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Urlaub - ernährungstechnische Katastrophe

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    • 27. Jul 2014 11:24
    • Also ich habe mit MM knapp 9,4 Kg abgenommen und fahre heute in den Campingurlaub. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Wiegewaage ;)
      mitnehme oder nicht. Aber ich glaube , wenn man bewusst ißt und das Programm hier im Kopf behält dürfte nicht viel schief gehen.
      Ich nehme ja auch für mich ab und habe mir geschworen mich nicht kasteien zu wollen, weil dann ist das dauerhafte abnehmen dahin.
      Abnehmen beginnt im Kopf und nicht auf dem Teller ;)

      Ich werde meinen Urlaub - ohne wiegen- geniessen und danach wieder einsteigen. Bin mal gespannt wie das Ergebniss dann ist.

      Bis dahin
      Liebe Grüße an alle
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    • 10. Mär 2014 17:08
    • also Urlaub ist Urlaub und das sollte er auch bleiben. Ich habe mit MM gelernt, gesund zu essen und dabei auch noch abgenommen :) . Und bis jetzt kann ich es seit Wochen halten. Das heißt aber nicht, dass sich bei mir in der ganzen Zeit alles um Essen gedreht hat und das nicht die ein oder andere Sünde dabei war. Das hat es mir aber gerade einfacher gemacht, die Ernährung umzustellen. Am WE habe ich jemanden kennen gelernt, mit 1,68m, 36,9 kg und einem BMI von 13,1. Bei ihr ist es auch mit einer Diät angefangen, dann kam die Bulimie, dann Binge Eating und seit ihrem 14. Lebensjahr dreht sich alles nur um essen. Da habe ich lieber das eine oder andere Speckröllchen und mache mir einen schönen Urlaub. ich weiß ja nun, wie ich das ein oder andere Kilo wieder runter kriege ;)
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    • 10. Mär 2014 09:40
    • "Mich persönlich hat nicht der Urlaub dick gemacht (war ja auch mal fast 10 Jahre nicht mehr im Urlaub), sondern die Zeit dazwischen." - Genau Calcetina, das seh ich auch so :)! Es heisst ja z.B. auch immer man wird nicht zwischen Weihnachten und Silvester dick, sondern zwischen Silvester und Weihnachten..:)
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    • 10. Mär 2014 09:37
    • Als ich letztes Jahr 10 Tage im Urlaub war, habe ich sage und schreibe 200g zugenommen. Also quasi nix. Ich habe nicht gezählt und mir auch immer wieder mein Eis gegönnt. Was mir aber wirklich geholfen hat, war zum Einen zu überlegen, ob ich jetzt gerade wirklich Lust auf das Eis, das Stück Kuchen, ... was auch immer... habe oder ob es nur Gelüste sind, die einfach daher kommen, dass ich die Sachen vor meiner Nase liegen habe. Dazu habe ich noch versucht, möglichst viel Obst und Gemüse täglich zu essen (war bestimmt nicht genug für MM, aber immerhin etwas) und viel zu trinken. Alles andere habe ich tatsächlich genossen.
      Mich persönlich hat nicht der Urlaub dick gemacht (war ja auch mal fast 10 Jahre nicht mehr im Urlaub), sondern die Zeit dazwischen.
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    • 10. Mär 2014 09:03
    • Die wenigen Wochen in denen ich Urlaub habe, genieße ich auch :). Was wäre z. B. ein Italienurlaub ohne Pizza und Pasta?! Und die 2 kg (wenn überhaupt!!) die ich in denen Wochen zunehme, die nehm ich in Kauf, sind ja auch schnell wieder runter, wenn man daheim wieder wie gewohnt gesund weiter macht. Meistens ist es gar nicht so schlimm, weil man sich im Urlaub ja auch viel bewegt, schwimmen, spazieren geht usw...
      wichtig ist es halt, daheim wieder zu seiner ausgewogenen Ernährung zurückzufinden :). Das ist für mich immer das schwierigste.
      Und wenn mal eine Feier Hochzeit oder ähliches ist lege ich einen Refeed-Day ein, der tut dem Stoffwechsel ja auch mal gut, solang er nicht alle 3 Tage ist :P.
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    • 10. Mär 2014 08:10
