt gerade so aus mir heraus. P.S. mein Sohn freut sich mit mir wenn ich loslasse grins .. er ist 18 und das was er gerade am wenigsten wünscht ist eine ihn begluckende Mami!
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    • 03. Apr 2015 20:57
    • ich hab etwas überlegt, ob ich das hier ansprechen soll, aber ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe! :)

      Tief durchatmen, glücklich sein, sich selbst etwas Gutes tun, ... das muss man erstmal hinkriegen. Sich selbst irgendwie klar machen, es ist okay dass ich mich jetzt so fühle, auch wenn es nicht schön ist, ich muss jetzt nicht essen, damit es mir besser geht. Essen kann keine emotionalen Lücken füllen
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    • 03. Apr 2015 20:52
    • Danke Nicola für deine Worte -ich kenne das aus meiner familie mütterlicheseitz auch .Meine mutter und meine Oma haben eigentlich nie etwas für sich gemacht bzw behalten und immer gegeben.
      Bis zur Trennung von dem Vater meiner kinder hab ich das auch recht gut praktiziert,
      Schlimm ist dabei ja vorallem das dardurch das frau für alle da ist die menschen in deinem Umfeld denken das du super klar kommst und z.b keine Hilfe braucht.

      "Mensch die kann ja eine torte für das kind backen ,hier die Freundin trösten,superkreative Geschenke basteln und dann macht ihr das auch noch Spaß
      so ist frau natürlich schnell in einer falle ,Es macht ja auch spaß für andere da zu sein ,aber wenn dann wenig zurück kommt bzw die eigene Kraft nicht ausreicht um sich auch um sich zu kümmern .Ist das wirklich hart!

      liebe grüße an euch alle fühlt euch mal gedrückt und geherzt :-)
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    • 03. Apr 2015 20:24
    • Danke für deine lieben, warmen Worte ... und schön, dass du weißt, wovon ich spreche ..
      ich habe wirklich ein großes Herz ... und teile so gerne .. aber mir selbst helfen .. ist irgendwie
      total schwer .. wenn du Ratschläge hast, die Dich weiter gebracht haben .. nur her damit ..
      ansonsten knuddel ich dich mal zurück und sag nur .. Unkraut vergeht nicht :-)
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    • 03. Apr 2015 20:13
    • Motti
      ich hab auch so ein Schoki Problem
      kennst du die Milka Naps?
      Die mini Schoko Täfelchen wo man manchmal zum Kaffee dazu bekommt?
      Ich hab mir davon einen Pack gekauft, und ess die jetzt wenn ich Lust auf schoki hab.
      Früher hab ich ne Tafel 100g in 10 min verputzt, war kein Problem
      Jetzt muss ich wegen 3g Schokolade schälen, und da bin ich nach 3-4Stück total genervt, dass mir die Lust auf Schokolade vergeht
      es sind dann nur 9-12 g anstatt der 100g Tafel
      vielleicht klappt ja diese Methode bei Dir auch??
      Viel Erfolg
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    • 03. Apr 2015 20:08
    • Nicola es tut mir so leid
      ich weiß grad echt nicht wie und was ich sagen soll
      würde dich grad am liebsten in Arm nehmen und feste drücken
      ... mir ging es gut, wenn es anderen gut geht...
      ich kenn das so gut

      du hast ein Herz aus Gold, weißt du das eigentlich?
      Es ist schön hier die Gemeinschaft zu erleben, alle mit dem gleichen ziel
      Keiner ist alleine, das hilft mir auch sehr
      Alles liebe
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    • 03. Apr 2015 19:37
    • Ach Tiegerlilie, das Zitat ist super .. werde es mir an die Kühlschranktür pinnen! :-)
      Hört sich bestimmt total blöd an aber ich habe nie gelernt gut zu mir zu sein ..
      es ging immer nur darum, dass es meinem Sohn, dem Partner, der Katze, Freunden usw.
      gut geht ... mir ging es gut, wenn es anderen gut ging .. jetzt ist das Kind aus dem Haus ..
      mit dem Partner hat es nicht geklappt .. und ich hab den Mangel an Familie mit lecker Essen kompensiert.
      Jeden Tag für 2 gekocht und natürlich gegessen ... oder auch wenn ich Stress im Job hatte .. naja da musste
      eben ein leckeres, warmes Essen gezaubert werde ... als Belohnung .. früher war mir Essen nie besonders wichtig ...
      ich war viel unterwegs .. nach der Neuorientierung hab ich mich viel zu sehr zu Hause eingeschlossen .. konnte kaum
      gehen .. es war mir peinlich zu humpeln ... aber so langsam komme ich aus meinem Schneckenhaus heraus und bin
      mir sicher, dass es dann auch wieder besser geht und ich dem Essen an sich viel weniger Bedeutung zukommen lasse und
      z.B. aus Langeweile etwas in mich reinstopfen oder auch weil Freunde keine Zeit haben .. sich von selbst erledigen .. bei mir
      ist es immer am schwersten einen Anfang zu finden ... aber der Frühling steht vor der Tür und das hilft mir auch. Gut zu mir zu sein
      muss ich wirklich noch üben .... und nicht wieder in alte Muster fallen und alle betüddeln .. sondern mich selbst aber nicht mit Essen :-)
      Bin wirklich froh, dass es dieses Forum gibt und für Ratschläge auch dankbar. Sorry Motti, wenn das jetzt für Dich nicht soo hilfreich ist .. mir hilft in jedem Fall die Gemeinschaft und auch im wahrsten Sinne rausgehen. Viele Grüße
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    • 03. Apr 2015 19:29
    • mmmhh ja Karfunkel68 da hast du bestimmt recht.
      Ich habe die Erfahrung ja auch schon mal gemacht .also das ich ein stück schoko genießen kann und dann ist gut .zur zeit gelingt es mir noch nicht wieder .der wille ist wohl nicht stark genug
      danke dir :)
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    • 03. Apr 2015 18:41
    • Hey Tigerlilie,

