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BMI - Was ist Eure Meinung dazu:

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    • 24. Jun 2012 13:34
    • Was ich schwierig am BMI finde, ist das "Idealgesicht". Bei Models ja 18. Dass sogar 17.7 noch drein sinnd, naja...

      Medizinisch wird jedoch davon ausgegangen (von "Normalbedingungen" ausgehend), dass eher ein BMI von ca. 23 gesund sei. Allerdings sehe ich das auch recht kritisch. Habe eine Schwägerin, die sehr zierlich ist und größer als ich. Klar die ist auch sehr schmal. Tolle Figur, sie kann alles tragen. Wenn ich aber so viel wiege wie sie, was ungefähr meinem Idealgewicht entspricht, sehe ich vermutlich ziemlich unförmig aus, weil ich ein viel breiteres Becken und breitere Schultern habe...

      Der BMI berücksichtigt ja ausschließlich Größe und nicht den Körperbau (also knochenmäßig).

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    • 24. Jun 2012 12:28
    • Bevor es in die Natur geht, noch schnell was zum Wohlfühlgewicht:

      Ich habe mich stark übergewichtig auch wohl gefühlt, aber habe mich dabei selber belogen. Ich habe mir eingeredet, es gehe mir gut, bla, bla, bla. Dem war aber überhaupt nicht so, wie ich später herausgefunden habe. Also, man muss schon aufpassen.......

      Tschüss und LG, Jeanie

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    • 24. Jun 2012 11:45
    • Vor allem lässt sich Sport bei dem man eine gewisse Muskelmasse braucht nicht unbedingt mit dem BMI verbinden. Da bin ich doch lieber sportlich fit mit den nötigen Muskeln (die ja auch ordentlich Energie verbrennen) und lieber etwas über dem Normalwert.

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    • 24. Jun 2012 11:37
    • Jeanie, Ich bin auch der Meinung. Man kann den BMI als gaaaanz ungefähren richtwert nehmen... aber auch nur ungefähr. Ich finde auch, dass das Wohlfühlgewicht das persönliche Normalgewicht ist, und wie andere auch schon geschrieben haben, hat jeder ja einen ganz anderen Körperbau. Wir sind schließlich Menschen und keine Maschinen :-)

      Du hast ja schon das mit den Schöhnheitsidealen genannt... ich versuche gerade wirklich das mit dem ganzen Idealismus aus dem Kopf zu bekommen, weil das völliger Schwachsinn ist. Heute ist das Ideal gertenschlank... aber früher, also ca. 16.-17- Jahrhundert, war das ganz anders, man schaut sich mal die Bilder von damals an, da haben die Frauen alle eine Figur, die man heut als mollig bezeichnet. Und auch noch in den 20er Jahren gab es Pillen fürs Zunehmen und auch noch in den 50er Jahren waren rundere weiblichere Formen modern.... wer weiß wie das Schönheitsideal in 100 Jahren aussieht? Deswegen halte ich auch nichts von dem von der Gesellschaft vorgeschriebenen Schönheitsideal.

      Ich bin ganz deiner Meinung, so wie man sich wohlfühlt, soviel sollte man wiegen. Denn was bringt es einem wenn man Idealgewicht hat, sich aber überhaupt nicht wohlfühlt?

      Schönheit und Ideal sind Ansichtssache, jeder empfindet anders....

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    • 24. Jun 2012 07:42
    • @Obstfreak - Ich habs eingesehen und mir ist jetzt dieser blöde BMI egal. Hauptsache, ich nehme mit diesem Programm hier ab, und wenn ich mich wohlfühle, dann ist doch alles i.O., oder?

      P.S. Bei mir läge der Normale BMI bei 49 kg - 65 kg. 49 Kg, da wäre ich ja nur noch ein Schatten meiner selbst und würde mich total verrückt machen, bis ich das erreicht hätte.....

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    • 23. Jun 2012 18:23
    • hallo miteinander,

      Ich habe auch erst neulich mit meiner Mutter darüber diskutiert.

      Was ich am BMI ja "ganz witzig" finde ist, dass er ja ganz "scharf abgegrenzt" ist... ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, aber hier mein Beispiel:

      Hab das mal ausprobiert, ab welchem Gewicht ich "normal" wäre: Laut BMI-Rechner (nicht der von MM) habe ich einen BMI von 25,4 (der Richtwert hier sagt Normalgewicht bei 17,7- 25). Würde ich jetzt genau 1 Kilo abnehmen, wäre ich dann plötzlich normalgewichtig hahaha :-D

       

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    • 23. Jun 2012 17:52
    • Angeloi, danke für Deine Aussage.