    • Abgesehen davon, dass die Stimmung hier zwischenzeitlich drohte zu kippen, finde ich doch gut, wie sich der Thread entwickelt hat. Ich glaube, dass zu der Entwicklung/ der Erkenntnis auch gerade die kritischen Beiträge beigetragen haben. Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, aber manchmal lohnt es sich schon zu hinterfragen, ob da was wahres dran ist und man sich da wiedererkennt. Es hörte sich nei Nicola nämlich anfangs gar nicht so an, als würde sie Urlaub "lieben". Wenn die Diskussion dazu beigetragen hat, dass sie sich dessen wieder bewusst wird und sie ihre Urlaubsgedanken ändern konnte von "oh nein, Urlaub?!! Essen? Essen! Essen! ESSEN!" in "Urlaub?! Ah! Genießen und Freuen!", dann hat sie (auch was das Essen angeht) schon viel gewonnen. Vielleicht hat sich meine Kritik etwas ungeduldig angehört, aber das muss man mir bitte nachsehen: das war der pure, unverhohlene Neid, weil ich mir diesen "Luxus" nicht gönnen kann. Aber auch das war nicht bös gemeint. Deshalb versuch ich es abschließend nochmal anders herum: wer sich schön so glücklich schätzen kann und in Urlaub fährt, der soll sich das bitte, bitte nicht vermiesen lassen durch irgendwelche Diätgedanken, sondern genießen wo er kann (fûr mich bitte auch! Keine Völlerei, sondern Genuss!!). Dann kommt dieses zwanghafte Essverhalten gar nicht erst auf. Im Übrigen glaube ich, dass dieses "sich-gehen-lassen" ohnehin irgendwann eintreten würde, und dass dann so Ereignisse wie Urlaub, Feier, etc. ein gutes Ventil darstellen, weil sie diesen zeitlichen Rahmen vorgeben. Irgendwann ist man dann so weit und kann dann auch bei solchen Ereignissen sein Ding durchziehen. Wenn es nämlich wirklich zur Gewohnheit geworden ist, wenn man irgendwann verinnerlicht hat, dass es einem wirklich besser geht, wenn man nur ein Stück isst, das aber genießt ( ohne schlechtes Gewissen ist das halt erst möglich!).
      Ich wollte niemanden angreifen, aber verd* nochmal: lasst es euch gut gehen!!!
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    • 09. Mär 2014 19:06
    • Urlaub bedeutet für MICH die Seele baumeln zu lassen, ob nun in einem 5 Sterne all inkl. oder daheim in Balkonien. In dieser Zeit ist das Essen absolut nebenrangig. Ich verstehe all die jenigen nicht wirklich die hier plötzlich eine "Ernährungsumstellung" so hinstellen als dürfe man nie wieder essen ohne vorher darüber nachzudenken!? Es gibt in der Tat Momente, Tage, Wochen wo man mal wieder mehr isst, oder anders herum weniger. Nicht jedes Essen MUSS immer geplant werden und das bedeutet sicher nicht das man wieder in "alte" Muster fällt, wenn diese zuvor denn überhaupt negativ waren. Was ich verstehen kann: wenn man noch einen weiteren Weg vor sich hat und dann durch so eine Phase scheinbar zurück geworden wurde, etwas enttäuscht ist im Nachhinein - denn in dem Moment nach "etwas mehr" oder "etwas weniger" essen sieht man die dazu gehörige Phase nicht mehr sondern nur die aufgefüllten Speicher bzw. Fett, bzw. die ungewollte Abnahme. Essen sollte einen hohen Stellenwert haben, es sollte und schon wichtig sein was wir essen und dies sollte bewusst und mit Genuss passieren, aber endlos Disskusionen über "warum" "ohnein" ect sind wirklich too much. Essen ist nicht alles und die Zahl auf der Waage definiert uns nicht. :-) Ihr Lieben, alle die schon am Ziel sind oder erst grade auf dem Weg dahin: wenn man was will dann schafft man es auch, wie lange dieser Weg dauert hängt ganz von den Ausgangsituationen ab und wieviel man investiert. Macht euch nicht gewärtig verrückt oder verurteilt euch gegenseitig.
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    • 09. Mär 2014 18:19
    • PS. Ja, Du hast anscheinend in Deinem Urlaub doch schon einiges richtig gemacht. Du hast doch nur 900g zugenommen, das ist mit Sicherheit kein Fett, sondern es sind Glycogeneinlagerungen und Wasser, das ist ratz/fatz wieder weg.
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    • 09. Mär 2014 18:16
    • Nun, dann also ein paar Tips. wie gesagt, auf keinen Fall all inclusive, am Besten sogar nur Übernachtung und Frühstück ( noch besser wäre Apartment, wo man sich auch mal selbst was machen kann...mache ich seit etwa 10 Jahren).. Buffetsd verführen gern zu mehr essen, als man wirklich will. wenn es aber Buffet gibt, klienen Teller nehmen, nicht vollpacken, möglichst an einem Tag nur ein oder zwei Gerichte probioeren, das andere gibt es dann eben am nächsten Tag...auf hochkalorische Gerichte wie Pommes Pizza, Nudeln etc verzichten, Gem,üse , Salat und mageres Fleisch wählen....sich beim Alkohohl zurückhalten. Und wenn man a la carte bestellt, leichte Sachen wählen, gegrilltes Entrecote mit Folienkartoffel und Salat ist Besser als Pizza, Pommes, Nudeln mit Sahnesoße und co.