      ich denke, du solltest dir die Schoki nicht versagen.
      Aber du solltest üben, sie zu genießen!
      Und zum Genießen brauchst du nur ein kleines Stück Schokolade.
      Das schadet dir nicht, du hast einen echten Genuss und brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben.
      Du kannst sogar extrem stolz auf dich sein.
      Nur gute Gefühle und Schokolade!
      Ich habe das inzwischen für mich gelernt.
      Wenn ich z. B. Pralinen geschenkt bekomme, nehme ich mir täglich nur eine.
      Meistens in der Mittagspause zu einer schönen Tasse Cappucino und mit viel Ruhe.
      Wenn du zuerst an der Praline riechst und sie dann ganz langsam ißt, sozusagen auf der Zunge zergehen lässt, hast du einen unbeschreiblichen Genuss ohne dass du das Gefühl hast, du brauchst noch mehr Schoki.
      Bei mir klappts inzwischen.

      @Nicola: Danke für die Glückwünsche :-)

      @Marcasti: Was ist ein DBT Therapeut?

      LG
      Karfunkel
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    • 03. Apr 2015 18:30
    • ...mir geht es ähnlich auch wenn ich laut BmI Normalgewicht habe...
      ich bin satt und futtere immer weiter ich glaub bei mir liegt es daran das ich Verlustangst habe und deshalb soviel futtere...
      das dumme ist ja das ich es besser weiß -also das ich so nichts daran ändere.
      Und das mir sport oder ein anderes Vergnügen(lesen,freunde treffen ) viel mehr bringt und mich glücklich macht,während zuviel essen mich unglücklich macht...
      ...aber da ist der punkt dieses einfach sein lassen finde ich sehr schwer .
      Mir hatte Xenophenia ein schönes Zitat geschickt

      Die Kunst eines erfüllten lebens ist die Kunst des Lassens: Zulassen-weglassen-loslassen

      ich denke teilweise auch ich will mir das alles gar nicht verbieten,Ich habe auch lust auf schoki und so und mag es zu schlemmen...
      und ob ich das nicht gerade brauche also ob mein Körper das braucht
      nein eher meine Psyche .....
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    • 03. Apr 2015 18:27
    • hey,
      auch ich kenne das. Allerdings gehe ich nicht gerade gut mit solchen Situationen um. Heißt meistens esse ich dann. Deswegen @Marcasti: Könntest du mir vielleicht ein, 2 hilfreiche links dazu schicken? Falls du welche direkt parat hast, natürlich nur LG Mel
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    • 03. Apr 2015 18:20
    • Hallo Ihr Lieben,
      bin nach längerer Pause wieder hier und habe mich auch mit diesem Thema beschäftigt.
      Eure Beiträge haben mir richtig gut getan, mich berührt. Karfunkel besonders Deiner, weil es mir in gewisser Weise ähnlich ging und geht. Habe gerade gesehen, dass Du heute Geburtstag hast.. Happy Birthday! Mir tut die Gemeinschaft auch gut .. auch wenn ich oft nur mitlese .. es gibt mir wieder neuen Mut meinen inneren Schweinehund zu bekämpfen. Danke dafür .. und erst einmal ein schönes Osterfest für Euch alle und auf dass wir unsere Ziele step by step erreichen. Liebe Grüße
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    • 03. Apr 2015 16:01
    • Ich kann dir auch nur raten achtsam mit dir umzugehen und mal gucken, was für Emotionen die Esserei auslösen und warum das so ist. Wir alle haben ein emotionales Netzwerk, was mit der Bewertung einer Situation anfängt (wir bewerten alle immer), das wiederum löst automatisch ein Gefühl in uns aus und wir gehen in die Körperempfindung. Danach kommt das Verhalten, was in deinem Fall das Essen ist. Oben wieder angekommen machst du dir Vorwürfe, bewertest wieder, fühlst dich als Versager und das Ganze geht von vorn los. Den Kreis kannst du unterbrechen, indem du dir darüber im klaren wirst, warum du in solchen Situationen essen musst. Dann eine Liste von angenehmen Aktivitäten machen ( Dinge die du heute oder früher gern gemacht hast) und anstatt zu essen einfach dir etwas Gutes tun. Achtsam mit dir umgehen und mal üben achtsam zu essen. Was ist du, wie schmeckt das usw.. Ich habe das im Rahmen einer Ausbildung zum DBT Therapeuten gelernt und dazu gibt es ganz viele Internetseiten, die sehr hilfreich sind. Früher wurde das Programm ausschließlich für Borderline Pat. erstellt, heute nimmt man es für alle möglichen Dinge, auch Essstörungen. Aber alles in allem hilft es jedem dabei zu lernen sich zu mögen und das ist die halbe Miete.
      Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und drück dir die Daumen.
      LG marcasti