      Es war schon immer so. In meiner Teenagerzeit wollten wir alle wie Brigitte Bardot aussehen oder wie diese Stars früher hiessen. Mich hatte es natürlich auch gepackt, aber ich kam diesem Ideal nie nach. Ich habe nach wie vor ein gestörtes Verhältnis zu meinem Körper. Das ist einfach furchtbar. Meinem Mann habe ich gefallen ob dick oder wie jetzt; das hat mir auch nicht geholfen.

      Eine Zeitlang war es mir völlig egal und ich bildete mir ein, dass ich mich übergewichtig total wohl fühle. Aber das war eine Lüge. Das habe ich eingesehen. Leider brauchte es dazu Jahrzehnte, was ich jetzt bereue. Ich denke, auch eine Therapie hätte nichts gebracht!!

      Vielleicht kann ich mich mit 80 (wenn ich dieses Alter je erlebe) so annehmen wie ich bin oder auch nicht.

       

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    • 23. Jun 2012 11:06
    • Ha, es muss ja auch mal Vorteile haben, schon 'älter' zu sein *lach*

      Naürlich ist der BMI nur ein Richtwert, aber dennoch sollte es kein Freibrief sein, diesen deutlich zu über- oder unterschreiten.

      Die Freundin meines Sohnes (18 Jahre jung) hat einen grenzwertigen BMI zum Untergewicht - trotzdem sieht sie richtig toll 'rund' aus, an den richtigen Stellen. Eine weitere Bekannte liegt ein bisschen über dem, was der BMI als 'normal' angibt, doch wenn man sie ansieht, würde man das nicht glauben. In meinen Augen ist sie 'perfekt'. Ich denke, hier darf ruhig von "Wohlfühlgewicht" gesprochen werden. Beide sind gesund, fühlen sich gut und haben auch ein gutes Selbstwertgefühl.

      Dann gibt es widerum sehr viele Übergewichtige, die behaupten sie fühlen sich wohl. Das glaube ich sogar, denn auch ich habe mich nie krank gefühlt und stellenweise waren da Phasen, wo es mir egal war und ich mich trotzdem "wohlgefühlt" habe. Bestimmt gibt es auch Untergewichtige, die das behaupten. Fakt ist aber, dass deutlich drüber oder drunter ein nicht zu unterschätzenden Krankheitsrisiko mit sich bringt.

      Gerade junge Menschen haben ja oft ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper (war bei mir nicht anders als Teenager) Die Außenwelt vermittelt falsche Ideale, der Körper wird kritisch beobachtet, welche Veränderungen da gerade vor sich gehen. Viele machen da plötzlich ihr "Wohlfühlgewicht" an Zahlen fest. So ala: Dieses und jenes Model/Star/Promi wiegt zu 49 Kilo - ich muss auch dahinkommen, um schön zu sein.

      Wie gesagt, das awr nur ein Beispiel. Wenn ich hier manchmal Aussagen lese, wie: Ich trau mich nicht ins Schwimmbad - und dann lese, dass der BMI eh schon grenzwertig nach unten ist, dann frage ich mich vermutlich zu recht, ob da wirklich noch ein "Wohlfühlfaktor" im Spiel ist, oder schlichtweg eine falsche Wahrnehmung. Oder man meint, die Beine, der Hintern, der Bauch - whatever - wären zu dick und man müsse dringend abnehmen. Blöd nur, wenn man dann überall weniger wird, nur nicht den 'Problemstellen' *lach*

      Wie gesagt, der BMI ist sicher nur eine grobe Messlatte - ich liege auch noch etwas drüber, aber damit könnte ich locker leben, denn inzwischen weiß ich, dass hier ein gutes "Wohlfühlgewicht" ist. Der letzte Rest darf gerne kommen, aber ist kein zwingendes MUSS. Nicht die Zahlen machen mich aus (meine 60 Kilo aus jungen Jahren muss ich nicht mehr haben), sondern wie ich mich fühle -. das strahlt man auch nach außen aus.

      Puh - ich hoffe aus meinem Gebrabbel ist jetzt überhaupt jemand schlau geworden ;) - Ich beiße mich mit Sicherheit nicht an den Zahlen fest, die der Bodymaßindex vorgibt, aber man sollte schon in dessen 'Nähe' bleiben und ein gutes eigenes Körpergefühl haben, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt.