      Wenn man mit Freunden unterwegs ist, diese darüber aufklären, daß man sich zurückhalten will...auch Freunde ( wirkliche Freunde) können einen unterstützen...zumindest indem sie einem nicht was aufschwatzen, was man gar nicht will....oder, indem sie auch nicht die Kalorienbomben bestellen... Auf keinem Fall diesem " jetzt ist alles egal" Gefühl nachgeben.
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    • 09. Mär 2014 18:15
    • Beate du hast Recht, es sollte sich vereinen lassen. Tatsächlich habe ich abends meist einen großen Salat oder etwas mit Gemüse bestellt. Insofern habe ich ja vielleicht doch schon etwas gelernt und verinnerlicht. Die Frage ist nur, wie kann man mit solchen Rückfällen gut umgehen? Wie schafft man es, dem Essen nicht so große Bedeutung beizumessen?
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    • 09. Mär 2014 18:01
    • Hallo!
      Das klingt hier teilweise so, als ob MM eine Selbstkasteiung voller Schmerz und Pein und "Sich-alles-versagen" ist. "Sich zügeln müssen" steht im Gegensatz zu "das Leben genießen".
      Das klingt mir aber alles zu sehr nach "Ich mache jetzt mal ne schnelle Diät a la einschlägigen Frauenzeitschriften" oder so.
      Da versage ich mir ne Weile alles und dann wirds schon werden.

      Ich sehe MM anders. Für mich ist das eine echte Ernährungsumstellung. Und da ist es mir dann auch völlig Wurscht, ob ich zur Goldenen-Hochzeitsfeier gehe, im Urlaub bin, arbeite oder zuhause auf dem Sofa liege. Wenn ich jedem "Fressangebot" erliegen will, dann dürfte ich durch keinen Supermarkt mehr gehen.
      Und an jedem Buffet, auf jeder Speisekarte findet man etwas, das in den Speiseplan passt.

      "Essen" wird teilweise viel zu hoch gehängt. Hängt die Glückseligkeit der Menschheit wirklich an "diesem Stück Torte"?

      Ich finde, man muss sich entscheiden: will man seine Ernährung umstellen, abnehmen und dauerhaft schlank(er) bleiben oder hat MM den gleichen Stellenwert wie z.B. die "Kohlsuppendiät"?

      Dass man immer wieder mal in alte Rituale zurückfällt, davor ist sicherlich keiner gefeit. Auch ich nicht. Dafür haben wir viel zu viele Jahre im Essen geschwelgt, es als Inbegriff des Wohlfühlens und Genießens gesehen oder welche Probleme auch immer damit kompensiert. (Für mich trifft da beides zu.)

      Ich finde, wenn man sich bewusst macht, warum man abnehmen will und wie falsch die bisherige Ernährung war, dann stellt sich doch gar nicht die Frage, ob man "davon dann Urlaub" macht.

      Im Urlaub gibt es doch so viel Schönes zu erleben, warum soll dann "vorsätzliche Völlerei" (ich weiß, das ist sehr drastisch ausgedrückt) mit Inkaufnehmen einer Zunahme dazu gehören?

      Ich weiß, es ist nicht immer einfach. Und wie gesagt, zeitweise überfallen mich auch alte Rituale. Aber mein oberstes Ziel ist es, die angestrebte Ernährungsumstellung und "einen weniger wichtigen Stellenwert des Essens überhaupt" in meinen Kopf zu kriegen.
      Und das Gefühl danach, nachdem man beispielsweise am Buffet widerstanden hat, das ist einfach herrlich.

      Liebe Grüße,
      Beate
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    • 09. Mär 2014 17:50
    • danke dornroeschen, genau so ist es! ich wüsste einfach gerne, wie man es schafft, den urlaub dann einfach zu genießen, ohne dass man gleich wieder in dieses alte muster "ach-jetzt-ist-eh-schon-alles-egal" fällt. vielleicht klappt es bei mir ja beim nächsten mal besser :-)
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    • 09. Mär 2014 17:33
    • @nicola
      Ich hatte deinen Beitrag auch nicht als gejammern empfunden, es waren einige Beiträge hier die nicht so ganz o.k. waren.

      Ich hatte dich so verstanden dass du deinen Urlaub gerne ohne schlechtes Gewissen wegem dem essen erleben würdest.
      Aber wie gesagt ich kenn es auch.
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    • 09. Mär 2014 17:24
    • hallo, also wenn das falsch rüber gekommen ist: ich liebe urlaub! ich habe jahrelang hart gearbeitet und kann all jene sehr gut verstehen, die aus welchen gründen keinen urlaub machen können. ich konnte es jahrelang auch nicht. es sollte nicht so rüberkommen, als würde ich über urlaub jammern.
      aber ich habe eben leider gemerkt, dass ich meinen urlaub zum teil gar nicht genießen konnte. ich hab diese tolle seite hier gefunden, hatte zum ersten mal im leben das gefühl, dass es endlich klick gemacht hat und dann fahre ich 5 tage weg und schwups - ist mein im alltag und zum abnehmen gut funktionierendes leben plötzlich weg... natürlich bin ich immer noch selbst verantwortlich, mich entweder im urlaub genauso zu zügeln oder aber einfach zu genießen. leider habe ich festgestellt, dass ich beides versuche und nichts davon geklappt hat. ich habe früher auch bei jeder "ausnahme" gedacht: "ach, heute ist ja xy also kann ich ja gar nicht anders." komischerweise hatte ich dieses gefühl schon seit wochen nicht mehr. ich konnte mich sehr gut beherrschen bgzw. musste ich es gar nicht, weil es mir an nichts gefehlt hat.

      nur die letzten 5 tage hat es einfach nicht geklappt und ich bin in dieses alte muster zurückgefallen. ich ärgere mich darüber einfach. es macht mir auch angst, dass ich nun in zukunft jedesmal wenn ich aus meinem doch sehr regelmäßigen alltag trete, wieder so kommt. ich hatte gehofft, hier ermutigung und tipps zu bekommen, wie man mit diesem problem umgehen kann. ich dachte, hier muss es doch auch mehr leute geben, die vielleicht ein ähnliches problem haben. jeder muss hier selbst schauen, was für ihn was bringt und was vielleicht nicht zum ziel führt. aber nur zu sagen "du hast es doch selbst in der hand" finde ich etwas einfach. könnte ich mir diesen satz immer vor augen führen, wäre ich nämlich gar nicht hier und würde mit sicherheit nichts in diesem forum schreiben.
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    • 09. Mär 2014 15:42
    • Ich glaube wir können alle entspannen ;-)