       

      LG, Angeloi

       

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    • 22. Jun 2012 14:40
    • Wie hat eine Ernährungsexpertin mal gesagt: In dem Moment wo man eine gewisse Muskelmasse hat ist man übergewichtig. Muskeln sind schließlich schwerer als Fett. Also sagt der BMI relativ wenig aus.

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    • 22. Jun 2012 09:54
    • Also grobe Orientierung wie Oyle es sagte kann man natürlich diese Werte nehmen. Aber was ist eine bessere Orientierung als dein eigenes Körpergefühl? Da kann ein BMI noch so optimal sein, aber wenn man sich selber in seinem eigenen Körper unwohl fühlt, muss man dagegen angehen. Und wenns zu niedrig oder paar Punkte drüber liegt, man sich aber pudelwohlfühlt, dann sollte das auch so bleiben!

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    • 22. Jun 2012 09:37
    • Danke für Euer Feedback. Momentan beschäftige ich mich dauernd mit diesen Themen. Das muss aufhören, oder?

      Punkte notieren und hoffen.....

      LG Jeanie

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    • 22. Jun 2012 08:55
    • Ich mag den Messwert nicht mal als Arzthelferin sonderlich ;> 

       

      Ich hatte teilweise Patienten, die waren halt 2m groß, normal muskulös, und hatten nen BMI, als wären sie "Fettleibig" ... Ja prima, und was sagt man da ? Egaaaaal... es ist nunmal nur ein ganz grober Hinweis, für mich sogar ziemlich treffend (ziemlich klein, ziemlich unsportlich, da stimmt der BMI dann) .. also man sollte sich nicht nur auf diesen einen Wert verlassen, und ihn eher nur als grobe Richtlinie ansehen. 

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    • 22. Jun 2012 08:49
    • Kann mich da Marla nur anschließen, dieser Messwert macht viele Menschen mehr verrückt als nötig!

      Ich selbst hatte zwar solange ich denken kann keinen "normalen" BMI, aber was heißt das schon? Komme einem "fast normalen" immer näher und fühle mich zudem wohler was aber wohl eher an der vorigen Situation als am eigentlichen BMI liegt!

      Und viele die einen BMI in der angestrebten Normalgröße haben können auch ihre Problemzonen haben, die wie Marla schon sagte auch dann nicht einfach verschwunden sind. Ich denke man sollte den BMI nicht als einzigen Mess- oder Maßstab nehmen, um einen Körper als "normal" anzusehen oder gar fest zu setzen!

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    • 22. Jun 2012 08:46
    • Mir ist es ein Trost, dass man im Alter einen etwas höheren BMI haben darf und das finde ich gut so.

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    • 22. Jun 2012 08:39
    • Ich finde den  BMI nicht aussage kräftig.

       das Problem vom BMI: Es wird nicht auf Körperfettanteil, Muskelanteil und Knochen geachtet. Deshalb kann eine muskulöse Person im Übergewichtigen Bereich des BMI liegen, auch wenn sie kein Sportler ist.

      Ich fühle mich mit meinem "optimalem BMI" überhaupt nicht wohl und bin deshalb hier. Zudem ist es wieder eine Messgröße, die einige Leute wirklich verrückt machen kann, da sie den BMI als heilige Messlatte sehen.

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    • 22. Jun 2012 08:23
    • Laut Klassifikation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der ideale BMI bei Frauen zwischen 18,5 und 24, bei Männern zwischen 20 und 25.

      Alter und Geschlecht spielen bei der Interpretation des BMI eine wichtige Rolle. So wird der optimale BMI wird mit zunehmendem Alter höher:

      • 19 - 24 Jahre BMI: 19 - 24
      • 24 - 34 Jahre BMI: 20 - 25
      • 35 - 44 Jahre BMI: 21 - 26
      • 45 - 54 Jahre BMI: 22 - 27
      • 55 - 64 Jahre BMI: 23 - 28
      • > 65 Jahre BMI: 24 - 29

       

      Da Männer in der Regel einen höheren Anteil von Muskelmasse haben, sind die BMI-Grenzen bei Männern etwas höher als bei Frauen.

      So liegt das Normalgewicht bei Männern laut DGE zwischen 20 und 25, das der Frauen zwischen 19 und 24. Achtung, dies gilt so jedoch nicht für Sportler, Kinder und Jugendliche.