      Nicola hat längst kapiert, dass sie bei einigen Leser/Innen falsch angekommen ist. Sicher wollte sie nicht über Urlaub jammern, sondern darüber, dass es ihr schwer fällt sich während dieser Zeit zu zügeln. Eigentlich wollte sie doch nur ein paar Tips haben wie sie im und nach dem Urlaub damit umgehen kann, und da hat doch jeder von uns so seine eigene Einstellung und Strategie. Und diese Tips sollten wir weitergeben, dann kann Nicola sich selber fragen was für sie passen könnte und wie sie damit umgehen möchte. Urlaub ist etwas Schönes und das will jeder genießen, eben jeder auf seine Art und Weise. By the way, wer braucht bei dem Traumwetter eigentlich Urlaub ;-)
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    • 09. Mär 2014 15:08
    • Ich find die Art wie manchmal Mm-lern übern Mund gefahren wird etwas unangebracht. Da ich ja zu diesen Mensch-schon-wieder-Urlaub scheinbar gehöre noch kurz, wer von euch wurde zum essen gezwungen? Dachte wir wollen hier alle abnehmen und ab ind an evtl. etwas Unterstützung.
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    • 09. Mär 2014 14:46
    • Genau so Puffel...ich hatte Freitag anläßlich des Weltgebetstages ( Thema Ägypten) einen Auftritt mit meiner orientalischen Tanzgruppe. Hinterher gab es lecker Buffet mit Ägyptischen Speisen...ich habe den ganzen Tag nur Obst gegessen . Und dann am Buffet zugeschlagen, von allem Probiert und von den total leckeren Sachen ein zweites Mal genommen... ich habe das Buffet genossen, mit allen Sinnen,m war sicher sehr über meinen Punkten..............zugenommen habe ich idese Woche trotzdem nicht, aber auch nicht ab ( liegt aber zusätzlich an den Hormonen ;-))....i
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    • 09. Mär 2014 14:40
    • So, und jetzt muss ich auch nochmal etwas dazu sagen. (Bin ja in euren Augen eine der 'Jammerer' oder 'Ausreden-Sucher'). Ich finde es ziemlich krass, zu behaupten, dass der Urlaub dadurch 'vermiest' wird oder 'schlecht' ist. Ich bin grad ein wenig fassungslos, wie das hier aufgefasst wird, ich dachte eigentlich, dass wir hier alles normale, mitdenkende Menschen sind. Nein, ich lasse mir den Urlaub nicht vermiesen, nur weil ich da vielleicht 2-3kg zunehme. Ich freue mich auf London, ich liebe die Stadt, und -ja, verdammt!- ich lasse es mir dort richtig gutgehen, auch, was das Essen anbelangt! Das sind keine Ausreden, ich genieße den Urlaub einfach, schließlich will ich mich erholen und mal nicht an Essen, Sport und dergleichen denken, sondern meine wohlverdiente, freie Zeit genießen nach dem Prüfungsstress (<- bin übrigens selbst jetzt in der Prüfungszeit immer in meinen Punkten geblieben, auch wenn ich mich nicht sonderlich gesund ernähert habe xD *stolz wie Bolle*). Worauf ich hinauswollte: Das hier ist eine Abnehm-Seite. Hier ist nunmal Abnahme, Sport und Essen nahezu das wichtigste Thema. Wenn ich mich also hier 'ausheule', dass ich im Urlaub wohl zunehmen werde, dann ist es dennoch nur ein winziger Minuspunkt meines Urlaubs, den ich eben auf DIESER Seite hier thematiesiere, weil sich hier nunmal alles darum dreht. Das heißt aber nicht, dass ich mir meinen Urlaub davon vermiesen lasse, diese Behauptung finde ich schon reicht... unangemessen. Und wenn der Urlaub vorbei ist (denn der wird ja nicht ewig gehen) ist man natürlich erstmal ein bisschen gnatschig, wenn man zugenommen hat, aber dann gibt es hier ja eine ansonsten wirklich nette Community, die einen weiterhin unterstützt und auch mal in den Hintern tritt, wenn es nötig ist. Natürlich ist jeder dafür selbstverantwortlich, wie viel er isst, auch im Urlaub. Aber dass man Essen/Abnahme sein ganzes Leben kontrollieren lässt und davon auch seinen Urlaub beeinflussen lässt, halte ich für leicht obsessiv. In diesem Sinne: Frohen Urlaub und gutes Schaffen danach! ;)
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    • 09. Mär 2014 14:29
    • Wenn ich auf einer Feier/Tagung bin, dann esse ich, was mir schmeckt: Es ist bezahlt, zubereitet und lecker.
      Mein Credo bei Buffet ist zudem, möglichst alles probiert zu haben. Ist natürlich dann ein echter Kalorienhammer, wenn ich erst von allem esse und von den besonders leckeren Sachen so viel, bis nichts mehr "rein geht".
      Wenn Tischnachbarn meiner Verzehrmengen gewahr werden, werde ich bei solchen Anlässen nicht selten gefragt, ob ich eine Hyperthyreose hätte ^^
      Ich will den Luxus des all you can eat ausnutzen und erfreue mich daran.
      Weil ich von solchen Aktionen nicht an Fett zunehmen will, muss ich an anderer Stelle eben Abstriche machen und weniger essen.
      Nach so einem Futtertag esse ich nur etwas Obst und Gemüse und erst abends wieder eine moderate Mahlzeit. Die Glykogenspeicher sind dann eh prall gefüllt und es kann genug Glucose mobilisiert werden, um einen am Tage mit Energie zu versorgen.
      Hat bisher gut funktioniert :)
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    • 09. Mär 2014 13:55
    • Fakt ist:

      Man hat immer die Wahl! Man darf in jeder Situation entscheiden: esse ich das oder nicht?
      Inwiefern diese Entscheidung bewusst getroffen werden kann ist sicherlich auch immer eine Frage der psychischen Verfassung.
      Aber dann ist nicht der Urlaub "Schuld" oder der gesellige Abend mit Freunden, sondern im Prinzip man selbst. Auch bei einem geselligen Abend mit Freundinnen kann man Rohkost und einen Joghurtdipp zum Knabbern reichen und vielleicht bloß eine Tafel Schokoriegel daneben legen ^^ Nur als Beispiel zu betrachten!

      Was mich hier oft stört, ist die Tatsache, dass manche Ereignisse als "Freifahrschein" betrachtet werden, viel essen zu können.
      Da heißt es dann:
      - Heute habe ich Jubiläum mit meinem Partner = Na, dann genieß den Abend (und man weiß genau, was genießen bedeutet!)
      - Ich bin schwanger = Herzlichen Glückwunsch! Na, dann genieß die Schwangerschaft, abnehmen sollst du ja jetzt auf keinen Fall. (Richtig! ABER, das ist noch lange keine Dauer-Fress-Erlaubnis! Auch in einer Schwangerschaft kann man darauf achten, nicht über die Maßen zuzunehmen)
      - Heute bin ich im Prüfungsstress = Ja, da kann man ja auch nicht zählen oder sich gesund ernähren, das braucht mein Körper dann.

      Das ist alles in Ordnung. Aber man sollte dann doch endlich aufhören, dem Ereignis die "Schuld" zu geben und einfach dazu zu stehen: Ich esse gern viel, wenn ich mit meinen Mädels unterwegs bin. Oder "Ich habe Prüfungsstress, ich möchte jetzt diese Knabbereien essen".
      Ohne Jammern. Denn das ist es, was einen als "Opfer" darstellt und man ist eben nun mal nicht Opfer des "etwas-essen-müssens".

      So, vielleicht war das jetzt teilweise OT, dann bitte ich um Entschuldigung.
      Vielleicht war es auch etwas hart, aber das musste jetzt einfach mal sein.
      Ich hoffe, es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten.

      Im Grunde sind wir alle Ausredenkünstler, wenn es darum geht, warum wir heute dies oder jenes gesunde Verhalten nicht üben können.
      Ich selbst habe das auch oft gemacht. Aber es ist eigentlich falsch. Ich bin für mein Essverhalten verantwortlich und wenn ich entscheide, heute kein Gemüse zu machen, sondern die Tiefkühlpizza und danach auch noch den Schokopudding reinschiebe, dann darf ich mich hinterher nicht darüber beklagen. Schließlich sind wir ja nicht alle esssüchtig ^^

      Liebe Grüße und einen - hoffentlich noch - sonnigen Sonntag!
      Cara